ppe_396.001 einer gefälschten Todesnachricht vermummten Hermann, oder bei ppe_396.002 dem plötzlichen Entschluß des Räuberhauptmanns, von der Donau ppe_396.003 nach Franken zu marschieren, bloß weil ihn der Name Amalia rührte. ppe_396.004 Auch im "Don Carlos" treten noch bei der Einfädelung des Stelldicheins ppe_396.005 mit Prinzessin Eboli derartige Schwächen unkontrollierter Erfindung ppe_396.006 in Erscheinung. Gleichwohl trägt der Schwung, der von einer ppe_396.007 wirkungsvollen Situation zur anderen springt, über die fehlende ppe_396.008 innere Folge hinweg.
ppe_396.009 Heinrich v. Kleist dagegen, der die Erfindung als ausschlaggebend ppe_396.010 für ein Kunstwerk ansah, wollte in ihr "nicht das, was den Sinnen ppe_396.011 dargestellt ist, sondern das, was das Gemüt durch diese Wahrnehmung ppe_396.012 erregt", erkennen. Für ihn lag Erfindung in der eigentümlichen ppe_396.013 psychologischen Spannung, die manchmal, wie in der Anschauungsfülle ppe_396.014 des "Zerbrochenen Krugs", fast zu viel an realistischer ppe_396.015 Motivierung mit sich schleppt.
ppe_396.016 Wenn bisher hauptsächlich von der dramatischen Erfindung als ppe_396.017 Motivverknüpfung die Rede war, so tritt in der Lyrik das erlebte ppe_396.018 Anschauungsbild an die Stelle des Handlungsmotivs (vgl. oben S. ppe_396.019 175) und die Erfindung besteht in metaphorischer Beseelung der ppe_396.020 Sinneswahrnehmungen. Nikolaus Lenau tadelte in einem Brief an ppe_396.021 Anton Schurz die auf Beschreibung beschränkte schwäbische Naturdichtung ppe_396.022 eines Karl Mayer als "Lauern auf Naturerscheinungen und ppe_396.023 Herumspionieren". Im Gegensatz dazu meinte er: "der Dichter soll ppe_396.024 seine Gebilde im Innern und aus seinem Innern hervorschaffen, und ppe_396.025 die äußere Natur soll ihm nur aus der Erinnerung, die im Augenblicke ppe_396.026 der dichterischen Tätigkeit freilich zur fruchtbaren Anschauung werden ppe_396.027 muß, gewisse Mittel suppeditieren." Er verlangte also auch im ppe_396.028 lyrischen Naturbild eine Beteiligung der Erfindung im Durchgang ppe_396.029 durch das Weltbild.
ppe_396.030 Ebenso hat derselbe Gottfried Keller, der mit trunkenem Sinn den ppe_396.031 goldenen Überfluß der Welt in sich aufnehmen wollte, es im "Grünen ppe_396.032 Heinrich" als wahren Nachgenuß der Schöpfung gepriesen, wenn ppe_396.033 man erst einmal eine Landschaft selbst hervorbringen könne ohne ppe_396.034 Vorbild: "Wälder, Täler und Gebirgszüge oder nur kleine Erdenwinkel, ppe_396.035 frei und neu und doch nicht anders, als sie irgendwo entstanden ppe_396.036 und sichtbar sein müssen." Als solchen Erdenwinkel erfand er sein ppe_396.037 "Seldwyla", die kleine Stadt, die irgendwo in der Schweiz gelegen ppe_396.038 sein muß. Sie ist keine Märchenerfindung und keinem Phantasielande ppe_396.039 zugeteilt, sondern mit soviel Wirklichkeitsbeobachtung ausgeschmückt, ppe_396.040 daß sie als Typisierung heimatlicher Lebenseindrücke ppe_396.041 gelten darf.
