ppe_443.001 in sich aufnimmt und das seinem Dasein Gewicht, seiner Haltung ppe_443.002 Gleichgewicht gibt. Was er als tiefen Zusammenhang des Geschehens ppe_443.003 erkennt, wird seine Schicksalsdeutung. Was er als Sinn in die Dinge ppe_443.004 hineinschaut, ist für ihn Gesetz, selbsterrungene Ethik, Richtschnur ppe_443.005 und Schwerpunkt seines Daseins.
ppe_443.006 Dem "Freund der Götter" aber, dessen Blick nach oben gerichtet ppe_443.007 ist, winkt Erlösung von drückender Lebenslast und Erhöhung des ppe_443.008 Daseins durch die Dichtung. Dem in Qual Verstummenden gibt ein ppe_443.009 Gott, zu sagen, was er leidet. Des Erdenlebens schweres Traumbild ppe_443.010 sinkt und sinkt, wenn Herakles die Angst des Irdischen von sich ppe_443.011 wirft und zur Göttlichkeit aufsteigt, wenn Ganymed, der Götterliebling, ppe_443.012 emporgetragen wird in die Arme des alliebenden Vaters, ppe_443.013 wenn der Florentiner verzückt aufschaut in das Licht des Empyreums, ppe_443.014 wenn Faust die entgegenkommende himmlische Gnade und ewige ppe_443.015 Liebe erfährt, oder wenn der andächtige Beter des "Stundenbuches" ppe_443.016 um Gott kreist -- zahllos sind die Sinnbilder für Gottsuchertum und ppe_443.017 Gottbegegnung, die der Existenz des Dichters ihren religiösenppe_443.018 Inhalt verleihen und Erfüllung finden in seinem Glauben.
ppe_443.019 Der "Freund der Menschen" aber gelangt zu jener in "Wilhelm ppe_443.020 Meisters Wanderjahren" verkündeten Ehrfurcht vor denen, die uns ppe_443.021 gleich sind; "Nun steht er stark und kühn, nicht etwa selbstisch vereinzelt; ppe_443.022 nur in der Verbindung mit seinesgleichen macht er Fronte ppe_443.023 gegen die Welt." Sein Umblick wendet sich zu denen, die in Schicksalsgemeinschaft ppe_443.024 sich an seine Seite heften und hinter ihm stehen. ppe_443.025 Er ist ihr aller Vorsprecher, als führende Stimme des Chores, als der ppe_443.026 Vorfühlende der Gemeinschaft und ihres Empfindens. So lebt er im ppe_443.027 kosmischen Sinn allein in der Wahrheit als Mittler zwischen Gott und ppe_443.028 Volk, und in diesem volkhaften Wirken besteht seine heilige ppe_443.029 Sendung, wie sie ihren herrlichsten Ausdruck in Hölderlins ppe_443.030 Versen gefunden hat:
ppe_443.031
Doch uns gebührt es, unter Gottes Gewittern, ppe_443.032 Ihr Dichter! mit entblößtem Haupte zu stehen, ppe_443.033 Des Vaters Strahl, ihn selbst, mit eigner Hand ppe_443.034 Zu fassen und dem Volk ins Lied ppe_443.035 Gehüllt die himmlische Gabe zu reichen.
ppe_443.036 Wenn in den aufgezählten Hauptrichtungen die Existenz des Dichters ppe_443.037 sich auswirkt, so steht man, um das Ganze im Einzelnen zu begreifen, ppe_443.038 vor einem Nebeneinander jener vier Begriffe, in denen Faust ppe_443.039 nacheinander den Logos des Evangeliums erfassen wollte: Wort, Sinn, ppe_443.040 Kraft, Tat. Jede dieser Ausstrahlungen aber kann eine weitere
ppe_443.001 in sich aufnimmt und das seinem Dasein Gewicht, seiner Haltung ppe_443.002 Gleichgewicht gibt. Was er als tiefen Zusammenhang des Geschehens ppe_443.003 erkennt, wird seine Schicksalsdeutung. Was er als Sinn in die Dinge ppe_443.004 hineinschaut, ist für ihn Gesetz, selbsterrungene Ethik, Richtschnur ppe_443.005 und Schwerpunkt seines Daseins.
