ppe_546.001 Man braucht das nicht ganz so leicht zu nehmen, wie der spanische ppe_546.002 Generationstheoretiker Jose Ortega y Gasset, der die Verschiedenheit ppe_546.003 der Gegenspieler unter den Zeitgenossen für gegeben hält und hinter ppe_546.004 den heftigsten Gegensätzen doch immer leicht die Gemeinschaft der ppe_546.005 Einstellung entdecken will. Es gibt Altersgenossen, die man ohne ppe_546.006 Kenntnis ihres Geburtsdatums gemäß ihrer historischen Wirkung ppe_546.007 nimmermehr derselben Generation zuteilen würde. Die Müllerschen ppe_546.008 Tabellen zeigen noch manches weitere ungleiche Paar dieser Art wie ppe_546.009 Gottsched und Zinzendorf (1700), Uz und Möser (1720), Vulpius und ppe_546.010 Fichte (1762), Börne und O. H. v. Loeben (1786), Heinrich Heine ppe_546.011 und Jeremias Gotthelf (1797), Hauff und Wienbarg (1802), Storm ppe_546.012 und Scherr (1817), Ricarda Huch und Frank Wedekind (1864), Wilhelm ppe_546.013 v. Scholz und August Stramm (1874), Jakob Schaffner und ppe_546.014 Rainer Maria Rilke (1875). Meist ist es die Herkunft aus ganz verschiedenen ppe_546.015 Landschaften und Lebenskreisen, die die Einheit schaffende ppe_546.016 Generationstendenz nicht hat durchdringen lassen, aber es ppe_546.017 wirkt doch noch ein anderes mit, nämlich eine von Zeit, Stamm und ppe_546.018 Landschaft unabhängige Verschiedenheit des Anlagetypus.
ppe_546.019 Die Behandlung, die ich in meiner späteren Schrift "Die Wesensbestimmung ppe_546.020 der deutschen Romantik" (Leipzig 1926) dem Generationsproblem ppe_546.021 zuteil werden ließ, konnte auf einen voreingenommenen ppe_546.022 Beurteiler wie Hans v. Müller den Eindruck machen, daß ich ppe_546.023 "nur mit den stärksten inneren Hemmungen" auf die Vorstellung eingegangen ppe_546.024 sei. Ich glaube, daß diese Hemmungen eher im Gegenstand ppe_546.025 als in mir lagen. Für die zwei schon früher beobachteten Abweichungen ppe_546.026 der Regel mußten Erklärungen gesucht werden: für die ppe_546.027 lokale Begrenzung der Generationsbildung und für die trotz der Einheitstendenz ppe_546.028 vorkommende Gegensätzlichkeit und Wesensverschiedenheit ppe_546.029 unter den gleichzeitig Geborenen.
ppe_546.030 Für das erste bot gerade die Ausbreitung der romantischen Bewegung ppe_546.031 ein sehr günstiges Beobachtungsfeld. Jene von Dilthey hervorgehobene ppe_546.032 Bedingtheit durch den Gipfel der klassischen Dichtung ppe_546.033 galt in erster Linie für den in Jena und Berlin versammelten Kreis ppe_546.034 der Frühromantiker, der unmittelbar vor dieser Höhe stand. Ihm war ppe_546.035 die Steigerungstendenz diktiert, diesen Gipfel zu überwinden. Der ppe_546.036 Widerstand gegen die verknöcherte Schulmeisterei der Aufklärung ppe_546.037 war schon im Pietismus, im Rousseauismus und Sturm und Drang ppe_546.038 vorausgenommen, so daß sich diese Gegenbewegung bei der jungen ppe_546.039 Generation nicht selbständig Bahn zu brechen brauchte. Aber in ppe_546.040 Gegenden, wo der protestantische Pietismus nicht die Seelen erschüttert ppe_546.041 hatte, wo der Sturm und Drang kaum zur Entfaltung gelangt und
