ppe_513.001 Weltenuhr. Bei allen zeitlichen Wandlungen besteht das Verhältnis ppe_513.002 zwischen Sprache und Dichtung keineswegs nur darin, daß alle Veränderungen ppe_513.003 der Umgangssprache auch in den sprachlichen Formen ppe_513.004 der Dichtung sich auswirken. In Wahrheit sendet die sprachschöpferische ppe_513.005 Dichtung Leuchtraketen aus, die den Vormarsch in ein zu eroberndes ppe_513.006 Neuland vorbereiten. Nur so lange Dichtung in lebendigem ppe_513.007 Werden begriffen ist, zeigt sich auch die Sprache unverbraucht und ppe_513.008 zeugungsfähig; es entstehen kühne Neubildungen in Wörtern und ppe_513.009 Bildern, die einer Weitung des Raumes und Horizontes, einer Umgestaltung ppe_513.010 des Weltbildes, einer veränderten Seelenlage, politischen ppe_513.011 Schicksalen, gesellschaftlicher Umschichtung, religiösen Sehnsüchten ppe_513.012 und Gemeinschaftserlebnissen wie jeder inneren Erneuerung Rechnung ppe_513.013 tragen und Ausdruck verleihen.
ppe_513.014 Herders These, daß Dichtung die älteste Sprache des Menschengeschlechtes ppe_513.015 sei, scheint gestützt zu werden durch die Tatsache, daß ppe_513.016 in den ältesten Kultursprachen die Überlieferung religiöser, philosophischer, ppe_513.017 rechtlicher Urkunden an dichterische Form gebunden zu ppe_513.018 sein pflegt. Diese Prägung hat nicht allein ihre Erhaltung bestimmt, ppe_513.019 sondern auch entscheidende Wirkung auf den Fortgang der Sprache ppe_513.020 ausgeübt. In der neueren Zeit aber wiederholt sich eine gleichartige ppe_513.021 Erscheinung, wenn an der Spitze der italienischen Sprachbewegung ppe_513.022 kein anderer steht als der Dichter Dante, dessen Name zugleich ppe_513.023 Sinnbild der nationalen Einigung wurde. Wiederum hat sich ppe_513.024 in Deutschland die schon vor Luther auftretende Einigungstendenz ppe_513.025 der hochdeutschen Schriftsprache erst in der klassischen Dichtung ppe_513.026 voll erfüllt, und damit wurde die Grundlage zur nationalen Erneuerung ppe_513.027 geschaffen.
ppe_513.028 Allerdings ist solcher Fortgang nicht allein als raumgebunden zu ppe_513.029 betrachten. Es treten Wechselwirkungen im Wettbewerb benachbarter ppe_513.030 Sprachen auf, und es sind zeitweilige Einungsbestrebungen, die ppe_513.031 über die Sprachgrenzen hinausreichen, in Gang gekommen. So wurde ppe_513.032 auf die Sprachen des Altertums zurückgegriffen. So haben die Kirche ppe_513.033 des Mittelalters und die Renaissancebewegung des Humanismus das ppe_513.034 Latein als Einheitssprache der Gelehrten und Gebildeten über die ppe_513.035 Volkssprachen zu setzen versucht, ohne daß die Dichtung dauernden ppe_513.036 Gewinn hatte. Die zeitweilige Einigung gelang dank zeitlicher Strömungen, ppe_513.037 die den Raum durchquerend getragen waren von gesellschaftlichen ppe_513.038 Schichten wie Geistlichkeit und Gelehrten. Auch die ppe_513.039 zeitweilige Vorherrschaft einzelner lebender Sprachen hat sich auf ppe_513.040 bestimmte Gesellschaftsschichten beschränkt wie die des Spanischen, ppe_513.041 später des Französischen, auf Hof, Adel, Diplomatie oder die des Englischen,
ppe_513.001 Weltenuhr. Bei allen zeitlichen Wandlungen besteht das Verhältnis ppe_513.002 zwischen Sprache und Dichtung keineswegs nur darin, daß alle Veränderungen ppe_513.003 der Umgangssprache auch in den sprachlichen Formen ppe_513.004 der Dichtung sich auswirken. In Wahrheit sendet die sprachschöpferische ppe_513.005 Dichtung Leuchtraketen aus, die den Vormarsch in ein zu eroberndes ppe_513.006 Neuland vorbereiten. Nur so lange Dichtung in lebendigem ppe_513.007 Werden begriffen ist, zeigt sich auch die Sprache unverbraucht und ppe_513.008 zeugungsfähig; es entstehen kühne Neubildungen in Wörtern und ppe_513.009 Bildern, die einer Weitung des Raumes und Horizontes, einer Umgestaltung ppe_513.010 des Weltbildes, einer veränderten Seelenlage, politischen ppe_513.011 Schicksalen, gesellschaftlicher Umschichtung, religiösen Sehnsüchten ppe_513.012 und Gemeinschaftserlebnissen wie jeder inneren Erneuerung Rechnung ppe_513.013 tragen und Ausdruck verleihen.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 513. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/537>, abgerufen am 22.11.2024.
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