ppe_443.006 Dem „Freund der Götter“ aber, dessen Blick nach oben gerichtet ppe_443.007 ist, winkt Erlösung von drückender Lebenslast und Erhöhung des ppe_443.008 Daseins durch die Dichtung. Dem in Qual Verstummenden gibt ein ppe_443.009 Gott, zu sagen, was er leidet. Des Erdenlebens schweres Traumbild ppe_443.010 sinkt und sinkt, wenn Herakles die Angst des Irdischen von sich ppe_443.011 wirft und zur Göttlichkeit aufsteigt, wenn Ganymed, der Götterliebling, ppe_443.012 emporgetragen wird in die Arme des alliebenden Vaters, ppe_443.013 wenn der Florentiner verzückt aufschaut in das Licht des Empyreums, ppe_443.014 wenn Faust die entgegenkommende himmlische Gnade und ewige ppe_443.015 Liebe erfährt, oder wenn der andächtige Beter des „Stundenbuches“ ppe_443.016 um Gott kreist — zahllos sind die Sinnbilder für Gottsuchertum und ppe_443.017 Gottbegegnung, die der Existenz des Dichters ihren religiösenppe_443.018 Inhalt verleihen und Erfüllung finden in seinem Glauben.
ppe_443.019 Der „Freund der Menschen“ aber gelangt zu jener in „Wilhelm ppe_443.020 Meisters Wanderjahren“ verkündeten Ehrfurcht vor denen, die uns ppe_443.021 gleich sind; „Nun steht er stark und kühn, nicht etwa selbstisch vereinzelt; ppe_443.022 nur in der Verbindung mit seinesgleichen macht er Fronte ppe_443.023 gegen die Welt.“ Sein Umblick wendet sich zu denen, die in Schicksalsgemeinschaft ppe_443.024 sich an seine Seite heften und hinter ihm stehen. ppe_443.025 Er ist ihr aller Vorsprecher, als führende Stimme des Chores, als der ppe_443.026 Vorfühlende der Gemeinschaft und ihres Empfindens. So lebt er im ppe_443.027 kosmischen Sinn allein in der Wahrheit als Mittler zwischen Gott und ppe_443.028 Volk, und in diesem volkhaften Wirken besteht seine heilige ppe_443.029 Sendung, wie sie ihren herrlichsten Ausdruck in Hölderlins ppe_443.030 Versen gefunden hat:
ppe_443.031
Doch uns gebührt es, unter Gottes Gewittern, ppe_443.032 Ihr Dichter! mit entblößtem Haupte zu stehen, ppe_443.033 Des Vaters Strahl, ihn selbst, mit eigner Hand ppe_443.034 Zu fassen und dem Volk ins Lied ppe_443.035 Gehüllt die himmlische Gabe zu reichen.
