ppe_421.001 zweimal konzipiert und im "Peter Brindeisener" die Vorfälle auf dem ppe_421.002 "Heiligenhof" aus anderem Blickwinkel noch einmal erzählt. Ähnliche ppe_421.003 Beziehungen bestehen zwischen Schaeffers "Joseph Montfort" ppe_421.004 und "Helianth". Ebenso behandeln Hauptmanns "Einsame Menschen" ppe_421.005 und "Gabriel Schillings Flucht" dasselbe Problem. Keinmal bedeutet ppe_421.006 das eine die Verwerfung des anderen, sondern beide stehen als selbständige ppe_421.007 Konzeptionen nebeneinander, wie im Atelier des Künstlers ppe_421.008 zwei Gemälde, die dieselbe Landschaft in verschiedener Beleuchtung ppe_421.009 und Beseelung darstellen.
ppe_421.010 So bearbeitete Lessing nebeneinander zwei oder drei Faust-Pläne, ppe_421.011 von denen jeder auf einer eigenen Konzeption beruhte. Schiller soll ppe_421.012 drei Pläne der "Jungfrau von Orleans" nebeneinander erwogen ppe_421.013 haben, unter denen man einen streng historischen und einen antikisierend ppe_421.014 stilisierten vermuten darf neben dem romantischen, der zur ppe_421.015 Ausführung kam. Damit war aber eine spätere Wiederaufnahme des ppe_421.016 historischen Entwurfes nicht ausgeschlossen. Auch die "Braut von ppe_421.017 Messina" ist gewissermaßen eine neue Konzeption der "Räuber", mit ppe_421.018 deren Fortsetzungsmöglichkeit der Dichter sich gleichzeitig beschäftigte. ppe_421.019 Alle derartigen Selbstwiederholungen und Selbstverbesserungen ppe_421.020 sind technische Experimente, die bereits zu dem Thema des folgenden ppe_421.021 Abschnittes hinüberreichen.
ppe_421.022
3. Plan und Gestaltung
ppe_421.023
a) Plan
ppe_421.024 Fabel, Absicht und Technik wurden im ersten Buch (S. 136 ff.) ppe_421.025 als die analytisch erfaßbaren rationalen Elemente des Kunstwerkes ppe_421.026 zusammengefaßt unter dem Begriff des Planes. Die Kritik des Werkes ppe_421.027 läßt erkennen, ob es nach einem festen Plan gearbeitet wurde, oder ppe_421.028 ob der Plan während der Entstehungszeit sich verschob, veränderte, ppe_421.029 verwirrte. Eine genetische Betrachtung, die nicht vom Werk, sondern ppe_421.030 von der Person des Dichters ihren Ausgang nimmt und aus der ppe_421.031 Entstehung der Dichtung die Gesetze ihres Werdens erkennen will, ppe_421.032 hat konkretere Beziehung zu suchen. Der Plan ist dann im ersten ppe_421.033 schriftlichen Niederschlag der Konzeption zu finden.
ppe_421.034 Während deren innerer Verlauf nur mittelbar bezeichnet sein kann ppe_421.035 in Vorreden oder späteren Berichten und Erinnerungen, die vom ppe_421.036 Dichter der Mit- und Nachwelt mitgeteilt werden, offenbart der aufgezeichnete ppe_421.037 Plan unmittelbar die erste Rechenschaft, die der Dichter ppe_421.038 sich selbst über sein Vorhaben gegeben hat. Tritt dieses Protokoll
ppe_421.001 zweimal konzipiert und im „Peter Brindeisener“ die Vorfälle auf dem ppe_421.002 „Heiligenhof“ aus anderem Blickwinkel noch einmal erzählt. Ähnliche ppe_421.003 Beziehungen bestehen zwischen Schaeffers „Joseph Montfort“ ppe_421.004 und „Helianth“. Ebenso behandeln Hauptmanns „Einsame Menschen“ ppe_421.005 und „Gabriel Schillings Flucht“ dasselbe Problem. Keinmal bedeutet ppe_421.006 das eine die Verwerfung des anderen, sondern beide stehen als selbständige ppe_421.007 Konzeptionen nebeneinander, wie im Atelier des Künstlers ppe_421.008 zwei Gemälde, die dieselbe Landschaft in verschiedener Beleuchtung ppe_421.009 und Beseelung darstellen.
ppe_421.010 So bearbeitete Lessing nebeneinander zwei oder drei Faust-Pläne, ppe_421.011 von denen jeder auf einer eigenen Konzeption beruhte. Schiller soll ppe_421.012 drei Pläne der „Jungfrau von Orleans“ nebeneinander erwogen ppe_421.013 haben, unter denen man einen streng historischen und einen antikisierend ppe_421.014 stilisierten vermuten darf neben dem romantischen, der zur ppe_421.015 Ausführung kam. Damit war aber eine spätere Wiederaufnahme des ppe_421.016 historischen Entwurfes nicht ausgeschlossen. Auch die „Braut von ppe_421.017 Messina“ ist gewissermaßen eine neue Konzeption der „Räuber“, mit ppe_421.018 deren Fortsetzungsmöglichkeit der Dichter sich gleichzeitig beschäftigte. ppe_421.019 Alle derartigen Selbstwiederholungen und Selbstverbesserungen ppe_421.020 sind technische Experimente, die bereits zu dem Thema des folgenden ppe_421.021 Abschnittes hinüberreichen.