ppe_546.001 Man braucht das nicht ganz so leicht zu nehmen, wie der spanische ppe_546.002 Generationstheoretiker José Ortega y Gasset, der die Verschiedenheit ppe_546.003 der Gegenspieler unter den Zeitgenossen für gegeben hält und hinter ppe_546.004 den heftigsten Gegensätzen doch immer leicht die Gemeinschaft der ppe_546.005 Einstellung entdecken will. Es gibt Altersgenossen, die man ohne ppe_546.006 Kenntnis ihres Geburtsdatums gemäß ihrer historischen Wirkung ppe_546.007 nimmermehr derselben Generation zuteilen würde. Die Müllerschen ppe_546.008 Tabellen zeigen noch manches weitere ungleiche Paar dieser Art wie ppe_546.009 Gottsched und Zinzendorf (1700), Uz und Möser (1720), Vulpius und ppe_546.010 Fichte (1762), Börne und O. H. v. Loeben (1786), Heinrich Heine ppe_546.011 und Jeremias Gotthelf (1797), Hauff und Wienbarg (1802), Storm ppe_546.012 und Scherr (1817), Ricarda Huch und Frank Wedekind (1864), Wilhelm ppe_546.013 v. Scholz und August Stramm (1874), Jakob Schaffner und ppe_546.014 Rainer Maria Rilke (1875). Meist ist es die Herkunft aus ganz verschiedenen ppe_546.015 Landschaften und Lebenskreisen, die die Einheit schaffende ppe_546.016 Generationstendenz nicht hat durchdringen lassen, aber es ppe_546.017 wirkt doch noch ein anderes mit, nämlich eine von Zeit, Stamm und ppe_546.018 Landschaft unabhängige Verschiedenheit des Anlagetypus.
ppe_546.019 Die Behandlung, die ich in meiner späteren Schrift „Die Wesensbestimmung ppe_546.020 der deutschen Romantik“ (Leipzig 1926) dem Generationsproblem ppe_546.021 zuteil werden ließ, konnte auf einen voreingenommenen ppe_546.022 Beurteiler wie Hans v. Müller den Eindruck machen, daß ich ppe_546.023 „nur mit den stärksten inneren Hemmungen“ auf die Vorstellung eingegangen ppe_546.024 sei. Ich glaube, daß diese Hemmungen eher im Gegenstand ppe_546.025 als in mir lagen. Für die zwei schon früher beobachteten Abweichungen ppe_546.026 der Regel mußten Erklärungen gesucht werden: für die ppe_546.027 lokale Begrenzung der Generationsbildung und für die trotz der Einheitstendenz ppe_546.028 vorkommende Gegensätzlichkeit und Wesensverschiedenheit ppe_546.029 unter den gleichzeitig Geborenen.
ppe_546.030 Für das erste bot gerade die Ausbreitung der romantischen Bewegung ppe_546.031 ein sehr günstiges Beobachtungsfeld. Jene von Dilthey hervorgehobene ppe_546.032 Bedingtheit durch den Gipfel der klassischen Dichtung ppe_546.033 galt in erster Linie für den in Jena und Berlin versammelten Kreis ppe_546.034 der Frühromantiker, der unmittelbar vor dieser Höhe stand. Ihm war ppe_546.035 die Steigerungstendenz diktiert, diesen Gipfel zu überwinden. Der ppe_546.036 Widerstand gegen die verknöcherte Schulmeisterei der Aufklärung ppe_546.037 war schon im Pietismus, im Rousseauismus und Sturm und Drang ppe_546.038 vorausgenommen, so daß sich diese Gegenbewegung bei der jungen ppe_546.039 Generation nicht selbständig Bahn zu brechen brauchte. Aber in ppe_546.040 Gegenden, wo der protestantische Pietismus nicht die Seelen erschüttert ppe_546.041 hatte, wo der Sturm und Drang kaum zur Entfaltung gelangt und
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><pbfacs="#f0570"n="546"/><p><lbn="ppe_546.001"/>
Man braucht das nicht ganz so leicht zu nehmen, wie der spanische <lbn="ppe_546.002"/>
Generationstheoretiker José Ortega y Gasset, der die Verschiedenheit <lbn="ppe_546.003"/>
der Gegenspieler unter den Zeitgenossen für gegeben hält und hinter <lbn="ppe_546.004"/>
