ppe_027.001 des Stils, der sowohl in seinem individuellen Charakter als Ausdruck ppe_027.002 einer literarischen Persönlichkeit wie in seinem Zeitcharakter als ppe_027.003 Ausdruck des herrschenden Geschmackes zu verstehen war. Unabhängig ppe_027.004 von stilgeschichtlicher und geschmacksgeschichtlicher Deutung ppe_027.005 blieb die ästhetische Aufgabe der Kritik als einer Sache des anschauenden ppe_027.006 Gefühls und der eindringenden Intuition. Dagegen wurde ppe_027.007 die philosophische Einstellung der Hermeneutik wieder zu einer Abhängigkeit ppe_027.008 von Augenpunkt und Gesichtskreis, und verschiedentlich ppe_027.009 (in den "Briefen an Theophron", in der Psalmenexegese der Schrift ppe_027.010 "Vom Geist der ebräischen Poesie" wie in den "Briefen über das ppe_027.011 Lesen des Horaz") wurden besondere Anweisungen vermittelt, die ppe_027.012 Dichtung aus dem Geist einer Zeit und einer Nation heraus historisch ppe_027.013 zu verstehen.
ppe_027.014 So erscheinen Sprache, Geschmackswissenschaften, Geschichte und ppe_027.015 Weltweisheit als "die vier Ländereien der Literatur, die gemeinschaftlich ppe_027.016 zur Stärke dienen und beinahe unzertrennlich sind". Philologie, ppe_027.017 Geschichte, Ästhetik und Philosophie werden zu vereintem ppe_027.018 Wirken berufen: "Studieren heißt freilich zuerst den Wortverstand ppe_027.019 erforschen, und das so gründlich, als es zu folgenden Stücken gehört: ppe_027.020 man suche aber auch mit dem Auge der Philosophie in ihren Geist zu ppe_027.021 blicken, mit dem Auge der Ästhetik die feineren Schönheiten zu zergliedern, ppe_027.022 die den Kritikern sonst meist gemeiniglich nur im Übermaß ppe_027.023 erscheinen, und dann suche man mit dem Auge der Geschichte Zeit ppe_027.024 gegen Zeit, Land gegen Land und Genie gegen Genie zu halten."
ppe_027.025 Hatten schon die "Fragmente" von 1767 ein Gegenstück zu Winckelmanns ppe_027.026 Kunstgeschichte gefordert in einer vom Gedanken immanenter ppe_027.027 Entwicklung beherrschten Literaturgeschichte, die den entweihten ppe_027.028 Namen einer Geschichte des menschlichen Verstandes als Werk ppe_027.029 historisch-philosophischer Scheidekunst wieder zu Ehren bringe, so ppe_027.030 blieb der Plan bis zu den "Briefen zur Beförderung der Humanität" ppe_027.031 (7. und 8. Samml. 1796) lebendig. Ausgeführt hat Herder selbst nur ppe_027.032 einen kleinen Teil davon in seiner Schrift "Vom Geist der ebräischen ppe_027.033 Poesie" (1781/83). Das ganze 19. Jahrhundert indessen steht im ppe_027.034 Zeichen seiner Anregungen, und Franz Schultz hat in seinem Aufsatz ppe_027.035 "Die Entwicklung der Literaturwissenschaft von Herder bis Wilhelm ppe_027.036 Scherer" treffend hervorgehoben, wie die verschiedensten Richtungen ppe_027.037 der Neuzeit sich auf diesen Propheten hätten berufen dürfen. Ja, ppe_027.038 noch vor wenigen Jahren hat der Deutschamerikaner Martin Schütze ppe_027.039 von den faktualistischen und metaphysizierenden Einseitigkeiten ppe_027.040 neuer Richtungen, die er der Kritik unterzog, wieder zur Herderschen ppe_027.041 Methode zurückführen wollen.
