ppe_445.001 wird, statt gesagt zu werden. An jene Dichter, die in einer Sprache ppe_445.002 voller Wehleid beschreiben, wo es ihnen weh tut, wird die Echtheitsforderung ppe_445.003 gestellt, sich hart in Worte zu verwandeln.
ppe_445.004
Wie sich der Steinmetz einer Kathedrale ppe_445.005 Verbissen umsetzt in des Steines Gleichmut!
ppe_445.006
b) Größe
ppe_445.007 Die Größe, die schon zum Teil in dieser Wägung und Prägung ppe_445.008 Ausdruck findet, besteht sowohl in einer nach außen erscheinenden ppe_445.009 Quantität als in einer von innen hervorstoßenden Intensität und in ppe_445.010 einer Relation zwischen beiden. Der objektive Umfang des Wortschatzes ppe_445.011 zeigt bei den größten Dichtern -- wie man z. B. für Shakespeare ppe_445.012 und Goethe errechnet hat -- einen Reichtum, der allen Zeitgenossen ppe_445.013 des gleichen Volkes überlegen ist. Die Treffsicherheit und ppe_445.014 Anschaulichkeit in Sinn und Sinneseindruck ist als subjektive Spiegelung ppe_445.015 der Welt zu messen an der Größe der Vorstellungen, die im ppe_445.016 Sprachgebilde gestaltet werden. Die Beziehung der Wörter zueinander ppe_445.017 verleiht in Dynamik und Rhythmik dem schöpferischen Willen einen ppe_445.018 Kraftstrom, der mit sich reißt. Endlich bilden sich im Fluß der ppe_445.019 Wörter die Gedanken, die nicht erst, nachdem sie fertig sind, in der ppe_445.020 Sprache Form suchen, sondern die, wie Heinrich v. Kleist in seinem ppe_445.021 Aufsatz "Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim ppe_445.022 Reden" zeigte, aus der Sprache heraus sich formen, so daß die Größe ppe_445.023 der Gedanken abhängig ist von der Größe der Sprache. Schon Herder ppe_445.024 verlangte vom Leser jenes dichterische Auge, "das den Ausdruck als ppe_445.025 einen Körper erblickt, in welchem sein Geist denkt und spricht und ppe_445.026 handelt."
ppe_445.027
c) Sinnbildhaftigkeit
ppe_445.028 In sprachlicher Verkörperung leuchtet der Geist aus den Bildern ppe_445.029 der Dichtung. Der Engländer Middleton Murry hat in seinem Buch ppe_445.030 über das Problem des Stiles als persönliche Kristallisationen der Gefühle ppe_445.031 und Gedanken und als den einzigen Ausdruck der individuellen ppe_445.032 Sehweise eines Dichters die Bilder bezeichnet. Die Sinnbildhaftigkeit ppe_445.033 der Sprache, die in ihnen als Verschmelzung von Ich und Welt zum ppe_445.034 Ausdruck kommt, ist nur auf induktivem Wege zu erkennen; aber sie ppe_445.035 kann nicht einfach durch eine tabellarische Zusammenstellung aller ppe_445.036 Metaphern und Gleichnisse erfaßt werden. Damit wäre wohl der ppe_445.037 zahlenmäßige Reichtum zu überschauen, aber nicht die Bedeutsamkeit.
ppe_445.038 In dem Bestand der Bilder muß charakteristische Eigenschöpfung ppe_445.039 gesondert werden von literarischer Tradition, der jeder, auch der
ppe_445.001 wird, statt gesagt zu werden. An jene Dichter, die in einer Sprache ppe_445.002 voller Wehleid beschreiben, wo es ihnen weh tut, wird die Echtheitsforderung ppe_445.003 gestellt, sich hart in Worte zu verwandeln.
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Wie sich der Steinmetz einer Kathedrale ppe_445.005 Verbissen umsetzt in des Steines Gleichmut!
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ppe_445.007 Die Größe, die schon zum Teil in dieser Wägung und Prägung ppe_445.008 Ausdruck findet, besteht sowohl in einer nach außen erscheinenden ppe_445.009 Quantität als in einer von innen hervorstoßenden Intensität und in ppe_445.010 einer Relation zwischen beiden. Der objektive Umfang des Wortschatzes ppe_445.011 zeigt bei den größten Dichtern — wie man z. B. für Shakespeare ppe_445.012 und Goethe errechnet hat — einen Reichtum, der allen Zeitgenossen ppe_445.013 des gleichen Volkes überlegen ist. Die Treffsicherheit und ppe_445.014 Anschaulichkeit in Sinn und Sinneseindruck ist als subjektive Spiegelung ppe_445.015 der Welt zu messen an der Größe der Vorstellungen, die im ppe_445.016 Sprachgebilde gestaltet werden. Die Beziehung der Wörter zueinander ppe_445.017 verleiht in Dynamik und Rhythmik dem schöpferischen Willen einen ppe_445.018 Kraftstrom, der mit sich reißt. Endlich bilden sich im Fluß der ppe_445.019 Wörter die Gedanken, die nicht erst, nachdem sie fertig sind, in der ppe_445.020 Sprache Form suchen, sondern die, wie Heinrich v. Kleist in seinem ppe_445.021 Aufsatz „Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim ppe_445.022 Reden“ zeigte, aus der Sprache heraus sich formen, so daß die Größe ppe_445.023 der Gedanken abhängig ist von der Größe der Sprache. Schon Herder ppe_445.024 verlangte vom Leser jenes dichterische Auge, „das den Ausdruck als ppe_445.025 einen Körper erblickt, in welchem sein Geist denkt und spricht und ppe_445.026 handelt.“
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 445. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/469>, abgerufen am 22.11.2024.
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