ppe_532.001 heute noch am Leben, so ist der Naturalismus selbst, dessen Dauerwirkung ppe_532.002 mehr in der Niederkämpfung unwahrer als in der Errichtung ppe_532.003 wahrer Kunst bestand, bei uns eigentlich nur zu einer Lebensdauer ppe_532.004 von gutgerechnet 15 Jahren gelangt. Schon 1890 beginnen die "Blätter ppe_532.005 für die Kunst" zu erscheinen, und um 1900 ist der Sieg der idealistischen ppe_532.006 Neuromantiker, Neuklassiker und Symbolisten entschieden, ppe_532.007 der zum großen Teil auch eine Selbstbesinnung, Umkehr oder Weiterentwicklung ppe_532.008 der ehemaligen Naturalisten nach sich zieht. Ricarda ppe_532.009 Huch (1864), Eduard Stucken, Friedrich Lienhard (1865), Paul Ernst, ppe_532.010 Richard Beer-Hofmann (1866), Max Dauthendey, Rudolf Georg Binding ppe_532.011 (1867), Stefan George (1868), Karl Wolfskehl (1869), Alfred ppe_532.012 Mombert (1872), Hugo v. Hofmannsthal, Richard v. Schaukal, Wilhelm ppe_532.013 v. Scholz (1874), Rainer Maria Rilke (1875), Herbert Eulenberg, ppe_532.014 Wilhelm Schmidtbonn, Ernst Hardt, Theodor Däubler (1876) haben ppe_532.015 mit dem Naturalismus nichts zu tun. Soll man sie nun als den andern ppe_532.016 Teil der naturalistischen Generation bezeichnen oder als eine neue ppe_532.017 Generation, deren "historische Wirkung" bereits zehn Jahre nach der ppe_532.018 vorhergehenden einsetzt? Noch verwickelter wird das Verhältnis dadurch, ppe_532.019 daß derselben Altersgruppe ebensowohl Schüler des Naturalismus ppe_532.020 wie Max Halbe (1865), Ludwig Thoma (1867), Wilhelm Schaefer ppe_532.021 (1868), die Brüder Mann (1871/75), als auch Vorkämpfer der nächstfolgenden ppe_532.022 Kunstrichtung, nämlich des Expressionismus, angehören: ppe_532.023 Ernst Barlach (1870), August Stramm (1874), Else Lasker-Schüler ppe_532.024 (1876). Wir stehen also vor der Beobachtung, daß jede Altersgruppe ppe_532.025 sowohl Nachzügler der vorausgehenden als Vorläufer der folgenden ppe_532.026 Richtung enthält, daß aber ihr Charakter durch einen Mehrheitswillen ppe_532.027 bestimmt wird, der sich von dem der Vorgänger wie der Nachfolger ppe_532.028 unterscheidet.
ppe_532.029 Geradezu auf den Kopf gestellt erscheint das hier beobachtete Verhältnis ppe_532.030 von Naturalismus und Symbolismus bei einem Blick auf ppe_532.031 Frankreich, wo der Symbolismus mit dem Tod von Verlaine und ppe_532.032 Mallarme zu einer Zeit abstarb (1896), wo die ihm folgende Bewegung ppe_532.033 in Deutschland eben erwachte, während der Naturalismus ppe_532.034 Zolas noch um die Jahrhundertwende in Blüte stand, als er für die ppe_532.035 deutschen Nachfolger bereits so gut wie erledigt war. Hier kommen ppe_532.036 nationale Unterschiede zur Geltung, die in Frankreich den Naturalismus, ppe_532.037 in Deutschland die symbolisierende Romantik als das ursprünglichere, ppe_532.038 älter eingewurzelte Element des Volksgeistes erscheinen ppe_532.039 lassen. So stellen denn auch die nach 1800 geborenen französischen ppe_532.040 Romantiker eine spätere Generation dar als die deutschen, während ppe_532.041 im Naturalismus Frankreich um mehr als eine Generation voraus war.
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 532. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/556>, abgerufen am 22.11.2024.
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