ppe_452.002 "Das letzte der Persönlichkeit ist immer ein Glauben; aus ihm fließt ppe_452.003 jede ihrer Äußerungen." Mit diesen Worten begründete Paul Ernst ppe_452.004 den Titel "Ein Credo" für die Sammlung seiner Bekenntnisse. Die ppe_452.005 Daseinsganzheit des Dichters, die sich als seine Existenz offenbart, ppe_452.006 hat ihren Kern im Glauben an sich selbst, in dem das Verhältnis des ppe_452.007 Ich zu Gott und Welt eingeschlossen ist. Rilke in den "Geschichten ppe_452.008 vom lieben Gott" und im Drama "Das tägliche Leben" hat die Auffassung, ppe_452.009 daß hinter allem Dichten eigentlich ein einziger großer ppe_452.010 Dichter sei -- Gott. Jedes Heraustreten der Persönlichkeit ist bestimmt ppe_452.011 durch die Stellung zum Universum und vereint Selbstbewußtsein ppe_452.012 mit demütiger Einordnung in das Ganze. Diese Haltung gelangt ppe_452.013 aber erst auf Grund innerer Erfahrung und als Ertrag eines Lebens ppe_452.014 zu entwicklungsgeschichtlicher Ausprägung.
ppe_452.015
a) Echtheit
ppe_452.016 Die religiöse Verfassung des Menschen ist ein im Erleben entwickeltes ppe_452.017 dispositionelles Erbteil: in rassischen Anlagen sind die Typen des ppe_452.018 immanenten oder transzendenten Mystikers, des Ekstatikers, des Quietisten, ppe_452.019 des Fatalisten, des Rationalisten, des nordischen Gottsuchertums ppe_452.020 und der orientalischen Erlösungssehnsucht begründet, und aus ppe_452.021 der Seelenstruktur der Rassen und Völker sind die Glaubenslehren ppe_452.022 hervorgegangen, deren Tradition die religiöse Seelenstruktur des Einzelnen ppe_452.023 in ihrem Werden formen hilft. Während das Eigengesetz des ppe_452.024 Charakters auch ohne bewußte Erziehung sich aus angeborener Anlage ppe_452.025 herausbilden könnte, bedarf der Glaube bestimmter Vorstellungsformen, ppe_452.026 zu denen nur Gemeinschaft und Erziehung hinführen. Jede ppe_452.027 Untersuchung und Darstellung einer religiösen Existenz wird daher ppe_452.028 die Umwelt der Kindheit und Jugend, die Glaubenshaltung der Eltern, ppe_452.029 den Geist der Schule, die maßgebenden Einflüsse bestimmender Persönlichkeiten, ppe_452.030 die Autorität der Kirche und die Vermittlung ihrer damals ppe_452.031 geltenden Lehre in Betracht ziehen müssen. Man wird bei ppe_452.032 Luther den Geist der Eisenacher Schule und den des Augustiner- ppe_452.033 Ordens, bei Wieland wie bei Schleiermacher und Hardenberg die ppe_452.034 pietistische Atmosphäre ihrer Jugendbildung, bei Adalbert Stifter die ppe_452.035 der Klosterschule, bei Annette v. Droste-Hülshoff das theologische ppe_452.036 Gesamtbild des damaligen Katholizismus heranziehen müssen, um ppe_452.037 den Unterbau der Glaubensanschauungen zu finden, der auch bei späteren ppe_452.038 Wandlungen oft noch in untilgbaren Spuren sichtbar bleibt. ppe_452.039 Von einer Echtheit des Glaubensbekenntnisses kann indessen erst
ppe_452.001 4. Glaube
ppe_452.002 „Das letzte der Persönlichkeit ist immer ein Glauben; aus ihm fließt ppe_452.003 jede ihrer Äußerungen.“ Mit diesen Worten begründete Paul Ernst ppe_452.004 den Titel „Ein Credo“ für die Sammlung seiner Bekenntnisse. Die ppe_452.005 Daseinsganzheit des Dichters, die sich als seine Existenz offenbart, ppe_452.006 hat ihren Kern im Glauben an sich selbst, in dem das Verhältnis des ppe_452.007 Ich zu Gott und Welt eingeschlossen ist. Rilke in den „Geschichten ppe_452.008 vom lieben Gott“ und im Drama „Das tägliche Leben“ hat die Auffassung, ppe_452.009 daß hinter allem Dichten eigentlich ein einziger großer ppe_452.010 Dichter sei — Gott. Jedes Heraustreten der Persönlichkeit ist bestimmt ppe_452.011 durch die Stellung zum Universum und vereint Selbstbewußtsein ppe_452.012 mit demütiger Einordnung in das Ganze. Diese Haltung gelangt ppe_452.013 aber erst auf Grund innerer Erfahrung und als Ertrag eines Lebens ppe_452.014 zu entwicklungsgeschichtlicher Ausprägung.
