ppe_481.001 für ein ausgefülltes Spezialistentum, das in der Größe des Individuums ppe_481.002 seine Rechtfertigung findet. "Einen Einzigen verehren!" ppe_481.003 rief Goethe aus im Hinblick auf William, den Stern der höchsten ppe_481.004 Höhe. Für die Beschäftigung mit ihm selbst ist dieser Vers oft zum ppe_481.005 Motto geworden.
ppe_481.006 Während nun aber die Goethe-Forschung durch übertriebenes ppe_481.007 Augenmerk für biographische Einzelheiten sich Blößen gegeben haben ppe_481.008 mag, kann bei der Hingabe an die andern genannten Dichter davon ppe_481.009 nicht die Rede sein. Das Gedicht des jungen Fontane auf "Shakespeares ppe_481.010 Strumpf" war nur ein Spott über den in Leipzig beobachteten ppe_481.011 Schillerkult. An Reliquien und Dokumenten des Shakespeareschen ppe_481.012 Lebens haben wir wenig, und mehr ist über sein Menschentum aus ppe_481.013 den Dichtungen zu erschließen. Die Verfasserschaft wird ihm von ppe_481.014 manchen, die allerdings nicht gerade Shakespeare-Forscher zu nennen ppe_481.015 sind, abgestritten. Ein witziger Kopf (war es der Amerikaner Mark ppe_481.016 Twain oder der Ire Bernard Shaw?) soll dafür eine hübsche Formel ppe_481.017 gefunden haben, Shakespeares Werke stammten nicht von ihm, sondern ppe_481.018 von einem Manne gleichen Namens. Selbst wenn nachzuweisen ppe_481.019 wäre, daß Bacon, Rutford oder ein anderer Großer der elisabethanischen ppe_481.020 Zeit sich hinter dem Namen des Schauspielers versteckt ppe_481.021 hätten, würde doch der Dichter der Shakespeareschen Dramen eine ppe_481.022 lebendige Einheit bleiben, die unter diesem Pseudonym zu verehren ppe_481.023 wäre; die Shakespeare-Gesellschaft brauchte ihren Namen nicht ppe_481.024 zu ändern; die Existenz des größten dramatischen Genius der Weltliteratur, ppe_481.025 die in dem Reichtum seiner Werke begründet ist, bliebe ppe_481.026 unberührt.
ppe_481.027 Bei Homer liegt es noch anders; seine Person ist ein Mythos. Schon ppe_481.028 im Altertum stritten sich Städte und Landschaften um seinen Ursprung; ppe_481.029 im 18. Jahrhundert noch glaubte Alexander Pope aus seinen ppe_481.030 Werken den Nachweis führen zu können, daß er unehelicher Herkunft ppe_481.031 gewesen sei, und Wieland entgegnete darauf im "Teutschen ppe_481.032 Merkur": "Wir wissen soviel als gar nichts von seinen Lebensumständen; ppe_481.033 aber wir haben das wodurch sein Leben allen folgenden Zeiten ppe_481.034 ehrwürdig und wohlthätig worden ist, das wodurch er war was er war, ppe_481.035 das worinn sein Genius, sein Herz, seine die ganze Menschheit, ja ppe_481.036 (soweit es in seiner Zeit möglich war) die ganze Natur umfassende ppe_481.037 Individualität ewig fortlebt, wir haben seine Werke -- und in seinen ppe_481.038 Werken ihn Selbst; was kümmert uns alles übrige?"
ppe_481.039 Nun ist neuerer Forschung auch die Individualität Homers zweifelhaft ppe_481.040 geworden; die beiden großen Epen, die unter seinem Namen ppe_481.041 überliefert sind, gehen schwerlich auf denselben Dichter zurück;
ppe_481.001 für ein ausgefülltes Spezialistentum, das in der Größe des Individuums ppe_481.002 seine Rechtfertigung findet. „Einen Einzigen verehren!“ ppe_481.003 rief Goethe aus im Hinblick auf William, den Stern der höchsten ppe_481.004 Höhe. Für die Beschäftigung mit ihm selbst ist dieser Vers oft zum ppe_481.005 Motto geworden.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 481. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/505>, abgerufen am 22.11.2024.
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