ppe_436.001 Schiller hat in der Jugend sogar bei Tag sein Arbeitszimmer verdunkelt ppe_436.002 und künstlich beleuchtet (vgl. S. 342). Andere suchten durch ppe_436.003 eine besondere Art magischer Beleuchtung sich in Stimmung zu versetzen; ppe_436.004 so arbeitete Edward Young, der Dichter der "Nachtgedanken", ppe_436.005 beim Licht einer Kerze, die in einen Totenkopf gestellt war, und ppe_436.006 E. Th. A. Hoffmann hatte in seinem schwarztapezierten, mit Gerippen, ppe_436.007 Totenköpfen und Teufelslarven ausgeschmückten Zimmer die ppe_436.008 Lampen mit grünen, weißen und blauen Schleiern verkleidet. Selbst ppe_436.009 die Arbeitsweise kann im Sinne der Dichtung stilisiert werden.
ppe_436.010 Zu den künstlichen Mitteln der Vorstellungssteigerung gehört auch ppe_436.011 eine phantastische Kleidung, wie Alexander Pope, Voltaire und ppe_436.012 Richard Wagner sie anzulegen pflegten. Alexander Dumas d. J. soll ppe_436.013 sogar ein rotes Priestergewand mit wallenden Ärmeln und Sandalen, ppe_436.014 Pierre Loti orientalische Gewänder getragen haben.
ppe_436.015 Auch Geruchsempfindungen üben ihren Reiz auf die Nerven aus. ppe_436.016 So wurde Lord Byrons Phantasie durch das Aroma von Trüffeln ppe_436.017 angeregt; Jens Peter Jacobsen konnte am besten schreiben, wenn er ppe_436.018 Hyazinthen im Zimmer hatte; aus Schillers Schreibtisch stieg, wie ppe_436.019 Goethe einmal bemerkt haben will, ein Duft von faulen Äpfeln auf, ppe_436.020 was als Heimatgefühl des Schwaben gedeutet worden ist, der sich ppe_436.021 gern an den Duft gärenden Apfelmosts erinnern ließ.
ppe_436.022 Schon im Altertum war nicht nur von Anakreon, sondern von ppe_436.023 Aischylos berichtet, daß er im Rausch gedichtet habe. Auch das ppe_436.024 berühmte Trinklied des chinesischen Kaisers Wang-Kan soll seine ppe_436.025 Echtheit dem gleichen Zustand verdanken. Wo Inspiration und Intuition ppe_436.026 nicht natürlich quellen, verhelfen Stimulantien wie schwarzer ppe_436.027 Kaffee, Spirituosen, Absinth oder Tabak zur Überwindung von Hemmungen ppe_436.028 und zur produktiven Erregung. Die gesteigerten Phantasie- ppe_436.029 Erlebnisse des Opium- oder Haschisch-Rausches, die zwischen Traum ppe_436.030 und Wahnsinn schwebend in einer Stunde mehrere Menschenschicksale ppe_436.031 erfahren lassen, sind auch zum Gegenstand der Dichtung geworden, ppe_436.032 indem Baudelaire und de Quincey aus eigener Erfahrung sie ppe_436.033 besangen und beschrieben.
ppe_436.034 Für manche Dichter ist dagegen der Dienst der Muse eine Askese. ppe_436.035 Dickens und Daudet sollen im ausgehungerten Zustand besonders produktiv ppe_436.036 gewesen sein. Wieder andere, z. B. der jüngere Dumas, verspürten ppe_436.037 beim Schaffen einen gesteigerten Appetit und erhöhte ppe_436.038 Lebensfreude.
