ppe_453.001 dann die Rede sein, wenn autoritäre Lehren nicht mehr unselbständig ppe_453.002 und automatisch nachgesprochen werden, sondern in der Tiefe eigenster ppe_453.003 Glaubenserlebnisse innerste Aneignung, Bestätigung und Bekräftigung ppe_453.004 gefunden haben.
ppe_453.005 Mystisches Gottsuchertum kann allerdings auch unabhängig von ppe_453.006 dogmatischen Lehren und im Gegensatz zu ihnen schon in früher ppe_453.007 Jugend eigene Wege nehmen, wie der junge Goethe zeigt, dessen ppe_453.008 Gemütsbedürfnis in der trockenen Moral des aufklärerischen Religionsunterrichtes ppe_453.009 kein Genüge fand. Er errichtete sich mit dem ppe_453.010 Musikpult des Vaters und den einzelnen Stücken seiner Naturaliensammlung ppe_453.011 einen Hausaltar, auf dem Feueropfer darzubringen waren, ppe_453.012 die in der brennenden Flamme das zu seinem Schöpfer sich aufsehnende ppe_453.013 Gemüt des Menschen bedeuten sollten. So skeptisch der alte ppe_453.014 Goethe in "Dichtung und Wahrheit" den frühen Kult ironisiert, so ppe_453.015 kann man doch mit Obenauer in diesem Kindheitserlebnis den Durchbruch ppe_453.016 einer tief eingeborenen Religiosität erblicken: "So früh leuchtet, ppe_453.017 in dem Bewußtsein des Kindes schon, der Weg vor ihm auf, den ppe_453.018 er einmal gehen muß, auf dem er Gott in der Natur auf seineppe_453.019 Weise lieben, schauen, verehren und ihm dienen wird."
ppe_453.020 Goethe selbst hat eine Rückkehr von der natürlichen Religion zu ppe_453.021 anerzogenen Offenbarungsdogmen für unmöglich gehalten. Andere ppe_453.022 gingen gleichwohl diesen Weg und fanden zum Kindheitsglauben ppe_453.023 zurück, wie Clemens Brentano, dessen Umkehr allerdings von erotischen ppe_453.024 Erlebnissen (Luise Hensel), wie vom Einfluß geistlicher Führung ppe_453.025 (Joh. Mich. Sailer) begleitet war. Die Rettung, die nach Schiffbruch ppe_453.026 des Lebens in den Armen der Kirche gesucht wird, kann zur ppe_453.027 Ableugnung nicht nur der Freigeisterei, sondern auch der anerzogenen ppe_453.028 Glaubensformen führen, wie es bei Johannes Scheffler, Friedrich ppe_453.029 Schlegel, Zacharias Werner nach ihrem Übertritt geschah. Man ppe_453.030 mag bei der krampfhaften Überkompensation des typischen Konvertiten ppe_453.031 zwar die Echtheit der Glaubenshaltung in Frage ziehen, aber ppe_453.032 man wird doch in der vorausgehenden Seelenverfassung, z. B. in ppe_453.033 Schefflers Serafinismus oder in Werners freimaurerischer Mystik und ppe_453.034 Liebesreligion bereits die Vorbereitung des späteren Schrittes erkennen ppe_453.035 können.
ppe_453.036
b) Größe
ppe_453.037 Mag das große Gotteserlebnis in der Natur oder im Geiste sich ppe_453.038 vollziehen, jeder Künstler steht vor der Aufgabe, aus der eigenen ppe_453.039 Endlichkeit in gläubiger Schau Unendliches zu gestalten.
ppe_453.040 Nach englischen Lehren der Aufklärungszeit erschien die Schönheit
ppe_453.001 dann die Rede sein, wenn autoritäre Lehren nicht mehr unselbständig ppe_453.002 und automatisch nachgesprochen werden, sondern in der Tiefe eigenster ppe_453.003 Glaubenserlebnisse innerste Aneignung, Bestätigung und Bekräftigung ppe_453.004 gefunden haben.
