ppe_555.001 die, gleichsam schicksalsmäßiger Bestimmung folgend, den ppe_555.002 Weg zum Drama einschlug, nämlich Ludwig, Hebbel, Wagner, ppe_555.003 Büchner, und das noch geheimnisvollere, daß der italienische Musikdramatiker ppe_555.004 Giuseppe Verdi in jener Schicksalsverknüpfung mit dem ppe_555.005 Altersgenossen Richard Wagner steht. Und schließlich würde Pinders ppe_555.006 Satz, daß der Philosoph einer Generation nicht der von ihr gelesene, ppe_555.007 sondern der mit ihr geborene sei, eine gewisse Bestätigung finden ppe_555.008 können, wenn man den 1813 geborenen Sören Kierkegaard mit ppe_555.009 seinem dramatischen "Entweder -- oder" neben Hebbel stellt.
ppe_555.010 Wollte man solches Zusammentreffen aus den europäischen Erschütterungen ppe_555.011 des Kriegsjahres erklären, so würde man das Schicksalhafte ppe_555.012 in Bedingungen suchen müssen, die vor der Geburt lagen. Man ppe_555.013 kann aber auch die Nachwirkungen der Befreiungskriege dafür verantwortlich ppe_555.014 machen, indem diese Altersgenossen in eine mit dramatischer ppe_555.015 Spannung geladene Atmosphäre hineinwuchsen. Als die französische ppe_555.016 Julirevolution das Signal für eine Bewegung gab, die den ppe_555.017 Zeitgenossen geradezu als Weltwende erschien, waren sie eben siebzehnjährig. ppe_555.018 Und gerade mit diesem Lebensalter setzt die Jugendpsychologie ppe_555.019 einen Zeitpunkt besonderer Empfänglichkeit und erwachender ppe_555.020 Selbständigkeit an. Geburtslage ist gleiche Entfernung ppe_555.021 von den Generationserlebnissen. Richard Wagner und Georg Büchner, ppe_555.022 die beide in dieselbe Bewegung hineingezogen werden, waren ihrer ppe_555.023 Anlage nach ganz verschieden. Das Drama aber war durch die Klassiker ppe_555.024 zur vornehmsten Dichtungsgattung erhoben worden, und die ppe_555.025 Tatsache, daß die Romantiker trotz ihrem Shakespearekult in dieser ppe_555.026 Gattung versagt hatten, verpflichtete die folgenden Generationen erst ppe_555.027 recht, hier ihren Lorbeer zu suchen. So ist es gekommen, daß Otto ppe_555.028 Ludwig entgegen seiner eigentlichen Anlage, die durchaus episch war, ppe_555.029 sich in unsäglicher Selbstquälerei zum Drama zwang, und daß auch ppe_555.030 andere Erzähler der gleichen und der folgenden Generation, wie ppe_555.031 Gottfried Keller und Paul Heyse die Erfolglosigkeit ihrer dramatischen ppe_555.032 Versuche kaum verschmerzen konnten. In England dagegen, ppe_555.033 wo mit Walter Scott der Roman zur herrschenden Gattung geworden ppe_555.034 war und wo das politische Leben ohne große Spannungen verlief, ppe_555.035 werden in dieser Generation die großen realistischen Erzähler ppe_555.036 Thackeray (1811) und Dickens (1812) geboren, die über die Richtung ppe_555.037 ihres Talentes nie im Zweifel waren.
ppe_555.038 Der Wurf der Natur bleibt etwas Unfaßbares. Tatsachen wie die ppe_555.039 einer gesteigerten Geburtenziffer und eines Überwiegens männlicher ppe_555.040 Geburten nach verlustreichen Kriegen lassen ein geheimnisvolles ppe_555.041 Walten und einen Willen des Ausgleiches erkennen, der rational
ppe_555.001 die, gleichsam schicksalsmäßiger Bestimmung folgend, den ppe_555.002 Weg zum Drama einschlug, nämlich Ludwig, Hebbel, Wagner, ppe_555.003 Büchner, und das noch geheimnisvollere, daß der italienische Musikdramatiker ppe_555.004 Giuseppe Verdi in jener Schicksalsverknüpfung mit dem ppe_555.005 Altersgenossen Richard Wagner steht. Und schließlich würde Pinders ppe_555.006 Satz, daß der Philosoph einer Generation nicht der von ihr gelesene, ppe_555.007 sondern der mit ihr geborene sei, eine gewisse Bestätigung finden ppe_555.008 können, wenn man den 1813 geborenen Sören Kierkegaard mit ppe_555.009 seinem dramatischen „Entweder — oder“ neben Hebbel stellt.