ppe_421.022
3. Plan und Gestaltung
ppe_421.023
a) Plan
ppe_421.024 Fabel, Absicht und Technik wurden im ersten Buch (S. 136 ff.) ppe_421.025 als die analytisch erfaßbaren rationalen Elemente des Kunstwerkes ppe_421.026 zusammengefaßt unter dem Begriff des Planes. Die Kritik des Werkes ppe_421.027 läßt erkennen, ob es nach einem festen Plan gearbeitet wurde, oder ppe_421.028 ob der Plan während der Entstehungszeit sich verschob, veränderte, ppe_421.029 verwirrte. Eine genetische Betrachtung, die nicht vom Werk, sondern ppe_421.030 von der Person des Dichters ihren Ausgang nimmt und aus der ppe_421.031 Entstehung der Dichtung die Gesetze ihres Werdens erkennen will, ppe_421.032 hat konkretere Beziehung zu suchen. Der Plan ist dann im ersten ppe_421.033 schriftlichen Niederschlag der Konzeption zu finden.
ppe_421.034 Während deren innerer Verlauf nur mittelbar bezeichnet sein kann ppe_421.035 in Vorreden oder späteren Berichten und Erinnerungen, die vom ppe_421.036 Dichter der Mit- und Nachwelt mitgeteilt werden, offenbart der aufgezeichnete ppe_421.037 Plan unmittelbar die erste Rechenschaft, die der Dichter ppe_421.038 sich selbst über sein Vorhaben gegeben hat. Tritt dieses Protokoll
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0445"n="421"/><lbn="ppe_421.001"/>
zweimal konzipiert und im „Peter Brindeisener“ die Vorfälle auf dem <lbn="ppe_421.002"/>„Heiligenhof“ aus anderem Blickwinkel noch einmal erzählt. Ähnliche <lbn="ppe_421.003"/>
Beziehungen bestehen zwischen Schaeffers „Joseph Montfort“<lbn="ppe_421.004"/>
und „Helianth“. Ebenso behandeln Hauptmanns „Einsame Menschen“<lbn="ppe_421.005"/>
und „Gabriel Schillings Flucht“ dasselbe Problem. Keinmal bedeutet <lbn="ppe_421.006"/>
das eine die Verwerfung des anderen, sondern beide stehen als selbständige <lbn="ppe_421.007"/>
Konzeptionen nebeneinander, wie im Atelier des Künstlers <lbn="ppe_421.008"/>
zwei Gemälde, die dieselbe Landschaft in verschiedener Beleuchtung <lbn="ppe_421.009"/>
und Beseelung darstellen.</p><p><lbn="ppe_421.010"/>
So bearbeitete Lessing nebeneinander zwei oder drei Faust-Pläne, <lbn="ppe_421.011"/>
von denen jeder auf einer eigenen Konzeption beruhte. Schiller soll <lbn="ppe_421.012"/>
drei Pläne der „Jungfrau von Orleans“ nebeneinander erwogen <lbn="ppe_421.013"/>
haben, unter denen man einen streng historischen und einen antikisierend <lbn="ppe_421.014"/>
stilisierten vermuten darf neben dem romantischen, der zur <lbn="ppe_421.015"/>
Ausführung kam. Damit war aber eine spätere Wiederaufnahme des <lbn="ppe_421.016"/>
historischen Entwurfes nicht ausgeschlossen. Auch die „Braut von <lbn="ppe_421.017"/>
Messina“ ist gewissermaßen eine neue Konzeption der „Räuber“, mit <lbn="ppe_421.018"/>
deren Fortsetzungsmöglichkeit der Dichter sich gleichzeitig beschäftigte. <lbn="ppe_421.019"/>
Alle derartigen Selbstwiederholungen und Selbstverbesserungen <lbn="ppe_421.020"/>
sind technische Experimente, die bereits zu dem Thema des folgenden <lbn="ppe_421.021"/>
Abschnittes hinüberreichen.</p></div><divn="3"><lbn="ppe_421.022"/><head><hirendition="#c">3. <hirendition="#g">Plan und Gestaltung</hi></hi></head><lbn="ppe_421.023"/><divn="4"><head><hirendition="#c"><hirendition="#i">a) Plan</hi></hi></head><p><lbn="ppe_421.024"/>
Fabel, Absicht und Technik wurden im ersten Buch (S. 136 ff.) <lbn="ppe_421.025"/>
als die analytisch erfaßbaren rationalen Elemente des Kunstwerkes <lbn="ppe_421.026"/>
zusammengefaßt unter dem Begriff des Planes. Die Kritik des Werkes <lbn="ppe_421.027"/>
läßt erkennen, ob es nach einem festen Plan gearbeitet wurde, oder <lbn="ppe_421.028"/>
ob der Plan während der Entstehungszeit sich verschob, veränderte, <lbn="ppe_421.029"/>
verwirrte. Eine genetische Betrachtung, die nicht vom Werk, sondern <lbn="ppe_421.030"/>