ppe_443.036 Wenn in den aufgezählten Hauptrichtungen die Existenz des Dichters ppe_443.037 sich auswirkt, so steht man, um das Ganze im Einzelnen zu begreifen, ppe_443.038 vor einem Nebeneinander jener vier Begriffe, in denen Faust ppe_443.039 nacheinander den Logos des Evangeliums erfassen wollte: Wort, Sinn, ppe_443.040 Kraft, Tat. Jede dieser Ausstrahlungen aber kann eine weitere
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0467"n="443"/><lbn="ppe_443.001"/>
in sich aufnimmt und das seinem Dasein Gewicht, seiner Haltung <lbn="ppe_443.002"/>
Gleichgewicht gibt. Was er als tiefen Zusammenhang des Geschehens <lbn="ppe_443.003"/>
erkennt, wird seine Schicksalsdeutung. Was er als Sinn in die Dinge <lbn="ppe_443.004"/>
hineinschaut, ist für ihn <hirendition="#g">Gesetz,</hi> selbsterrungene <hirendition="#g">Ethik,</hi> Richtschnur <lbn="ppe_443.005"/>
und Schwerpunkt seines Daseins.</p><p><lbn="ppe_443.006"/>
Dem „Freund der Götter“ aber, dessen Blick nach oben gerichtet <lbn="ppe_443.007"/>
ist, winkt Erlösung von drückender Lebenslast und Erhöhung des <lbn="ppe_443.008"/>
Daseins durch die Dichtung. Dem in Qual Verstummenden gibt ein <lbn="ppe_443.009"/>
Gott, zu sagen, was er leidet. Des Erdenlebens schweres Traumbild <lbn="ppe_443.010"/>
sinkt und sinkt, wenn Herakles die Angst des Irdischen von sich <lbn="ppe_443.011"/>
wirft und zur Göttlichkeit aufsteigt, wenn Ganymed, der Götterliebling, <lbn="ppe_443.012"/>
emporgetragen wird in die Arme des alliebenden Vaters, <lbn="ppe_443.013"/>
wenn der Florentiner verzückt aufschaut in das Licht des Empyreums, <lbn="ppe_443.014"/>
wenn Faust die entgegenkommende himmlische Gnade und ewige <lbn="ppe_443.015"/>
Liebe erfährt, oder wenn der andächtige Beter des „Stundenbuches“<lbn="ppe_443.016"/>
um Gott kreist — zahllos sind die Sinnbilder für Gottsuchertum und <lbn="ppe_443.017"/>
Gottbegegnung, die der Existenz des Dichters ihren <hirendition="#g">religiösen</hi><lbn="ppe_443.018"/>
Inhalt verleihen und Erfüllung finden in seinem <hirendition="#g">Glauben.</hi></p><p><lbn="ppe_443.019"/>
Der „Freund der Menschen“ aber gelangt zu jener in „Wilhelm <lbn="ppe_443.020"/>
Meisters Wanderjahren“ verkündeten Ehrfurcht vor denen, die uns <lbn="ppe_443.021"/>
gleich sind; „Nun steht er stark und kühn, nicht etwa selbstisch vereinzelt; <lbn="ppe_443.022"/>
nur in der Verbindung mit seinesgleichen macht er Fronte <lbn="ppe_443.023"/>
gegen die Welt.“ Sein Umblick wendet sich zu denen, die in Schicksalsgemeinschaft <lbn="ppe_443.024"/>
sich an seine Seite heften und hinter ihm stehen. <lbn="ppe_443.025"/>
Er ist ihr aller Vorsprecher, als führende Stimme des Chores, als der <lbn="ppe_443.026"/>
Vorfühlende der Gemeinschaft und ihres Empfindens. So lebt er im <lbn="ppe_443.027"/>
kosmischen Sinn allein in der Wahrheit als Mittler zwischen Gott und <lbn="ppe_443.028"/>
Volk, und in diesem <hirendition="#g">volkhaften</hi> Wirken besteht seine heilige <lbn="ppe_443.029"/><hirendition="#g">Sendung,</hi> wie sie ihren herrlichsten Ausdruck in Hölderlins <lbn="ppe_443.030"/>
Versen gefunden hat:</p><lbn="ppe_443.031"/><lg><l><hirendition="#aq">Doch uns gebührt es, unter Gottes Gewittern, <lbn="ppe_443.032"/>
Ihr Dichter! mit entblößtem Haupte zu stehen, <lbn="ppe_443.033"/>
Des Vaters Strahl, ihn selbst, mit eigner Hand <lbn="ppe_443.034"/>
Zu fassen und dem Volk ins Lied <lbn="ppe_443.035"/>
Gehüllt die himmlische Gabe zu reichen.</hi></l></lg><p><lbn="ppe_443.036"/>
Wenn in den aufgezählten Hauptrichtungen die Existenz des Dichters <lbn="ppe_443.037"/>
sich auswirkt, so steht man, um das Ganze im Einzelnen zu begreifen, <lbn="ppe_443.038"/>
vor einem Nebeneinander jener vier Begriffe, in denen Faust <lbn="ppe_443.039"/>
nacheinander den Logos des Evangeliums erfassen wollte: Wort, Sinn, <lbn="ppe_443.040"/>
Kraft, Tat. Jede dieser Ausstrahlungen aber kann eine weitere
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[443/0467]
ppe_443.001
in sich aufnimmt und das seinem Dasein Gewicht, seiner Haltung ppe_443.002
Gleichgewicht gibt. Was er als tiefen Zusammenhang des Geschehens ppe_443.003
erkennt, wird seine Schicksalsdeutung. Was er als Sinn in die Dinge ppe_443.004
hineinschaut, ist für ihn Gesetz, selbsterrungene Ethik, Richtschnur ppe_443.005
und Schwerpunkt seines Daseins.
