ppe_433.001 so daß das ursprüngliche Manuskript in zwei- oder dreispaltiger Anlage ppe_433.002 die Phasen des Werdens veranschaulicht. Dieses Bild bietet ppe_433.003 beispielsweise der erste Entwurf von Lessings "Nathan", und in ppe_433.004 gleicher Weise hat Schiller stückweise bei den Fragmenten des Nachlasses ppe_433.005 gearbeitet. Er hat auch als Lyriker bei dem Entwurf des Gedichtes ppe_433.006 "Deutsche Größe" die Prosa-Skizze und die Anfänge der ppe_433.007 Versifikation auf demselben Blatt nebeneinander gestellt. Ein anderes ppe_433.008 Stück seiner Gedankenlyrik, nämlich "Die Führer des Lebens", benutzt ppe_433.009 Bild und Wortlaut des Anfanges einer damals noch ungedruckten ppe_433.010 ästhetischen Abhandlung "Vom Erhabenen" zur Umgießung in Verse.
ppe_433.011 Im Zeitalter des Rationalismus waren sogar prosaische Oden möglich ppe_433.012 und galten, wie Lessings Versuche zeigen, als rhetorische Kunstleistungen, ppe_433.013 nicht als vorläufige Entwürfe. Wieland bekannte, daß er ppe_433.014 bei seinen Oden-Dichtungen zuerst alle Hauptvorstellungen, die darin ppe_433.015 vorkommen sollten, in seinem Kopfe sammle, sie anordne und dann ppe_433.016 erst in poetischen Enthusiasmus versetzte. Das war gewiß nicht die Art ppe_433.017 Klopstocks, dessen Odendichtung vom Enthusiasmus eingegeben war.
ppe_433.018 Die rationalistische Methode ist indessen noch im 19. Jahrhundert ppe_433.019 von Dichtern angewandt worden, bei denen man es nicht erwartet. ppe_433.020 So berichtet E. A. Poe selbst über die mühevolle Disposition seines ppe_433.021 Gedichtes "Der Rabe". Ähnliche Methoden scheinen von Dowson ppe_433.022 und Keats gehandhabt worden zu sein, und von Dante Gabriel ppe_433.023 Rossettis Arbeitsweise gibt sein Bruder folgende Beschreibung: zuerst ppe_433.024 schuf er den Umriß des Gedichtes; erst dann erfolgte die Ausarbeitung ppe_433.025 der Einzelheiten, die unzählige Veränderungen zur Folge hatte. Dazu ppe_433.026 hat er sogar Wörterbücher nachgeschlagen und einen Briefwechsel ppe_433.027 mit Freunden über strittige Fragen unterhalten. Das Endergebnis ppe_433.028 wurde erst nach längerer Zeit veröffentlicht.
ppe_433.029 Dichterhandschriften verraten die Gleichmäßigkeit oder Erregtheit ppe_433.030 des Seelenzustandes beim Schaffen. Emile Zola, der täglich seine ppe_433.031 bestimmten Arbeitsstunden hatte, setzte sich nicht eher an den ppe_433.032 Schreibtisch, als bis er sein Material geordnet und völlig durchdacht ppe_433.033 hatte. Um jährlich einen Roman von 500 Seiten zu liefern, schrieb ppe_433.034 er täglich etwa 50 Zeilen in seiner sauberen großen Schulschrift, ohne ppe_433.035 zu ändern. Ähnlich hielt Paul Heyse seine regelmäßigen Arbeitsstunden ppe_433.036 inne und förderte mit flüssiger Feder das innerlich fertige ppe_433.037 Werk.