ppe_555.010 Wollte man solches Zusammentreffen aus den europäischen Erschütterungen ppe_555.011 des Kriegsjahres erklären, so würde man das Schicksalhafte ppe_555.012 in Bedingungen suchen müssen, die vor der Geburt lagen. Man ppe_555.013 kann aber auch die Nachwirkungen der Befreiungskriege dafür verantwortlich ppe_555.014 machen, indem diese Altersgenossen in eine mit dramatischer ppe_555.015 Spannung geladene Atmosphäre hineinwuchsen. Als die französische ppe_555.016 Julirevolution das Signal für eine Bewegung gab, die den ppe_555.017 Zeitgenossen geradezu als Weltwende erschien, waren sie eben siebzehnjährig. ppe_555.018 Und gerade mit diesem Lebensalter setzt die Jugendpsychologie ppe_555.019 einen Zeitpunkt besonderer Empfänglichkeit und erwachender ppe_555.020 Selbständigkeit an. Geburtslage ist gleiche Entfernung ppe_555.021 von den Generationserlebnissen. Richard Wagner und Georg Büchner, ppe_555.022 die beide in dieselbe Bewegung hineingezogen werden, waren ihrer ppe_555.023 Anlage nach ganz verschieden. Das Drama aber war durch die Klassiker ppe_555.024 zur vornehmsten Dichtungsgattung erhoben worden, und die ppe_555.025 Tatsache, daß die Romantiker trotz ihrem Shakespearekult in dieser ppe_555.026 Gattung versagt hatten, verpflichtete die folgenden Generationen erst ppe_555.027 recht, hier ihren Lorbeer zu suchen. So ist es gekommen, daß Otto ppe_555.028 Ludwig entgegen seiner eigentlichen Anlage, die durchaus episch war, ppe_555.029 sich in unsäglicher Selbstquälerei zum Drama zwang, und daß auch ppe_555.030 andere Erzähler der gleichen und der folgenden Generation, wie ppe_555.031 Gottfried Keller und Paul Heyse die Erfolglosigkeit ihrer dramatischen ppe_555.032 Versuche kaum verschmerzen konnten. In England dagegen, ppe_555.033 wo mit Walter Scott der Roman zur herrschenden Gattung geworden ppe_555.034 war und wo das politische Leben ohne große Spannungen verlief, ppe_555.035 werden in dieser Generation die großen realistischen Erzähler ppe_555.036 Thackeray (1811) und Dickens (1812) geboren, die über die Richtung ppe_555.037 ihres Talentes nie im Zweifel waren.