ppe_443.006
Dem „Freund der Götter“ aber, dessen Blick nach oben gerichtet ppe_443.007
ist, winkt Erlösung von drückender Lebenslast und Erhöhung des ppe_443.008
Daseins durch die Dichtung. Dem in Qual Verstummenden gibt ein ppe_443.009
Gott, zu sagen, was er leidet. Des Erdenlebens schweres Traumbild ppe_443.010
sinkt und sinkt, wenn Herakles die Angst des Irdischen von sich ppe_443.011
wirft und zur Göttlichkeit aufsteigt, wenn Ganymed, der Götterliebling, ppe_443.012
emporgetragen wird in die Arme des alliebenden Vaters, ppe_443.013
wenn der Florentiner verzückt aufschaut in das Licht des Empyreums, ppe_443.014
wenn Faust die entgegenkommende himmlische Gnade und ewige ppe_443.015
Liebe erfährt, oder wenn der andächtige Beter des „Stundenbuches“ ppe_443.016
um Gott kreist — zahllos sind die Sinnbilder für Gottsuchertum und ppe_443.017
Gottbegegnung, die der Existenz des Dichters ihren religiösen ppe_443.018
Inhalt verleihen und Erfüllung finden in seinem Glauben.
ppe_443.019
Der „Freund der Menschen“ aber gelangt zu jener in „Wilhelm ppe_443.020
Meisters Wanderjahren“ verkündeten Ehrfurcht vor denen, die uns ppe_443.021
gleich sind; „Nun steht er stark und kühn, nicht etwa selbstisch vereinzelt; ppe_443.022
nur in der Verbindung mit seinesgleichen macht er Fronte ppe_443.023
gegen die Welt.“ Sein Umblick wendet sich zu denen, die in Schicksalsgemeinschaft ppe_443.024
sich an seine Seite heften und hinter ihm stehen. ppe_443.025
Er ist ihr aller Vorsprecher, als führende Stimme des Chores, als der ppe_443.026
Vorfühlende der Gemeinschaft und ihres Empfindens. So lebt er im ppe_443.027
kosmischen Sinn allein in der Wahrheit als Mittler zwischen Gott und ppe_443.028
Volk, und in diesem volkhaften Wirken besteht seine heilige ppe_443.029
Sendung, wie sie ihren herrlichsten Ausdruck in Hölderlins ppe_443.030
Versen gefunden hat:
ppe_443.031
Doch uns gebührt es, unter Gottes Gewittern, ppe_443.032
Ihr Dichter! mit entblößtem Haupte zu stehen, ppe_443.033
Des Vaters Strahl, ihn selbst, mit eigner Hand ppe_443.034
Zu fassen und dem Volk ins Lied ppe_443.035
Gehüllt die himmlische Gabe zu reichen.
ppe_443.036
Wenn in den aufgezählten Hauptrichtungen die Existenz des Dichters ppe_443.037
sich auswirkt, so steht man, um das Ganze im Einzelnen zu begreifen, ppe_443.038
vor einem Nebeneinander jener vier Begriffe, in denen Faust ppe_443.039
nacheinander den Logos des Evangeliums erfassen wollte: Wort, Sinn, ppe_443.040
Kraft, Tat. Jede dieser Ausstrahlungen aber kann eine weitere
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 443. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/467>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.