ppe_027.001 des Stils, der sowohl in seinem individuellen Charakter als Ausdruck ppe_027.002 einer literarischen Persönlichkeit wie in seinem Zeitcharakter als ppe_027.003 Ausdruck des herrschenden Geschmackes zu verstehen war. Unabhängig ppe_027.004 von stilgeschichtlicher und geschmacksgeschichtlicher Deutung ppe_027.005 blieb die ästhetische Aufgabe der Kritik als einer Sache des anschauenden ppe_027.006 Gefühls und der eindringenden Intuition. Dagegen wurde ppe_027.007 die philosophische Einstellung der Hermeneutik wieder zu einer Abhängigkeit ppe_027.008 von Augenpunkt und Gesichtskreis, und verschiedentlich ppe_027.009 (in den „Briefen an Theophron“, in der Psalmenexegese der Schrift ppe_027.010 „Vom Geist der ebräischen Poesie“ wie in den „Briefen über das ppe_027.011 Lesen des Horaz“) wurden besondere Anweisungen vermittelt, die ppe_027.012 Dichtung aus dem Geist einer Zeit und einer Nation heraus historisch ppe_027.013 zu verstehen.
ppe_027.014 So erscheinen Sprache, Geschmackswissenschaften, Geschichte und ppe_027.015 Weltweisheit als „die vier Ländereien der Literatur, die gemeinschaftlich ppe_027.016 zur Stärke dienen und beinahe unzertrennlich sind“. Philologie, ppe_027.017 Geschichte, Ästhetik und Philosophie werden zu vereintem ppe_027.018 Wirken berufen: „Studieren heißt freilich zuerst den Wortverstand ppe_027.019 erforschen, und das so gründlich, als es zu folgenden Stücken gehört: ppe_027.020 man suche aber auch mit dem Auge der Philosophie in ihren Geist zu ppe_027.021 blicken, mit dem Auge der Ästhetik die feineren Schönheiten zu zergliedern, ppe_027.022 die den Kritikern sonst meist gemeiniglich nur im Übermaß ppe_027.023 erscheinen, und dann suche man mit dem Auge der Geschichte Zeit ppe_027.024 gegen Zeit, Land gegen Land und Genie gegen Genie zu halten.“
ppe_027.025 Hatten schon die „Fragmente“ von 1767 ein Gegenstück zu Winckelmanns ppe_027.026 Kunstgeschichte gefordert in einer vom Gedanken immanenter ppe_027.027 Entwicklung beherrschten Literaturgeschichte, die den entweihten ppe_027.028 Namen einer Geschichte des menschlichen Verstandes als Werk ppe_027.029 historisch-philosophischer Scheidekunst wieder zu Ehren bringe, so ppe_027.030 blieb der Plan bis zu den „Briefen zur Beförderung der Humanität“ ppe_027.031 (7. und 8. Samml. 1796) lebendig. Ausgeführt hat Herder selbst nur ppe_027.032 einen kleinen Teil davon in seiner Schrift „Vom Geist der ebräischen ppe_027.033 Poesie“ (1781/83). Das ganze 19. Jahrhundert indessen steht im ppe_027.034 Zeichen seiner Anregungen, und Franz Schultz hat in seinem Aufsatz ppe_027.035 „Die Entwicklung der Literaturwissenschaft von Herder bis Wilhelm ppe_027.036 Scherer“ treffend hervorgehoben, wie die verschiedensten Richtungen ppe_027.037 der Neuzeit sich auf diesen Propheten hätten berufen dürfen. Ja, ppe_027.038 noch vor wenigen Jahren hat der Deutschamerikaner Martin Schütze ppe_027.039 von den faktualistischen und metaphysizierenden Einseitigkeiten ppe_027.040 neuer Richtungen, die er der Kritik unterzog, wieder zur Herderschen ppe_027.041 Methode zurückführen wollen.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0051"n="27"/><lbn="ppe_027.001"/>
des Stils, der sowohl in seinem individuellen Charakter als Ausdruck <lbn="ppe_027.002"/>
einer literarischen Persönlichkeit wie in seinem Zeitcharakter als <lbn="ppe_027.003"/>