ppe_452.015
a) Echtheit
ppe_452.016 Die religiöse Verfassung des Menschen ist ein im Erleben entwickeltes ppe_452.017 dispositionelles Erbteil: in rassischen Anlagen sind die Typen des ppe_452.018 immanenten oder transzendenten Mystikers, des Ekstatikers, des Quietisten, ppe_452.019 des Fatalisten, des Rationalisten, des nordischen Gottsuchertums ppe_452.020 und der orientalischen Erlösungssehnsucht begründet, und aus ppe_452.021 der Seelenstruktur der Rassen und Völker sind die Glaubenslehren ppe_452.022 hervorgegangen, deren Tradition die religiöse Seelenstruktur des Einzelnen ppe_452.023 in ihrem Werden formen hilft. Während das Eigengesetz des ppe_452.024 Charakters auch ohne bewußte Erziehung sich aus angeborener Anlage ppe_452.025 herausbilden könnte, bedarf der Glaube bestimmter Vorstellungsformen, ppe_452.026 zu denen nur Gemeinschaft und Erziehung hinführen. Jede ppe_452.027 Untersuchung und Darstellung einer religiösen Existenz wird daher ppe_452.028 die Umwelt der Kindheit und Jugend, die Glaubenshaltung der Eltern, ppe_452.029 den Geist der Schule, die maßgebenden Einflüsse bestimmender Persönlichkeiten, ppe_452.030 die Autorität der Kirche und die Vermittlung ihrer damals ppe_452.031 geltenden Lehre in Betracht ziehen müssen. Man wird bei ppe_452.032 Luther den Geist der Eisenacher Schule und den des Augustiner- ppe_452.033 Ordens, bei Wieland wie bei Schleiermacher und Hardenberg die ppe_452.034 pietistische Atmosphäre ihrer Jugendbildung, bei Adalbert Stifter die ppe_452.035 der Klosterschule, bei Annette v. Droste-Hülshoff das theologische ppe_452.036 Gesamtbild des damaligen Katholizismus heranziehen müssen, um ppe_452.037 den Unterbau der Glaubensanschauungen zu finden, der auch bei späteren ppe_452.038 Wandlungen oft noch in untilgbaren Spuren sichtbar bleibt. ppe_452.039 Von einer Echtheit des Glaubensbekenntnisses kann indessen erst
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0476"n="452"/></div><divn="3"><lbn="ppe_452.001"/><head><hirendition="#c">4. <hirendition="#g">Glaube</hi></hi></head><p><lbn="ppe_452.002"/>„Das letzte der Persönlichkeit ist immer ein Glauben; aus ihm fließt <lbn="ppe_452.003"/>
jede ihrer Äußerungen.“ Mit diesen Worten begründete Paul Ernst <lbn="ppe_452.004"/>
den Titel „Ein Credo“ für die Sammlung seiner Bekenntnisse. Die <lbn="ppe_452.005"/>
Daseinsganzheit des Dichters, die sich als seine Existenz offenbart, <lbn="ppe_452.006"/>
hat ihren Kern im Glauben an sich selbst, in dem das Verhältnis des <lbn="ppe_452.007"/>
Ich zu Gott und Welt eingeschlossen ist. Rilke in den „Geschichten <lbn="ppe_452.008"/>
vom lieben Gott“ und im Drama „Das tägliche Leben“ hat die Auffassung, <lbn="ppe_452.009"/>
daß hinter allem Dichten eigentlich ein einziger großer <lbn="ppe_452.010"/>