von der Person des Dichters ihren Ausgang nimmt und aus der <lbn="ppe_421.031"/>
Entstehung der Dichtung die Gesetze ihres Werdens erkennen will, <lbn="ppe_421.032"/>
hat konkretere Beziehung zu suchen. Der Plan ist dann im ersten <lbn="ppe_421.033"/>
schriftlichen Niederschlag der Konzeption zu finden.</p><p><lbn="ppe_421.034"/>
Während deren innerer Verlauf nur mittelbar bezeichnet sein kann <lbn="ppe_421.035"/>
in Vorreden oder späteren Berichten und Erinnerungen, die vom <lbn="ppe_421.036"/>
Dichter der Mit- und Nachwelt mitgeteilt werden, offenbart der aufgezeichnete <lbn="ppe_421.037"/>
Plan unmittelbar die erste Rechenschaft, die der Dichter <lbn="ppe_421.038"/>
sich selbst über sein Vorhaben gegeben hat. Tritt dieses Protokoll
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[421/0445]
ppe_421.001
zweimal konzipiert und im „Peter Brindeisener“ die Vorfälle auf dem ppe_421.002
„Heiligenhof“ aus anderem Blickwinkel noch einmal erzählt. Ähnliche ppe_421.003
Beziehungen bestehen zwischen Schaeffers „Joseph Montfort“ ppe_421.004
und „Helianth“. Ebenso behandeln Hauptmanns „Einsame Menschen“ ppe_421.005
und „Gabriel Schillings Flucht“ dasselbe Problem. Keinmal bedeutet ppe_421.006
das eine die Verwerfung des anderen, sondern beide stehen als selbständige ppe_421.007
Konzeptionen nebeneinander, wie im Atelier des Künstlers ppe_421.008
zwei Gemälde, die dieselbe Landschaft in verschiedener Beleuchtung ppe_421.009
und Beseelung darstellen.
ppe_421.010
So bearbeitete Lessing nebeneinander zwei oder drei Faust-Pläne, ppe_421.011
von denen jeder auf einer eigenen Konzeption beruhte. Schiller soll ppe_421.012
drei Pläne der „Jungfrau von Orleans“ nebeneinander erwogen ppe_421.013
haben, unter denen man einen streng historischen und einen antikisierend ppe_421.014
stilisierten vermuten darf neben dem romantischen, der zur ppe_421.015
Ausführung kam. Damit war aber eine spätere Wiederaufnahme des ppe_421.016
historischen Entwurfes nicht ausgeschlossen. Auch die „Braut von ppe_421.017
Messina“ ist gewissermaßen eine neue Konzeption der „Räuber“, mit ppe_421.018
deren Fortsetzungsmöglichkeit der Dichter sich gleichzeitig beschäftigte. ppe_421.019
Alle derartigen Selbstwiederholungen und Selbstverbesserungen ppe_421.020
sind technische Experimente, die bereits zu dem Thema des folgenden ppe_421.021
Abschnittes hinüberreichen.
ppe_421.022
3. Plan und Gestaltung ppe_421.023
a) Plan ppe_421.024
Fabel, Absicht und Technik wurden im ersten Buch (S. 136 ff.) ppe_421.025
als die analytisch erfaßbaren rationalen Elemente des Kunstwerkes ppe_421.026
zusammengefaßt unter dem Begriff des Planes. Die Kritik des Werkes ppe_421.027
läßt erkennen, ob es nach einem festen Plan gearbeitet wurde, oder ppe_421.028
ob der Plan während der Entstehungszeit sich verschob, veränderte, ppe_421.029
verwirrte. Eine genetische Betrachtung, die nicht vom Werk, sondern ppe_421.030
von der Person des Dichters ihren Ausgang nimmt und aus der ppe_421.031
Entstehung der Dichtung die Gesetze ihres Werdens erkennen will, ppe_421.032
hat konkretere Beziehung zu suchen. Der Plan ist dann im ersten ppe_421.033
schriftlichen Niederschlag der Konzeption zu finden.
ppe_421.034
Während deren innerer Verlauf nur mittelbar bezeichnet sein kann ppe_421.035
in Vorreden oder späteren Berichten und Erinnerungen, die vom ppe_421.036
Dichter der Mit- und Nachwelt mitgeteilt werden, offenbart der aufgezeichnete ppe_421.037
Plan unmittelbar die erste Rechenschaft, die der Dichter ppe_421.038
sich selbst über sein Vorhaben gegeben hat. Tritt dieses Protokoll
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 421. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/445>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.