ppe_433.038 Anders war es bei Flaubert, der unter schmerzlichsten Anstrengungen ppe_433.039 schuf und beim Schreiben öfter innehielt, das Geschriebene durchstrich, ppe_433.040 darüberschrieb, die Ränder anfüllte und Worte quer darüberzog. ppe_433.041 Von zwanzig Seiten, die er geschrieben hatte, konnte er schließlich
ppe_433.001 so daß das ursprüngliche Manuskript in zwei- oder dreispaltiger Anlage ppe_433.002 die Phasen des Werdens veranschaulicht. Dieses Bild bietet ppe_433.003 beispielsweise der erste Entwurf von Lessings „Nathan“, und in ppe_433.004 gleicher Weise hat Schiller stückweise bei den Fragmenten des Nachlasses ppe_433.005 gearbeitet. Er hat auch als Lyriker bei dem Entwurf des Gedichtes ppe_433.006 „Deutsche Größe“ die Prosa-Skizze und die Anfänge der ppe_433.007 Versifikation auf demselben Blatt nebeneinander gestellt. Ein anderes ppe_433.008 Stück seiner Gedankenlyrik, nämlich „Die Führer des Lebens“, benutzt ppe_433.009 Bild und Wortlaut des Anfanges einer damals noch ungedruckten ppe_433.010 ästhetischen Abhandlung „Vom Erhabenen“ zur Umgießung in Verse.
ppe_433.011 Im Zeitalter des Rationalismus waren sogar prosaische Oden möglich ppe_433.012 und galten, wie Lessings Versuche zeigen, als rhetorische Kunstleistungen, ppe_433.013 nicht als vorläufige Entwürfe. Wieland bekannte, daß er ppe_433.014 bei seinen Oden-Dichtungen zuerst alle Hauptvorstellungen, die darin ppe_433.015 vorkommen sollten, in seinem Kopfe sammle, sie anordne und dann ppe_433.016 erst in poetischen Enthusiasmus versetzte. Das war gewiß nicht die Art ppe_433.017 Klopstocks, dessen Odendichtung vom Enthusiasmus eingegeben war.
ppe_433.018 Die rationalistische Methode ist indessen noch im 19. Jahrhundert ppe_433.019 von Dichtern angewandt worden, bei denen man es nicht erwartet. ppe_433.020 So berichtet E. A. Poe selbst über die mühevolle Disposition seines ppe_433.021 Gedichtes „Der Rabe“. Ähnliche Methoden scheinen von Dowson ppe_433.022 und Keats gehandhabt worden zu sein, und von Dante Gabriel ppe_433.023 Rossettis Arbeitsweise gibt sein Bruder folgende Beschreibung: zuerst ppe_433.024 schuf er den Umriß des Gedichtes; erst dann erfolgte die Ausarbeitung ppe_433.025 der Einzelheiten, die unzählige Veränderungen zur Folge hatte. Dazu ppe_433.026 hat er sogar Wörterbücher nachgeschlagen und einen Briefwechsel ppe_433.027 mit Freunden über strittige Fragen unterhalten. Das Endergebnis ppe_433.028 wurde erst nach längerer Zeit veröffentlicht.
ppe_433.029 Dichterhandschriften verraten die Gleichmäßigkeit oder Erregtheit ppe_433.030 des Seelenzustandes beim Schaffen. Émile Zola, der täglich seine ppe_433.031 bestimmten Arbeitsstunden hatte, setzte sich nicht eher an den ppe_433.032 Schreibtisch, als bis er sein Material geordnet und völlig durchdacht ppe_433.033 hatte. Um jährlich einen Roman von 500 Seiten zu liefern, schrieb ppe_433.034 er täglich etwa 50 Zeilen in seiner sauberen großen Schulschrift, ohne ppe_433.035 zu ändern. Ähnlich hielt Paul Heyse seine regelmäßigen Arbeitsstunden ppe_433.036 inne und förderte mit flüssiger Feder das innerlich fertige ppe_433.037 Werk.
ppe_433.038 Anders war es bei Flaubert, der unter schmerzlichsten Anstrengungen ppe_433.039 schuf und beim Schreiben öfter innehielt, das Geschriebene durchstrich, ppe_433.040 darüberschrieb, die Ränder anfüllte und Worte quer darüberzog. ppe_433.041 Von zwanzig Seiten, die er geschrieben hatte, konnte er schließlich
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 433. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/457>, abgerufen am 22.11.2024.
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