Dichter sei — Gott. Jedes Heraustreten der Persönlichkeit ist bestimmt <lbn="ppe_452.011"/>
durch die Stellung zum Universum und vereint Selbstbewußtsein <lbn="ppe_452.012"/>
mit demütiger Einordnung in das Ganze. Diese Haltung gelangt <lbn="ppe_452.013"/>
aber erst auf Grund innerer Erfahrung und als Ertrag eines Lebens <lbn="ppe_452.014"/>
zu entwicklungsgeschichtlicher Ausprägung.</p><lbn="ppe_452.015"/><p><hirendition="#c"><hirendition="#i">a) Echtheit</hi></hi></p><p><lbn="ppe_452.016"/>
Die religiöse Verfassung des Menschen ist ein im Erleben entwickeltes <lbn="ppe_452.017"/>
dispositionelles Erbteil: in rassischen Anlagen sind die Typen des <lbn="ppe_452.018"/>
immanenten oder transzendenten Mystikers, des Ekstatikers, des Quietisten, <lbn="ppe_452.019"/>
des Fatalisten, des Rationalisten, des nordischen Gottsuchertums <lbn="ppe_452.020"/>
und der orientalischen Erlösungssehnsucht begründet, und aus <lbn="ppe_452.021"/>
der Seelenstruktur der Rassen und Völker sind die Glaubenslehren <lbn="ppe_452.022"/>
hervorgegangen, deren Tradition die religiöse Seelenstruktur des Einzelnen <lbn="ppe_452.023"/>
in ihrem Werden formen hilft. Während das Eigengesetz des <lbn="ppe_452.024"/>
Charakters auch ohne bewußte Erziehung sich aus angeborener Anlage <lbn="ppe_452.025"/>
herausbilden könnte, bedarf der Glaube bestimmter Vorstellungsformen, <lbn="ppe_452.026"/>
zu denen nur Gemeinschaft und Erziehung hinführen. Jede <lbn="ppe_452.027"/>
Untersuchung und Darstellung einer religiösen Existenz wird daher <lbn="ppe_452.028"/>
die Umwelt der Kindheit und Jugend, die Glaubenshaltung der Eltern, <lbn="ppe_452.029"/>
den Geist der Schule, die maßgebenden Einflüsse bestimmender Persönlichkeiten, <lbn="ppe_452.030"/>
die Autorität der Kirche und die Vermittlung ihrer damals <lbn="ppe_452.031"/>
geltenden Lehre in Betracht ziehen müssen. Man wird bei <lbn="ppe_452.032"/>
Luther den Geist der Eisenacher Schule und den des Augustiner- <lbn="ppe_452.033"/>
Ordens, bei Wieland wie bei Schleiermacher und Hardenberg die <lbn="ppe_452.034"/>
pietistische Atmosphäre ihrer Jugendbildung, bei Adalbert Stifter die <lbn="ppe_452.035"/>
der Klosterschule, bei Annette v. Droste-Hülshoff das theologische <lbn="ppe_452.036"/>
Gesamtbild des damaligen Katholizismus heranziehen müssen, um <lbn="ppe_452.037"/>
den Unterbau der Glaubensanschauungen zu finden, der auch bei späteren <lbn="ppe_452.038"/>
Wandlungen oft noch in untilgbaren Spuren sichtbar bleibt. <lbn="ppe_452.039"/>
Von einer Echtheit des Glaubensbekenntnisses kann indessen erst
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[452/0476]
ppe_452.001
4. Glaube ppe_452.002
„Das letzte der Persönlichkeit ist immer ein Glauben; aus ihm fließt ppe_452.003
jede ihrer Äußerungen.“ Mit diesen Worten begründete Paul Ernst ppe_452.004
den Titel „Ein Credo“ für die Sammlung seiner Bekenntnisse. Die ppe_452.005
