ppe_533.001 Es ergibt sich daraus, daß die Generation als Zeitbegriff nicht bestimmten ppe_533.002 Jahreszahlen wie 1890 bis 1900, die in allen Ländern der christlichen ppe_533.003 Zeitrechnung dasselbe bedeuten, gleichkommt, sondern daß es ppe_533.004 sich um eine innere Zeit handelt, die wie Blüte, Reife und Frucht ppe_533.005 nach klimatischen Unterschieden auseinandergeht, so wie jedes dieser ppe_533.006 Länder auch einen anderen Meridian hat und den Aufgang und Untergang ppe_533.007 der Sonne in einem andern Zeitpunkt erlebt.
ppe_533.008 Allerdings scheinen die Altersverhältnisse der Naturalisten und ppe_533.009 Symbolisten in Frankreich weniger eine generationsmäßige Aufeinanderfolge ppe_533.010 als ein Nebeneinander aufzuweisen: Baudelaire ist im selben ppe_533.011 Jahre 1821 geboren wie Flaubert, und Mallarme (1842) wie Verlaine ppe_533.012 (1844) sind ungefähr Altersgenossen von Zola (1840). Trotzdem ppe_533.013 (oder vielleicht gerade wegen dieses Nebeneinandergehens verschiedener ppe_533.014 Typen) ist im neuzeitlichen Frankreich ein generationsmäßiger ppe_533.015 Rhythmus der Entwicklung wohl zu beobachten, indem etwa alle zehn ppe_533.016 Jahre eine frische Jugendgruppe hervortritt, die den fundamentalen ppe_533.017 Dualismus von Ausdrucks- und Eindruckskunst in neuen Schlagworten ppe_533.018 ihres Kunstprogramms variiert.
ppe_533.019 Die schematische Wirkungsdauer des Dritteljahrhunderts verliert ppe_533.020 gegenüber diesen Überschneidungen ihre Gültigkeit; sie hat als Übertragung ppe_533.021 aus dem Gebiete der physischen Genealogie keinen Bestand ppe_533.022 im geistigen Leben, in dem unendlich viele physische Generationsreihen ppe_533.023 nebeneinander hergehen, ohne sich irgendwie zu decken. Tatsächlich ppe_533.024 wird ja mit jedem Tage in einigen hundert Familien ein ppe_533.025 Kind geboren, das für diese Geschlechter jedesmal den Anfang einer ppe_533.026 neuen Generation bedeutet. Jedes Jahr aber bringt eine Generation ppe_533.027 von Sechsjährigen in der Schule und eine Generation von Zwanzigjährigen ppe_533.028 an der Universität zu einer Lebensgemeinschaft zusammen, ppe_533.029 die nicht nur miteinander lernt, sondern sich gegenseitig befruchtet. ppe_533.030 Die neue Generation im geistesgeschichtlichen Sinne entsteht, sobald ppe_533.031 diese Gleichaltrigen sich bewußt werden, daß sie etwas anderes wollen ppe_533.032 als die Älteren, die es für selbstverständlich halten, Nachkommende ppe_533.033 ihren eigenen Weg zu führen. Insofern ist das Verhalten der Jugend ppe_533.034 auch von der Elastizität der Älteren abhängig; so lange diese selbst ppe_533.035 Suchende und Werdende sind, wird es ihnen gelingen, sogar von der ppe_533.036 Jugend zu lernen und mit ihr zu gehen; ihre Erstarrung aber zwingt ppe_533.037 die Jugend zur Sezession.