ppe_555.038 Der Wurf der Natur bleibt etwas Unfaßbares. Tatsachen wie die ppe_555.039 einer gesteigerten Geburtenziffer und eines Überwiegens männlicher ppe_555.040 Geburten nach verlustreichen Kriegen lassen ein geheimnisvolles ppe_555.041 Walten und einen Willen des Ausgleiches erkennen, der rational
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0579"n="555"/><lbn="ppe_555.001"/>
die, gleichsam schicksalsmäßiger Bestimmung folgend, den <lbn="ppe_555.002"/>
Weg zum Drama einschlug, nämlich Ludwig, Hebbel, Wagner, <lbn="ppe_555.003"/>
Büchner, und das noch geheimnisvollere, daß der italienische Musikdramatiker <lbn="ppe_555.004"/>
Giuseppe Verdi in jener Schicksalsverknüpfung mit dem <lbn="ppe_555.005"/>
Altersgenossen Richard Wagner steht. Und schließlich würde Pinders <lbn="ppe_555.006"/>
Satz, daß der Philosoph einer Generation nicht der von ihr gelesene, <lbn="ppe_555.007"/>
sondern der mit ihr geborene sei, eine gewisse Bestätigung finden <lbn="ppe_555.008"/>
können, wenn man den 1813 geborenen Sören Kierkegaard mit <lbn="ppe_555.009"/>
seinem dramatischen „Entweder — oder“ neben Hebbel stellt.</p><p><lbn="ppe_555.010"/>
Wollte man solches Zusammentreffen aus den europäischen Erschütterungen <lbn="ppe_555.011"/>
des Kriegsjahres erklären, so würde man das Schicksalhafte <lbn="ppe_555.012"/>
in Bedingungen suchen müssen, die vor der Geburt lagen. Man <lbn="ppe_555.013"/>
kann aber auch die Nachwirkungen der Befreiungskriege dafür verantwortlich <lbn="ppe_555.014"/>
machen, indem diese Altersgenossen in eine mit dramatischer <lbn="ppe_555.015"/>
Spannung geladene Atmosphäre hineinwuchsen. Als die französische <lbn="ppe_555.016"/>
Julirevolution das Signal für eine Bewegung gab, die den <lbn="ppe_555.017"/>
Zeitgenossen geradezu als Weltwende erschien, waren sie eben siebzehnjährig. <lbn="ppe_555.018"/>
Und gerade mit diesem Lebensalter setzt die Jugendpsychologie <lbn="ppe_555.019"/>
einen Zeitpunkt besonderer Empfänglichkeit und erwachender <lbn="ppe_555.020"/>
Selbständigkeit an. Geburtslage ist gleiche Entfernung <lbn="ppe_555.021"/>
von den Generationserlebnissen. Richard Wagner und Georg Büchner, <lbn="ppe_555.022"/>
die beide in dieselbe Bewegung hineingezogen werden, waren ihrer <lbn="ppe_555.023"/>
Anlage nach ganz verschieden. Das Drama aber war durch die Klassiker <lbn="ppe_555.024"/>
zur vornehmsten Dichtungsgattung erhoben worden, und die <lbn="ppe_555.025"/>
Tatsache, daß die Romantiker trotz ihrem Shakespearekult in dieser <lbn="ppe_555.026"/>
Gattung versagt hatten, verpflichtete die folgenden Generationen erst <lbn="ppe_555.027"/>
recht, hier ihren Lorbeer zu suchen. So ist es gekommen, daß Otto <lbn="ppe_555.028"/>
Ludwig entgegen seiner eigentlichen Anlage, die durchaus episch war, <lbn="ppe_555.029"/>
sich in unsäglicher Selbstquälerei zum Drama zwang, und daß auch <lbn="ppe_555.030"/>
andere Erzähler der gleichen und der folgenden Generation, wie <lbn="ppe_555.031"/>
Gottfried Keller und Paul Heyse die Erfolglosigkeit ihrer dramatischen <lbn="ppe_555.032"/>
Versuche kaum verschmerzen konnten. In England dagegen, <lbn="ppe_555.033"/>
wo mit Walter Scott der Roman zur herrschenden Gattung geworden <lbn="ppe_555.034"/>
war und wo das politische Leben ohne große Spannungen verlief, <lbn="ppe_555.035"/>
werden in dieser Generation die großen realistischen Erzähler <lbn="ppe_555.036"/>
Thackeray (1811) und Dickens (1812) geboren, die über die Richtung <lbn="ppe_555.037"/>
ihres Talentes nie im Zweifel waren.</p><p><lbn="ppe_555.038"/>
Der Wurf der Natur bleibt etwas Unfaßbares. Tatsachen wie die <lbn="ppe_555.039"/>
einer gesteigerten Geburtenziffer und eines Überwiegens männlicher <lbn="ppe_555.040"/>
Geburten nach verlustreichen Kriegen lassen ein geheimnisvolles <lbn="ppe_555.041"/>
Walten und einen Willen des Ausgleiches erkennen, der rational
</p></div></div></div></body></text></TEI>
[555/0579]
ppe_555.001
die, gleichsam schicksalsmäßiger Bestimmung folgend, den ppe_555.002
Weg zum Drama einschlug, nämlich Ludwig, Hebbel, Wagner, ppe_555.003
Büchner, und das noch geheimnisvollere, daß der italienische Musikdramatiker ppe_555.004
Giuseppe Verdi in jener Schicksalsverknüpfung mit dem ppe_555.005
Altersgenossen Richard Wagner steht. Und schließlich würde Pinders ppe_555.006
Satz, daß der Philosoph einer Generation nicht der von ihr gelesene, ppe_555.007
sondern der mit ihr geborene sei, eine gewisse Bestätigung finden ppe_555.008
können, wenn man den 1813 geborenen Sören Kierkegaard mit ppe_555.009
seinem dramatischen „Entweder — oder“ neben Hebbel stellt.