Daseinsganzheit des Dichters, die sich als seine Existenz offenbart, ppe_452.006
hat ihren Kern im Glauben an sich selbst, in dem das Verhältnis des ppe_452.007
Ich zu Gott und Welt eingeschlossen ist. Rilke in den „Geschichten ppe_452.008
vom lieben Gott“ und im Drama „Das tägliche Leben“ hat die Auffassung, ppe_452.009
daß hinter allem Dichten eigentlich ein einziger großer ppe_452.010
Dichter sei — Gott. Jedes Heraustreten der Persönlichkeit ist bestimmt ppe_452.011
durch die Stellung zum Universum und vereint Selbstbewußtsein ppe_452.012
mit demütiger Einordnung in das Ganze. Diese Haltung gelangt ppe_452.013
aber erst auf Grund innerer Erfahrung und als Ertrag eines Lebens ppe_452.014
zu entwicklungsgeschichtlicher Ausprägung.
ppe_452.015
a) Echtheit
ppe_452.016
Die religiöse Verfassung des Menschen ist ein im Erleben entwickeltes ppe_452.017
dispositionelles Erbteil: in rassischen Anlagen sind die Typen des ppe_452.018
immanenten oder transzendenten Mystikers, des Ekstatikers, des Quietisten, ppe_452.019
des Fatalisten, des Rationalisten, des nordischen Gottsuchertums ppe_452.020
und der orientalischen Erlösungssehnsucht begründet, und aus ppe_452.021
der Seelenstruktur der Rassen und Völker sind die Glaubenslehren ppe_452.022
hervorgegangen, deren Tradition die religiöse Seelenstruktur des Einzelnen ppe_452.023
in ihrem Werden formen hilft. Während das Eigengesetz des ppe_452.024
Charakters auch ohne bewußte Erziehung sich aus angeborener Anlage ppe_452.025
herausbilden könnte, bedarf der Glaube bestimmter Vorstellungsformen, ppe_452.026
zu denen nur Gemeinschaft und Erziehung hinführen. Jede ppe_452.027
Untersuchung und Darstellung einer religiösen Existenz wird daher ppe_452.028
die Umwelt der Kindheit und Jugend, die Glaubenshaltung der Eltern, ppe_452.029
den Geist der Schule, die maßgebenden Einflüsse bestimmender Persönlichkeiten, ppe_452.030
die Autorität der Kirche und die Vermittlung ihrer damals ppe_452.031
geltenden Lehre in Betracht ziehen müssen. Man wird bei ppe_452.032
Luther den Geist der Eisenacher Schule und den des Augustiner- ppe_452.033
Ordens, bei Wieland wie bei Schleiermacher und Hardenberg die ppe_452.034
pietistische Atmosphäre ihrer Jugendbildung, bei Adalbert Stifter die ppe_452.035
der Klosterschule, bei Annette v. Droste-Hülshoff das theologische ppe_452.036
Gesamtbild des damaligen Katholizismus heranziehen müssen, um ppe_452.037
den Unterbau der Glaubensanschauungen zu finden, der auch bei späteren ppe_452.038
Wandlungen oft noch in untilgbaren Spuren sichtbar bleibt. ppe_452.039
Von einer Echtheit des Glaubensbekenntnisses kann indessen erst
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 452. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/476>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.