ppe_415.001 solchem Schreibzwang sprachen auch die Brüder Goncourt: Das aus ppe_415.002 den Händen des Schriftstellers hervorgehende Werk erscheine wie ppe_415.003 von unbekannten Kräften an den Tag gefördert; "es erstaunt euch, ppe_415.004 wie etwas, das in euch war, und von dem ihr kein Bewußtsein ppe_415.005 hattet."
ppe_415.006 b) Ein Beispiel der fieberhaften und schmerzvollen ppe_415.007 Inspiration findet Ribot in der Beschreibung, die Alfred ppe_415.008 de Musset von seinem Schaffen gibt: "Die Schöpfung verwirrt mich ppe_415.009 und läßt mich erzittern. Die für meinen Wunsch stets zu langsame ppe_415.010 Ausführung erregt mir furchtbares Herzklopfen und Weinen; nur ppe_415.011 mit Mühe lautes Schreien zurückhaltend, gebäre ich eine Idee -- sie ppe_415.012 berauscht mich einen Augenblick, und am andern Morgen ekelt sie ppe_415.013 mich an. Forme ich sie um, so wird es noch schlimmer; sie entschlüpft ppe_415.014 mir. Besser ich vergesse sie und erwarte eine andere. Aber ppe_415.015 diese andere überkommt mich so verworren und so unermeßlich, daß ppe_415.016 mein armes Wesen sie nicht fassen kann. Sie drückt und quält mich, ppe_415.017 bis sie realisierbar geworden ist, und dann stellen sich die anderen ppe_415.018 Leiden, die Geburtswehen ein, wahrhaft physische Schmerzen, die ppe_415.019 ich nicht definieren kann. So vergess' ich mein Leben, wenn ich ppe_415.020 mich von diesem Riesenkünstler, der in mir ist, beherrschen lasse. ppe_415.021 Es ist also besser, daß ich lebe, wie ich mir vorgenommen habe zu ppe_415.022 leben, daß ich Exzesse jeder Art begehe, um diesen nagenden Wurm ppe_415.023 zu töten, den andere bescheiden Inspiration, ich ganz offen ,Krankheit' ppe_415.024 nenne."
ppe_415.025 Während diese Selbstbetrachtung nur die negative Seite der Schaffensqualen ppe_415.026 betont, tritt die plötzliche Klärung eines chaotischen Zustandes ppe_415.027 in der Konzeption von "Werthers Leiden", wie sie Goethe ppe_415.028 im 13. Buch von "Dichtung und Wahrheit" beschreibt, als befreiende ppe_415.029 Wohltat entgegen. Im Nachklang des Wetzlarer Erlebnisses, im ppe_415.030 eigenen Lebensüberdruß, in den Reflexionen über Selbstmord war ppe_415.031 eine Masse drängender, ängstigender Elemente im Gären begriffen, ppe_415.032 die der Dichter versammelte, ohne daß sie sich gestalten wollten. ppe_415.033 Noch fehlte zur Verkörperung die Fabel. Da kam die Nachricht vom ppe_415.034 Selbstmord des jungen Jerusalem aus Wetzlar, "und plötzlich schoß ppe_415.035 das Ganze von allen Seiten zusammen, so wie das Wasser im Gefäß, ppe_415.036 das eben auf dem Punkte des Gefrierens steht, durch die geringste ppe_415.037 Erschütterung sogleich in ein festes Eis verwandelt wird." Hier stellt ppe_415.038 sich der Kristallisationsprozeß der Konzeption in klassischer Formulierung ppe_415.039 dar; in Richtung auf den Ausgang, den das Schicksal eines ppe_415.040 anderen bestimmte, wird die lyrische Erlebnismasse zur Fabel zusammengedrängt, ppe_415.041 die zunächst als Drama konzipiert wurde und sich
ppe_415.001 solchem Schreibzwang sprachen auch die Brüder Goncourt: Das aus ppe_415.002 den Händen des Schriftstellers hervorgehende Werk erscheine wie ppe_415.003 von unbekannten Kräften an den Tag gefördert; „es erstaunt euch, ppe_415.004 wie etwas, das in euch war, und von dem ihr kein Bewußtsein ppe_415.005 hattet.“
ppe_415.006 b) Ein Beispiel der fieberhaften und schmerzvollen ppe_415.007 Inspiration findet Ribot in der Beschreibung, die Alfred ppe_415.008 de Musset von seinem Schaffen gibt: „Die Schöpfung verwirrt mich ppe_415.009 und läßt mich erzittern. Die für meinen Wunsch stets zu langsame ppe_415.010 Ausführung erregt mir furchtbares Herzklopfen und Weinen; nur ppe_415.011 mit Mühe lautes Schreien zurückhaltend, gebäre ich eine Idee — sie ppe_415.012 berauscht mich einen Augenblick, und am andern Morgen ekelt sie ppe_415.013 mich an. Forme ich sie um, so wird es noch schlimmer; sie entschlüpft ppe_415.014 mir. Besser ich vergesse sie und erwarte eine andere. Aber ppe_415.015 diese andere überkommt mich so verworren und so unermeßlich, daß ppe_415.016 mein armes Wesen sie nicht fassen kann. Sie drückt und quält mich, ppe_415.017 bis sie realisierbar geworden ist, und dann stellen sich die anderen ppe_415.018 Leiden, die Geburtswehen ein, wahrhaft physische Schmerzen, die ppe_415.019 ich nicht definieren kann. So vergess' ich mein Leben, wenn ich ppe_415.020 mich von diesem Riesenkünstler, der in mir ist, beherrschen lasse. ppe_415.021 Es ist also besser, daß ich lebe, wie ich mir vorgenommen habe zu ppe_415.022 leben, daß ich Exzesse jeder Art begehe, um diesen nagenden Wurm ppe_415.023 zu töten, den andere bescheiden Inspiration, ich ganz offen ‚Krankheit‘ ppe_415.024 nenne.“
ppe_415.025 Während diese Selbstbetrachtung nur die negative Seite der Schaffensqualen ppe_415.026 betont, tritt die plötzliche Klärung eines chaotischen Zustandes ppe_415.027 in der Konzeption von „Werthers Leiden“, wie sie Goethe ppe_415.028 im 13. Buch von „Dichtung und Wahrheit“ beschreibt, als befreiende ppe_415.029 Wohltat entgegen. Im Nachklang des Wetzlarer Erlebnisses, im ppe_415.030 eigenen Lebensüberdruß, in den Reflexionen über Selbstmord war ppe_415.031 eine Masse drängender, ängstigender Elemente im Gären begriffen, ppe_415.032 die der Dichter versammelte, ohne daß sie sich gestalten wollten. ppe_415.033 Noch fehlte zur Verkörperung die Fabel. Da kam die Nachricht vom ppe_415.034 Selbstmord des jungen Jerusalem aus Wetzlar, „und plötzlich schoß ppe_415.035 das Ganze von allen Seiten zusammen, so wie das Wasser im Gefäß, ppe_415.036 das eben auf dem Punkte des Gefrierens steht, durch die geringste ppe_415.037 Erschütterung sogleich in ein festes Eis verwandelt wird.“ Hier stellt ppe_415.038 sich der Kristallisationsprozeß der Konzeption in klassischer Formulierung ppe_415.039 dar; in Richtung auf den Ausgang, den das Schicksal eines ppe_415.040 anderen bestimmte, wird die lyrische Erlebnismasse zur Fabel zusammengedrängt, ppe_415.041 die zunächst als Drama konzipiert wurde und sich
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 415. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/439>, abgerufen am 22.11.2024.
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