ppe_436.039 Zu den gewählten Schaffensbedingungen gehört auch eine der ppe_436.040 Gemütslage entsprechende körperliche Situation. Die Romantiker ppe_436.041 scheinen sogar angenommen zu haben, daß der Leser sich auf dieselbe
ppe_436.001 Schiller hat in der Jugend sogar bei Tag sein Arbeitszimmer verdunkelt ppe_436.002 und künstlich beleuchtet (vgl. S. 342). Andere suchten durch ppe_436.003 eine besondere Art magischer Beleuchtung sich in Stimmung zu versetzen; ppe_436.004 so arbeitete Edward Young, der Dichter der „Nachtgedanken“, ppe_436.005 beim Licht einer Kerze, die in einen Totenkopf gestellt war, und ppe_436.006 E. Th. A. Hoffmann hatte in seinem schwarztapezierten, mit Gerippen, ppe_436.007 Totenköpfen und Teufelslarven ausgeschmückten Zimmer die ppe_436.008 Lampen mit grünen, weißen und blauen Schleiern verkleidet. Selbst ppe_436.009 die Arbeitsweise kann im Sinne der Dichtung stilisiert werden.
ppe_436.010 Zu den künstlichen Mitteln der Vorstellungssteigerung gehört auch ppe_436.011 eine phantastische Kleidung, wie Alexander Pope, Voltaire und ppe_436.012 Richard Wagner sie anzulegen pflegten. Alexander Dumas d. J. soll ppe_436.013 sogar ein rotes Priestergewand mit wallenden Ärmeln und Sandalen, ppe_436.014 Pierre Loti orientalische Gewänder getragen haben.
ppe_436.015 Auch Geruchsempfindungen üben ihren Reiz auf die Nerven aus. ppe_436.016 So wurde Lord Byrons Phantasie durch das Aroma von Trüffeln ppe_436.017 angeregt; Jens Peter Jacobsen konnte am besten schreiben, wenn er ppe_436.018 Hyazinthen im Zimmer hatte; aus Schillers Schreibtisch stieg, wie ppe_436.019 Goethe einmal bemerkt haben will, ein Duft von faulen Äpfeln auf, ppe_436.020 was als Heimatgefühl des Schwaben gedeutet worden ist, der sich ppe_436.021 gern an den Duft gärenden Apfelmosts erinnern ließ.
ppe_436.022 Schon im Altertum war nicht nur von Anakreon, sondern von ppe_436.023 Aischylos berichtet, daß er im Rausch gedichtet habe. Auch das ppe_436.024 berühmte Trinklied des chinesischen Kaisers Wang-Kan soll seine ppe_436.025 Echtheit dem gleichen Zustand verdanken. Wo Inspiration und Intuition ppe_436.026 nicht natürlich quellen, verhelfen Stimulantien wie schwarzer ppe_436.027 Kaffee, Spirituosen, Absinth oder Tabak zur Überwindung von Hemmungen ppe_436.028 und zur produktiven Erregung. Die gesteigerten Phantasie- ppe_436.029 Erlebnisse des Opium- oder Haschisch-Rausches, die zwischen Traum ppe_436.030 und Wahnsinn schwebend in einer Stunde mehrere Menschenschicksale ppe_436.031 erfahren lassen, sind auch zum Gegenstand der Dichtung geworden, ppe_436.032 indem Baudelaire und de Quincey aus eigener Erfahrung sie ppe_436.033 besangen und beschrieben.
ppe_436.034 Für manche Dichter ist dagegen der Dienst der Muse eine Askese. ppe_436.035 Dickens und Daudet sollen im ausgehungerten Zustand besonders produktiv ppe_436.036 gewesen sein. Wieder andere, z. B. der jüngere Dumas, verspürten ppe_436.037 beim Schaffen einen gesteigerten Appetit und erhöhte ppe_436.038 Lebensfreude.
ppe_436.039 Zu den gewählten Schaffensbedingungen gehört auch eine der ppe_436.040 Gemütslage entsprechende körperliche Situation. Die Romantiker ppe_436.041 scheinen sogar angenommen zu haben, daß der Leser sich auf dieselbe
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eine besondere Art magischer Beleuchtung sich in Stimmung zu versetzen; ppe_436.004
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 436. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/460>, abgerufen am 22.11.2024.
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