ppe_533.038 Das Problem liegt nun in der Frage, ob der neue Wille der Nachkommen ppe_533.039 schon durch den Zeitpunkt der Geburt als Prädestination ppe_533.040 künftiger Leistungen in sie gelegt ist oder ob er unter dem Eindruck ppe_533.041 gleichartiger Erlebnisse in sympathisch befruchtendem Zusammentreffen
ppe_533.001 Es ergibt sich daraus, daß die Generation als Zeitbegriff nicht bestimmten ppe_533.002 Jahreszahlen wie 1890 bis 1900, die in allen Ländern der christlichen ppe_533.003 Zeitrechnung dasselbe bedeuten, gleichkommt, sondern daß es ppe_533.004 sich um eine innere Zeit handelt, die wie Blüte, Reife und Frucht ppe_533.005 nach klimatischen Unterschieden auseinandergeht, so wie jedes dieser ppe_533.006 Länder auch einen anderen Meridian hat und den Aufgang und Untergang ppe_533.007 der Sonne in einem andern Zeitpunkt erlebt.
ppe_533.008 Allerdings scheinen die Altersverhältnisse der Naturalisten und ppe_533.009 Symbolisten in Frankreich weniger eine generationsmäßige Aufeinanderfolge ppe_533.010 als ein Nebeneinander aufzuweisen: Baudelaire ist im selben ppe_533.011 Jahre 1821 geboren wie Flaubert, und Mallarmé (1842) wie Verlaine ppe_533.012 (1844) sind ungefähr Altersgenossen von Zola (1840). Trotzdem ppe_533.013 (oder vielleicht gerade wegen dieses Nebeneinandergehens verschiedener ppe_533.014 Typen) ist im neuzeitlichen Frankreich ein generationsmäßiger ppe_533.015 Rhythmus der Entwicklung wohl zu beobachten, indem etwa alle zehn ppe_533.016 Jahre eine frische Jugendgruppe hervortritt, die den fundamentalen ppe_533.017 Dualismus von Ausdrucks- und Eindruckskunst in neuen Schlagworten ppe_533.018 ihres Kunstprogramms variiert.
ppe_533.019 Die schematische Wirkungsdauer des Dritteljahrhunderts verliert ppe_533.020 gegenüber diesen Überschneidungen ihre Gültigkeit; sie hat als Übertragung ppe_533.021 aus dem Gebiete der physischen Genealogie keinen Bestand ppe_533.022 im geistigen Leben, in dem unendlich viele physische Generationsreihen ppe_533.023 nebeneinander hergehen, ohne sich irgendwie zu decken. Tatsächlich ppe_533.024 wird ja mit jedem Tage in einigen hundert Familien ein ppe_533.025 Kind geboren, das für diese Geschlechter jedesmal den Anfang einer ppe_533.026 neuen Generation bedeutet. Jedes Jahr aber bringt eine Generation ppe_533.027 von Sechsjährigen in der Schule und eine Generation von Zwanzigjährigen ppe_533.028 an der Universität zu einer Lebensgemeinschaft zusammen, ppe_533.029 die nicht nur miteinander lernt, sondern sich gegenseitig befruchtet. ppe_533.030 Die neue Generation im geistesgeschichtlichen Sinne entsteht, sobald ppe_533.031 diese Gleichaltrigen sich bewußt werden, daß sie etwas anderes wollen ppe_533.032 als die Älteren, die es für selbstverständlich halten, Nachkommende ppe_533.033 ihren eigenen Weg zu führen. Insofern ist das Verhalten der Jugend ppe_533.034 auch von der Elastizität der Älteren abhängig; so lange diese selbst ppe_533.035 Suchende und Werdende sind, wird es ihnen gelingen, sogar von der ppe_533.036 Jugend zu lernen und mit ihr zu gehen; ihre Erstarrung aber zwingt ppe_533.037 die Jugend zur Sezession.
ppe_533.038 Das Problem liegt nun in der Frage, ob der neue Wille der Nachkommen ppe_533.039 schon durch den Zeitpunkt der Geburt als Prädestination ppe_533.040 künftiger Leistungen in sie gelegt ist oder ob er unter dem Eindruck ppe_533.041 gleichartiger Erlebnisse in sympathisch befruchtendem Zusammentreffen
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Symbolisten in Frankreich weniger eine generationsmäßige Aufeinanderfolge ppe_533.010
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 533. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/557>, abgerufen am 22.11.2024.
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