ppe_453.005 Mystisches Gottsuchertum kann allerdings auch unabhängig von ppe_453.006 dogmatischen Lehren und im Gegensatz zu ihnen schon in früher ppe_453.007 Jugend eigene Wege nehmen, wie der junge Goethe zeigt, dessen ppe_453.008 Gemütsbedürfnis in der trockenen Moral des aufklärerischen Religionsunterrichtes ppe_453.009 kein Genüge fand. Er errichtete sich mit dem ppe_453.010 Musikpult des Vaters und den einzelnen Stücken seiner Naturaliensammlung ppe_453.011 einen Hausaltar, auf dem Feueropfer darzubringen waren, ppe_453.012 die in der brennenden Flamme das zu seinem Schöpfer sich aufsehnende ppe_453.013 Gemüt des Menschen bedeuten sollten. So skeptisch der alte ppe_453.014 Goethe in „Dichtung und Wahrheit“ den frühen Kult ironisiert, so ppe_453.015 kann man doch mit Obenauer in diesem Kindheitserlebnis den Durchbruch ppe_453.016 einer tief eingeborenen Religiosität erblicken: „So früh leuchtet, ppe_453.017 in dem Bewußtsein des Kindes schon, der Weg vor ihm auf, den ppe_453.018 er einmal gehen muß, auf dem er Gott in der Natur auf seineppe_453.019 Weise lieben, schauen, verehren und ihm dienen wird.“
ppe_453.020 Goethe selbst hat eine Rückkehr von der natürlichen Religion zu ppe_453.021 anerzogenen Offenbarungsdogmen für unmöglich gehalten. Andere ppe_453.022 gingen gleichwohl diesen Weg und fanden zum Kindheitsglauben ppe_453.023 zurück, wie Clemens Brentano, dessen Umkehr allerdings von erotischen ppe_453.024 Erlebnissen (Luise Hensel), wie vom Einfluß geistlicher Führung ppe_453.025 (Joh. Mich. Sailer) begleitet war. Die Rettung, die nach Schiffbruch ppe_453.026 des Lebens in den Armen der Kirche gesucht wird, kann zur ppe_453.027 Ableugnung nicht nur der Freigeisterei, sondern auch der anerzogenen ppe_453.028 Glaubensformen führen, wie es bei Johannes Scheffler, Friedrich ppe_453.029 Schlegel, Zacharias Werner nach ihrem Übertritt geschah. Man ppe_453.030 mag bei der krampfhaften Überkompensation des typischen Konvertiten ppe_453.031 zwar die Echtheit der Glaubenshaltung in Frage ziehen, aber ppe_453.032 man wird doch in der vorausgehenden Seelenverfassung, z. B. in ppe_453.033 Schefflers Serafinismus oder in Werners freimaurerischer Mystik und ppe_453.034 Liebesreligion bereits die Vorbereitung des späteren Schrittes erkennen ppe_453.035 können.
ppe_453.036
b) Größe
ppe_453.037 Mag das große Gotteserlebnis in der Natur oder im Geiste sich ppe_453.038 vollziehen, jeder Künstler steht vor der Aufgabe, aus der eigenen ppe_453.039 Endlichkeit in gläubiger Schau Unendliches zu gestalten.