den heftigsten Gegensätzen doch immer leicht die Gemeinschaft der <lbn="ppe_546.005"/>
Einstellung entdecken will. Es gibt Altersgenossen, die man ohne <lbn="ppe_546.006"/>
Kenntnis ihres Geburtsdatums gemäß ihrer historischen Wirkung <lbn="ppe_546.007"/>
nimmermehr derselben Generation zuteilen würde. Die Müllerschen <lbn="ppe_546.008"/>
Tabellen zeigen noch manches weitere ungleiche Paar dieser Art wie <lbn="ppe_546.009"/>
Gottsched und Zinzendorf (1700), Uz und Möser (1720), Vulpius und <lbn="ppe_546.010"/>
Fichte (1762), Börne und O. H. v. Loeben (1786), Heinrich Heine <lbn="ppe_546.011"/>
und Jeremias Gotthelf (1797), Hauff und Wienbarg (1802), Storm <lbn="ppe_546.012"/>
und Scherr (1817), Ricarda Huch und Frank Wedekind (1864), Wilhelm <lbn="ppe_546.013"/>
v. Scholz und August Stramm (1874), Jakob Schaffner und <lbn="ppe_546.014"/>
Rainer Maria Rilke (1875). Meist ist es die Herkunft aus ganz verschiedenen <lbn="ppe_546.015"/>
Landschaften und Lebenskreisen, die die Einheit schaffende <lbn="ppe_546.016"/>
Generationstendenz nicht hat durchdringen lassen, aber es <lbn="ppe_546.017"/>
wirkt doch noch ein anderes mit, nämlich eine von Zeit, Stamm und <lbn="ppe_546.018"/>
Landschaft unabhängige Verschiedenheit des Anlagetypus.</p><p><lbn="ppe_546.019"/>
Die Behandlung, die ich in meiner späteren Schrift „Die Wesensbestimmung <lbn="ppe_546.020"/>
der deutschen Romantik“ (Leipzig 1926) dem Generationsproblem <lbn="ppe_546.021"/>
zuteil werden ließ, konnte auf einen voreingenommenen <lbn="ppe_546.022"/>
Beurteiler wie Hans v. Müller den Eindruck machen, daß ich <lbn="ppe_546.023"/>„nur mit den stärksten inneren Hemmungen“ auf die Vorstellung eingegangen <lbn="ppe_546.024"/>
sei. Ich glaube, daß diese Hemmungen eher im Gegenstand <lbn="ppe_546.025"/>
als in mir lagen. Für die zwei schon früher beobachteten Abweichungen <lbn="ppe_546.026"/>
der Regel mußten Erklärungen gesucht werden: für die <lbn="ppe_546.027"/>
lokale Begrenzung der Generationsbildung und für die trotz der Einheitstendenz <lbn="ppe_546.028"/>
vorkommende Gegensätzlichkeit und Wesensverschiedenheit <lbn="ppe_546.029"/>
unter den gleichzeitig Geborenen.</p><p><lbn="ppe_546.030"/>
Für das erste bot gerade die Ausbreitung der romantischen Bewegung <lbn="ppe_546.031"/>
ein sehr günstiges Beobachtungsfeld. Jene von Dilthey hervorgehobene <lbn="ppe_546.032"/>
Bedingtheit durch den Gipfel der klassischen Dichtung <lbn="ppe_546.033"/>
galt in erster Linie für den in Jena und Berlin versammelten Kreis <lbn="ppe_546.034"/>
der Frühromantiker, der unmittelbar vor dieser Höhe stand. Ihm war <lbn="ppe_546.035"/>
die Steigerungstendenz diktiert, diesen Gipfel zu überwinden. Der <lbn="ppe_546.036"/>
Widerstand gegen die verknöcherte Schulmeisterei der Aufklärung <lbn="ppe_546.037"/>
war schon im Pietismus, im Rousseauismus und Sturm und Drang <lbn="ppe_546.038"/>
vorausgenommen, so daß sich diese Gegenbewegung bei der jungen <lbn="ppe_546.039"/>
Generation nicht selbständig Bahn zu brechen brauchte. Aber in <lbn="ppe_546.040"/>
Gegenden, wo der protestantische Pietismus nicht die Seelen erschüttert <lbn="ppe_546.041"/>
hatte, wo der Sturm und Drang kaum zur Entfaltung gelangt und
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[546/0570]