Ausdruck des herrschenden Geschmackes zu verstehen war. Unabhängig <lbn="ppe_027.004"/>
von stilgeschichtlicher und geschmacksgeschichtlicher Deutung <lbn="ppe_027.005"/>
blieb die ästhetische Aufgabe der Kritik als einer Sache des anschauenden <lbn="ppe_027.006"/>
Gefühls und der eindringenden Intuition. Dagegen wurde <lbn="ppe_027.007"/>
die philosophische Einstellung der Hermeneutik wieder zu einer Abhängigkeit <lbn="ppe_027.008"/>
von Augenpunkt und Gesichtskreis, und verschiedentlich <lbn="ppe_027.009"/>
(in den „Briefen an Theophron“, in der Psalmenexegese der Schrift <lbn="ppe_027.010"/>„Vom Geist der ebräischen Poesie“ wie in den „Briefen über das <lbn="ppe_027.011"/>
Lesen des Horaz“) wurden besondere Anweisungen vermittelt, die <lbn="ppe_027.012"/>
Dichtung aus dem Geist einer Zeit und einer Nation heraus historisch <lbn="ppe_027.013"/>
zu verstehen.</p><p><lbn="ppe_027.014"/>
So erscheinen Sprache, Geschmackswissenschaften, Geschichte und <lbn="ppe_027.015"/>
Weltweisheit als „die vier Ländereien der Literatur, die gemeinschaftlich <lbn="ppe_027.016"/>
zur Stärke dienen und beinahe unzertrennlich sind“. Philologie, <lbn="ppe_027.017"/>
Geschichte, Ästhetik und Philosophie werden zu vereintem <lbn="ppe_027.018"/>
Wirken berufen: „Studieren heißt freilich zuerst den Wortverstand <lbn="ppe_027.019"/>
erforschen, und das so gründlich, als es zu folgenden Stücken gehört: <lbn="ppe_027.020"/>
man suche aber auch mit dem Auge der Philosophie in ihren Geist zu <lbn="ppe_027.021"/>
blicken, mit dem Auge der Ästhetik die feineren Schönheiten zu zergliedern, <lbn="ppe_027.022"/>
die den Kritikern sonst meist gemeiniglich nur im Übermaß <lbn="ppe_027.023"/>
erscheinen, und dann suche man mit dem Auge der Geschichte Zeit <lbn="ppe_027.024"/>
gegen Zeit, Land gegen Land und Genie gegen Genie zu halten.“</p><p><lbn="ppe_027.025"/>
Hatten schon die „Fragmente“ von 1767 ein Gegenstück zu Winckelmanns <lbn="ppe_027.026"/>
Kunstgeschichte gefordert in einer vom Gedanken immanenter <lbn="ppe_027.027"/>
Entwicklung beherrschten Literaturgeschichte, die den entweihten <lbn="ppe_027.028"/>
Namen einer Geschichte des menschlichen Verstandes als Werk <lbn="ppe_027.029"/>
historisch-philosophischer Scheidekunst wieder zu Ehren bringe, so <lbn="ppe_027.030"/>
blieb der Plan bis zu den „Briefen zur Beförderung der Humanität“<lbn="ppe_027.031"/>
(7. und 8. Samml. 1796) lebendig. Ausgeführt hat Herder selbst nur <lbn="ppe_027.032"/>
einen kleinen Teil davon in seiner Schrift „Vom Geist der ebräischen <lbn="ppe_027.033"/>
Poesie“ (1781/83). Das ganze 19. Jahrhundert indessen steht im <lbn="ppe_027.034"/>
Zeichen seiner Anregungen, und Franz Schultz hat in seinem Aufsatz <lbn="ppe_027.035"/>„Die Entwicklung der Literaturwissenschaft von Herder bis Wilhelm <lbn="ppe_027.036"/>
Scherer“ treffend hervorgehoben, wie die verschiedensten Richtungen <lbn="ppe_027.037"/>
der Neuzeit sich auf diesen Propheten hätten berufen dürfen. Ja, <lbn="ppe_027.038"/>
noch vor wenigen Jahren hat der Deutschamerikaner Martin Schütze <lbn="ppe_027.039"/>
von den faktualistischen und metaphysizierenden Einseitigkeiten <lbn="ppe_027.040"/>
neuer Richtungen, die er der Kritik unterzog, wieder zur Herderschen <lbn="ppe_027.041"/>
Methode zurückführen wollen.</p></div></div></div></body></text></TEI>