ppe_453.040 Nach englischen Lehren der Aufklärungszeit erschien die Schönheit
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0477"n="453"/><lbn="ppe_453.001"/>
dann die Rede sein, wenn autoritäre Lehren nicht mehr unselbständig <lbn="ppe_453.002"/>
und automatisch nachgesprochen werden, sondern in der Tiefe eigenster <lbn="ppe_453.003"/>
Glaubenserlebnisse innerste Aneignung, Bestätigung und Bekräftigung <lbn="ppe_453.004"/>
gefunden haben.</p><p><lbn="ppe_453.005"/>
Mystisches Gottsuchertum kann allerdings auch unabhängig von <lbn="ppe_453.006"/>
dogmatischen Lehren und im Gegensatz zu ihnen schon in früher <lbn="ppe_453.007"/>
Jugend eigene Wege nehmen, wie der junge Goethe zeigt, dessen <lbn="ppe_453.008"/>
Gemütsbedürfnis in der trockenen Moral des aufklärerischen Religionsunterrichtes <lbn="ppe_453.009"/>
kein Genüge fand. Er errichtete sich mit dem <lbn="ppe_453.010"/>
Musikpult des Vaters und den einzelnen Stücken seiner Naturaliensammlung <lbn="ppe_453.011"/>
einen Hausaltar, auf dem Feueropfer darzubringen waren, <lbn="ppe_453.012"/>
die in der brennenden Flamme das zu seinem Schöpfer sich aufsehnende <lbn="ppe_453.013"/>
Gemüt des Menschen bedeuten sollten. So skeptisch der alte <lbn="ppe_453.014"/>
Goethe in „Dichtung und Wahrheit“ den frühen Kult ironisiert, so <lbn="ppe_453.015"/>
kann man doch mit Obenauer in diesem Kindheitserlebnis den Durchbruch <lbn="ppe_453.016"/>
einer tief eingeborenen Religiosität erblicken: „So früh leuchtet, <lbn="ppe_453.017"/>
in dem Bewußtsein des Kindes schon, der Weg vor ihm auf, den <lbn="ppe_453.018"/>
er einmal gehen muß, auf dem er Gott in der Natur auf <hirendition="#g">seine</hi><lbn="ppe_453.019"/>
Weise lieben, schauen, verehren und ihm dienen wird.“</p><p><lbn="ppe_453.020"/>
Goethe selbst hat eine Rückkehr von der natürlichen Religion zu <lbn="ppe_453.021"/>
anerzogenen Offenbarungsdogmen für unmöglich gehalten. Andere <lbn="ppe_453.022"/>
gingen gleichwohl diesen Weg und fanden zum Kindheitsglauben <lbn="ppe_453.023"/>
zurück, wie Clemens Brentano, dessen Umkehr allerdings von erotischen <lbn="ppe_453.024"/>
Erlebnissen (Luise Hensel), wie vom Einfluß geistlicher Führung <lbn="ppe_453.025"/>
(Joh. Mich. Sailer) begleitet war. Die Rettung, die nach Schiffbruch <lbn="ppe_453.026"/>
des Lebens in den Armen der Kirche gesucht wird, kann zur <lbn="ppe_453.027"/>
Ableugnung nicht nur der Freigeisterei, sondern auch der anerzogenen <lbn="ppe_453.028"/>
Glaubensformen führen, wie es bei Johannes Scheffler, Friedrich <lbn="ppe_453.029"/>
Schlegel, Zacharias Werner nach ihrem Übertritt geschah. Man <lbn="ppe_453.030"/>
mag bei der krampfhaften Überkompensation des typischen Konvertiten <lbn="ppe_453.031"/>
zwar die Echtheit der Glaubenshaltung in Frage ziehen, aber <lbn="ppe_453.032"/>
man wird doch in der vorausgehenden Seelenverfassung, z. B. in <lbn="ppe_453.033"/>
Schefflers Serafinismus oder in Werners freimaurerischer Mystik und <lbn="ppe_453.034"/>
Liebesreligion bereits die Vorbereitung des späteren Schrittes erkennen <lbn="ppe_453.035"/>
können.</p><lbn="ppe_453.036"/><p><hirendition="#c"><hirendition="#i">b) Größe</hi></hi></p><p><lbn="ppe_453.037"/>
Mag das große Gotteserlebnis in der Natur oder im Geiste sich <lbn="ppe_453.038"/>
vollziehen, jeder Künstler steht vor der Aufgabe, aus der eigenen <lbn="ppe_453.039"/>
Endlichkeit in gläubiger Schau Unendliches zu gestalten.</p><p><lbn="ppe_453.040"/>
Nach englischen Lehren der Aufklärungszeit erschien die Schönheit
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[453/0477]
ppe_453.001
dann die Rede sein, wenn autoritäre Lehren nicht mehr unselbständig ppe_453.002
und automatisch nachgesprochen werden, sondern in der Tiefe eigenster ppe_453.003
Glaubenserlebnisse innerste Aneignung, Bestätigung und Bekräftigung ppe_453.004
gefunden haben.