ppe_546.001
Man braucht das nicht ganz so leicht zu nehmen, wie der spanische ppe_546.002
Generationstheoretiker José Ortega y Gasset, der die Verschiedenheit ppe_546.003
der Gegenspieler unter den Zeitgenossen für gegeben hält und hinter ppe_546.004
den heftigsten Gegensätzen doch immer leicht die Gemeinschaft der ppe_546.005
Einstellung entdecken will. Es gibt Altersgenossen, die man ohne ppe_546.006
Kenntnis ihres Geburtsdatums gemäß ihrer historischen Wirkung ppe_546.007
nimmermehr derselben Generation zuteilen würde. Die Müllerschen ppe_546.008
Tabellen zeigen noch manches weitere ungleiche Paar dieser Art wie ppe_546.009
Gottsched und Zinzendorf (1700), Uz und Möser (1720), Vulpius und ppe_546.010
Fichte (1762), Börne und O. H. v. Loeben (1786), Heinrich Heine ppe_546.011
und Jeremias Gotthelf (1797), Hauff und Wienbarg (1802), Storm ppe_546.012
und Scherr (1817), Ricarda Huch und Frank Wedekind (1864), Wilhelm ppe_546.013
v. Scholz und August Stramm (1874), Jakob Schaffner und ppe_546.014
Rainer Maria Rilke (1875). Meist ist es die Herkunft aus ganz verschiedenen ppe_546.015
Landschaften und Lebenskreisen, die die Einheit schaffende ppe_546.016
Generationstendenz nicht hat durchdringen lassen, aber es ppe_546.017
wirkt doch noch ein anderes mit, nämlich eine von Zeit, Stamm und ppe_546.018
Landschaft unabhängige Verschiedenheit des Anlagetypus.
ppe_546.019
Die Behandlung, die ich in meiner späteren Schrift „Die Wesensbestimmung ppe_546.020
der deutschen Romantik“ (Leipzig 1926) dem Generationsproblem ppe_546.021
zuteil werden ließ, konnte auf einen voreingenommenen ppe_546.022
Beurteiler wie Hans v. Müller den Eindruck machen, daß ich ppe_546.023
„nur mit den stärksten inneren Hemmungen“ auf die Vorstellung eingegangen ppe_546.024
sei. Ich glaube, daß diese Hemmungen eher im Gegenstand ppe_546.025
als in mir lagen. Für die zwei schon früher beobachteten Abweichungen ppe_546.026
der Regel mußten Erklärungen gesucht werden: für die ppe_546.027
lokale Begrenzung der Generationsbildung und für die trotz der Einheitstendenz ppe_546.028
vorkommende Gegensätzlichkeit und Wesensverschiedenheit ppe_546.029
unter den gleichzeitig Geborenen.
ppe_546.030
Für das erste bot gerade die Ausbreitung der romantischen Bewegung ppe_546.031
ein sehr günstiges Beobachtungsfeld. Jene von Dilthey hervorgehobene ppe_546.032
Bedingtheit durch den Gipfel der klassischen Dichtung ppe_546.033
galt in erster Linie für den in Jena und Berlin versammelten Kreis ppe_546.034
der Frühromantiker, der unmittelbar vor dieser Höhe stand. Ihm war ppe_546.035
die Steigerungstendenz diktiert, diesen Gipfel zu überwinden. Der ppe_546.036
Widerstand gegen die verknöcherte Schulmeisterei der Aufklärung ppe_546.037
war schon im Pietismus, im Rousseauismus und Sturm und Drang ppe_546.038
vorausgenommen, so daß sich diese Gegenbewegung bei der jungen ppe_546.039
Generation nicht selbständig Bahn zu brechen brauchte. Aber in ppe_546.040
Gegenden, wo der protestantische Pietismus nicht die Seelen erschüttert ppe_546.041
hatte, wo der Sturm und Drang kaum zur Entfaltung gelangt und
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 546. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/570>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.