[27/0051]
ppe_027.001
des Stils, der sowohl in seinem individuellen Charakter als Ausdruck ppe_027.002
einer literarischen Persönlichkeit wie in seinem Zeitcharakter als ppe_027.003
Ausdruck des herrschenden Geschmackes zu verstehen war. Unabhängig ppe_027.004
von stilgeschichtlicher und geschmacksgeschichtlicher Deutung ppe_027.005
blieb die ästhetische Aufgabe der Kritik als einer Sache des anschauenden ppe_027.006
Gefühls und der eindringenden Intuition. Dagegen wurde ppe_027.007
die philosophische Einstellung der Hermeneutik wieder zu einer Abhängigkeit ppe_027.008
von Augenpunkt und Gesichtskreis, und verschiedentlich ppe_027.009
(in den „Briefen an Theophron“, in der Psalmenexegese der Schrift ppe_027.010
„Vom Geist der ebräischen Poesie“ wie in den „Briefen über das ppe_027.011
Lesen des Horaz“) wurden besondere Anweisungen vermittelt, die ppe_027.012
Dichtung aus dem Geist einer Zeit und einer Nation heraus historisch ppe_027.013
zu verstehen.
ppe_027.014
So erscheinen Sprache, Geschmackswissenschaften, Geschichte und ppe_027.015
Weltweisheit als „die vier Ländereien der Literatur, die gemeinschaftlich ppe_027.016
zur Stärke dienen und beinahe unzertrennlich sind“. Philologie, ppe_027.017
Geschichte, Ästhetik und Philosophie werden zu vereintem ppe_027.018
Wirken berufen: „Studieren heißt freilich zuerst den Wortverstand ppe_027.019
erforschen, und das so gründlich, als es zu folgenden Stücken gehört: ppe_027.020
man suche aber auch mit dem Auge der Philosophie in ihren Geist zu ppe_027.021
blicken, mit dem Auge der Ästhetik die feineren Schönheiten zu zergliedern, ppe_027.022
die den Kritikern sonst meist gemeiniglich nur im Übermaß ppe_027.023
erscheinen, und dann suche man mit dem Auge der Geschichte Zeit ppe_027.024
gegen Zeit, Land gegen Land und Genie gegen Genie zu halten.“
ppe_027.025
Hatten schon die „Fragmente“ von 1767 ein Gegenstück zu Winckelmanns ppe_027.026
Kunstgeschichte gefordert in einer vom Gedanken immanenter ppe_027.027
Entwicklung beherrschten Literaturgeschichte, die den entweihten ppe_027.028
Namen einer Geschichte des menschlichen Verstandes als Werk ppe_027.029
historisch-philosophischer Scheidekunst wieder zu Ehren bringe, so ppe_027.030
blieb der Plan bis zu den „Briefen zur Beförderung der Humanität“ ppe_027.031
(7. und 8. Samml. 1796) lebendig. Ausgeführt hat Herder selbst nur ppe_027.032
einen kleinen Teil davon in seiner Schrift „Vom Geist der ebräischen ppe_027.033
Poesie“ (1781/83). Das ganze 19. Jahrhundert indessen steht im ppe_027.034
Zeichen seiner Anregungen, und Franz Schultz hat in seinem Aufsatz ppe_027.035
„Die Entwicklung der Literaturwissenschaft von Herder bis Wilhelm ppe_027.036
Scherer“ treffend hervorgehoben, wie die verschiedensten Richtungen ppe_027.037
der Neuzeit sich auf diesen Propheten hätten berufen dürfen. Ja, ppe_027.038
noch vor wenigen Jahren hat der Deutschamerikaner Martin Schütze ppe_027.039
von den faktualistischen und metaphysizierenden Einseitigkeiten ppe_027.040
neuer Richtungen, die er der Kritik unterzog, wieder zur Herderschen ppe_027.041
Methode zurückführen wollen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 27. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/51>, abgerufen am 24.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.