ppe_453.005
Mystisches Gottsuchertum kann allerdings auch unabhängig von ppe_453.006
dogmatischen Lehren und im Gegensatz zu ihnen schon in früher ppe_453.007
Jugend eigene Wege nehmen, wie der junge Goethe zeigt, dessen ppe_453.008
Gemütsbedürfnis in der trockenen Moral des aufklärerischen Religionsunterrichtes ppe_453.009
kein Genüge fand. Er errichtete sich mit dem ppe_453.010
Musikpult des Vaters und den einzelnen Stücken seiner Naturaliensammlung ppe_453.011
einen Hausaltar, auf dem Feueropfer darzubringen waren, ppe_453.012
die in der brennenden Flamme das zu seinem Schöpfer sich aufsehnende ppe_453.013
Gemüt des Menschen bedeuten sollten. So skeptisch der alte ppe_453.014
Goethe in „Dichtung und Wahrheit“ den frühen Kult ironisiert, so ppe_453.015
kann man doch mit Obenauer in diesem Kindheitserlebnis den Durchbruch ppe_453.016
einer tief eingeborenen Religiosität erblicken: „So früh leuchtet, ppe_453.017
in dem Bewußtsein des Kindes schon, der Weg vor ihm auf, den ppe_453.018
er einmal gehen muß, auf dem er Gott in der Natur auf seine ppe_453.019
Weise lieben, schauen, verehren und ihm dienen wird.“
ppe_453.020
Goethe selbst hat eine Rückkehr von der natürlichen Religion zu ppe_453.021
anerzogenen Offenbarungsdogmen für unmöglich gehalten. Andere ppe_453.022
gingen gleichwohl diesen Weg und fanden zum Kindheitsglauben ppe_453.023
zurück, wie Clemens Brentano, dessen Umkehr allerdings von erotischen ppe_453.024
Erlebnissen (Luise Hensel), wie vom Einfluß geistlicher Führung ppe_453.025
(Joh. Mich. Sailer) begleitet war. Die Rettung, die nach Schiffbruch ppe_453.026
des Lebens in den Armen der Kirche gesucht wird, kann zur ppe_453.027
Ableugnung nicht nur der Freigeisterei, sondern auch der anerzogenen ppe_453.028
Glaubensformen führen, wie es bei Johannes Scheffler, Friedrich ppe_453.029
Schlegel, Zacharias Werner nach ihrem Übertritt geschah. Man ppe_453.030
mag bei der krampfhaften Überkompensation des typischen Konvertiten ppe_453.031
zwar die Echtheit der Glaubenshaltung in Frage ziehen, aber ppe_453.032
man wird doch in der vorausgehenden Seelenverfassung, z. B. in ppe_453.033
Schefflers Serafinismus oder in Werners freimaurerischer Mystik und ppe_453.034
Liebesreligion bereits die Vorbereitung des späteren Schrittes erkennen ppe_453.035
können.
ppe_453.036
b) Größe
ppe_453.037
Mag das große Gotteserlebnis in der Natur oder im Geiste sich ppe_453.038
vollziehen, jeder Künstler steht vor der Aufgabe, aus der eigenen ppe_453.039
Endlichkeit in gläubiger Schau Unendliches zu gestalten.
ppe_453.040
Nach englischen Lehren der Aufklärungszeit erschien die Schönheit
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 453. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/477>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.