ppe_555.010
Wollte man solches Zusammentreffen aus den europäischen Erschütterungen ppe_555.011
des Kriegsjahres erklären, so würde man das Schicksalhafte ppe_555.012
in Bedingungen suchen müssen, die vor der Geburt lagen. Man ppe_555.013
kann aber auch die Nachwirkungen der Befreiungskriege dafür verantwortlich ppe_555.014
machen, indem diese Altersgenossen in eine mit dramatischer ppe_555.015
Spannung geladene Atmosphäre hineinwuchsen. Als die französische ppe_555.016
Julirevolution das Signal für eine Bewegung gab, die den ppe_555.017
Zeitgenossen geradezu als Weltwende erschien, waren sie eben siebzehnjährig. ppe_555.018
Und gerade mit diesem Lebensalter setzt die Jugendpsychologie ppe_555.019
einen Zeitpunkt besonderer Empfänglichkeit und erwachender ppe_555.020
Selbständigkeit an. Geburtslage ist gleiche Entfernung ppe_555.021
von den Generationserlebnissen. Richard Wagner und Georg Büchner, ppe_555.022
die beide in dieselbe Bewegung hineingezogen werden, waren ihrer ppe_555.023
Anlage nach ganz verschieden. Das Drama aber war durch die Klassiker ppe_555.024
zur vornehmsten Dichtungsgattung erhoben worden, und die ppe_555.025
Tatsache, daß die Romantiker trotz ihrem Shakespearekult in dieser ppe_555.026
Gattung versagt hatten, verpflichtete die folgenden Generationen erst ppe_555.027
recht, hier ihren Lorbeer zu suchen. So ist es gekommen, daß Otto ppe_555.028
Ludwig entgegen seiner eigentlichen Anlage, die durchaus episch war, ppe_555.029
sich in unsäglicher Selbstquälerei zum Drama zwang, und daß auch ppe_555.030
andere Erzähler der gleichen und der folgenden Generation, wie ppe_555.031
Gottfried Keller und Paul Heyse die Erfolglosigkeit ihrer dramatischen ppe_555.032
Versuche kaum verschmerzen konnten. In England dagegen, ppe_555.033
wo mit Walter Scott der Roman zur herrschenden Gattung geworden ppe_555.034
war und wo das politische Leben ohne große Spannungen verlief, ppe_555.035
werden in dieser Generation die großen realistischen Erzähler ppe_555.036
Thackeray (1811) und Dickens (1812) geboren, die über die Richtung ppe_555.037
ihres Talentes nie im Zweifel waren.
ppe_555.038
Der Wurf der Natur bleibt etwas Unfaßbares. Tatsachen wie die ppe_555.039
einer gesteigerten Geburtenziffer und eines Überwiegens männlicher ppe_555.040
Geburten nach verlustreichen Kriegen lassen ein geheimnisvolles ppe_555.041
Walten und einen Willen des Ausgleiches erkennen, der rational
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 555. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/579>, abgerufen am 22.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.