ppe_396.001 einer gefälschten Todesnachricht vermummten Hermann, oder bei ppe_396.002 dem plötzlichen Entschluß des Räuberhauptmanns, von der Donau ppe_396.003 nach Franken zu marschieren, bloß weil ihn der Name Amalia rührte. ppe_396.004 Auch im „Don Carlos“ treten noch bei der Einfädelung des Stelldicheins ppe_396.005 mit Prinzessin Eboli derartige Schwächen unkontrollierter Erfindung ppe_396.006 in Erscheinung. Gleichwohl trägt der Schwung, der von einer ppe_396.007 wirkungsvollen Situation zur anderen springt, über die fehlende ppe_396.008 innere Folge hinweg.
ppe_396.009 Heinrich v. Kleist dagegen, der die Erfindung als ausschlaggebend ppe_396.010 für ein Kunstwerk ansah, wollte in ihr „nicht das, was den Sinnen ppe_396.011 dargestellt ist, sondern das, was das Gemüt durch diese Wahrnehmung ppe_396.012 erregt“, erkennen. Für ihn lag Erfindung in der eigentümlichen ppe_396.013 psychologischen Spannung, die manchmal, wie in der Anschauungsfülle ppe_396.014 des „Zerbrochenen Krugs“, fast zu viel an realistischer ppe_396.015 Motivierung mit sich schleppt.
ppe_396.016 Wenn bisher hauptsächlich von der dramatischen Erfindung als ppe_396.017 Motivverknüpfung die Rede war, so tritt in der Lyrik das erlebte ppe_396.018 Anschauungsbild an die Stelle des Handlungsmotivs (vgl. oben S. ppe_396.019 175) und die Erfindung besteht in metaphorischer Beseelung der ppe_396.020 Sinneswahrnehmungen. Nikolaus Lenau tadelte in einem Brief an ppe_396.021 Anton Schurz die auf Beschreibung beschränkte schwäbische Naturdichtung ppe_396.022 eines Karl Mayer als „Lauern auf Naturerscheinungen und ppe_396.023 Herumspionieren“. Im Gegensatz dazu meinte er: „der Dichter soll ppe_396.024 seine Gebilde im Innern und aus seinem Innern hervorschaffen, und ppe_396.025 die äußere Natur soll ihm nur aus der Erinnerung, die im Augenblicke ppe_396.026 der dichterischen Tätigkeit freilich zur fruchtbaren Anschauung werden ppe_396.027 muß, gewisse Mittel suppeditieren.“ Er verlangte also auch im ppe_396.028 lyrischen Naturbild eine Beteiligung der Erfindung im Durchgang ppe_396.029 durch das Weltbild.
ppe_396.030 Ebenso hat derselbe Gottfried Keller, der mit trunkenem Sinn den ppe_396.031 goldenen Überfluß der Welt in sich aufnehmen wollte, es im „Grünen ppe_396.032 Heinrich“ als wahren Nachgenuß der Schöpfung gepriesen, wenn ppe_396.033 man erst einmal eine Landschaft selbst hervorbringen könne ohne ppe_396.034 Vorbild: „Wälder, Täler und Gebirgszüge oder nur kleine Erdenwinkel, ppe_396.035 frei und neu und doch nicht anders, als sie irgendwo entstanden ppe_396.036 und sichtbar sein müssen.“ Als solchen Erdenwinkel erfand er sein ppe_396.037 „Seldwyla“, die kleine Stadt, die irgendwo in der Schweiz gelegen ppe_396.038 sein muß. Sie ist keine Märchenerfindung und keinem Phantasielande ppe_396.039 zugeteilt, sondern mit soviel Wirklichkeitsbeobachtung ausgeschmückt, ppe_396.040 daß sie als Typisierung heimatlicher Lebenseindrücke ppe_396.041 gelten darf.
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Heinrich v. Kleist dagegen, der die Erfindung als ausschlaggebend ppe_396.010
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 396. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/420>, abgerufen am 22.11.2024.
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