ppe_556.001 nicht zu deuten ist. Demselben Willen ist es zu danken, daß, ppe_556.002 wenn die Zeit reif ist, immer der Genius geboren wird, den das Zeitalter ppe_556.003 braucht. Wann und wie er entsteht, ist unerrechenbar trotz ppe_556.004 aller Genealogie und aller Horoskope; aber welche Kräfte ihn formen, ppe_556.005 ist historisch faßbar. Selbst wenn das Bild zutreffen sollte, mit ppe_556.006 dem einmal eine "Philosophie der Astrologie" sich begründete, nämlich, ppe_556.007 daß der ins Leben tretende Mensch nicht etwa ein unbeschriebenes ppe_556.008 Blatt sei, auf dem das Schicksal willkürlich seine Zeichen ppe_556.009 mache, sondern daß er einer photographischen Platte gleiche, die ppe_556.010 zwar belichtet, aber noch nicht entwickelt sei, selbst dann würde der ppe_556.011 dem Leben zufallende Entwicklungsprozeß, der sich nicht in der ppe_556.012 Dunkelkammer abspielt, eines Studiums wert sein, weil er wenigstens ppe_556.013 über einen Teil der Bedingungen des Werdens Aufschluß zu geben ppe_556.014 vermag. Über einen keineswegs nebensächlichen Teil, da bei schlechter ppe_556.015 Entwicklung die ganze Platte dem Verderben ausgesetzt ist. Die ppe_556.016 formgebenden, das Bild sichtbar herausarbeitenden Lebenskräfte des ppe_556.017 Entwicklers aber sind die gleichen für die ganze Aufnahmeserie; es ppe_556.018 dauert eine Weile, bis die Lösung ihre Kraft verloren hat und, da ppe_556.019 sie sich auswirkte, erneuert werden muß. So teilt der Einzelne den ppe_556.020 Einfluß der formbildenden Entwicklungskräfte mit seiner ganzen ppe_556.021 Generation, und hier sind, wenn nicht alle, so doch sicher bestimmende ppe_556.022 Ursachen der Generations-Gleichheit zu erkennen.
ppe_556.023 c) Bildungselemente. Wenn eine weitgreifende Geschichte ppe_556.024 der Pädagogik nicht nur den Wandel der Erziehungsgrundsätze und ppe_556.025 Bildungsmittel sowie ihrer Anwendung, sondern auch die Früchte ppe_556.026 und Ergebnisse dieses Wandels darstellen wollte, so würde sie in den ppe_556.027 Bildungstypen jedes Zeitalters nichts anderes als Generationstypen ppe_556.028 erfassen. Bis jetzt sind erst mit Anlehnung an kunstgeschichtliche ppe_556.029 Stilbegriffe der romanische und der gotische Mensch, der Renaissance-, ppe_556.030 Barock- und Rokokomensch in der Verschiedenheit ihrer ppe_556.031 Grundrichtungen gesehen worden. Der Aufklärer, der Empfindsame, ppe_556.032 der Romantiker, der Mensch der Restaurationszeit setzen die Reihe ppe_556.033 fort als Repräsentanten in sich geschlossener Ideenwelten. Aber diese ppe_556.034 Typen zeigen sich nur in groben Umrissen. Zur feineren Gliederung ppe_556.035 und zum Verständnis der psychogenetischen Entwicklung kann nichts ppe_556.036 besser verhelfen als die Beobachtung der wechselnden Bildungseinflüsse ppe_556.037 in ihrer Aufeinanderfolge. Schon die ausgehende Scholastik ppe_556.038 des Mittelalters erlebte eine generationsmäßige Scheidung mit dem ppe_556.039 realistisch-nominalistischen Gegensatz der via antiqua des Thomas ppe_556.040 v. Aquin und der via moderna des Wilhelm v. Occam. Die italienische ppe_556.041 Renaissance gibt sodann das klassische Beispiel für die Wandlung
ppe_556.001 nicht zu deuten ist. Demselben Willen ist es zu danken, daß, ppe_556.002 wenn die Zeit reif ist, immer der Genius geboren wird, den das Zeitalter ppe_556.003 braucht. Wann und wie er entsteht, ist unerrechenbar trotz ppe_556.004 aller Genealogie und aller Horoskope; aber welche Kräfte ihn formen, ppe_556.005 ist historisch faßbar. Selbst wenn das Bild zutreffen sollte, mit ppe_556.006 dem einmal eine „Philosophie der Astrologie“ sich begründete, nämlich, ppe_556.007 daß der ins Leben tretende Mensch nicht etwa ein unbeschriebenes ppe_556.008 Blatt sei, auf dem das Schicksal willkürlich seine Zeichen ppe_556.009 mache, sondern daß er einer photographischen Platte gleiche, die ppe_556.010 zwar belichtet, aber noch nicht entwickelt sei, selbst dann würde der ppe_556.011 dem Leben zufallende Entwicklungsprozeß, der sich nicht in der ppe_556.012 Dunkelkammer abspielt, eines Studiums wert sein, weil er wenigstens ppe_556.013 über einen Teil der Bedingungen des Werdens Aufschluß zu geben ppe_556.014 vermag. Über einen keineswegs nebensächlichen Teil, da bei schlechter ppe_556.015 Entwicklung die ganze Platte dem Verderben ausgesetzt ist. Die ppe_556.016 formgebenden, das Bild sichtbar herausarbeitenden Lebenskräfte des ppe_556.017 Entwicklers aber sind die gleichen für die ganze Aufnahmeserie; es ppe_556.018 dauert eine Weile, bis die Lösung ihre Kraft verloren hat und, da ppe_556.019 sie sich auswirkte, erneuert werden muß. So teilt der Einzelne den ppe_556.020 Einfluß der formbildenden Entwicklungskräfte mit seiner ganzen ppe_556.021 Generation, und hier sind, wenn nicht alle, so doch sicher bestimmende ppe_556.022 Ursachen der Generations-Gleichheit zu erkennen.
ppe_556.023 c) Bildungselemente. Wenn eine weitgreifende Geschichte ppe_556.024 der Pädagogik nicht nur den Wandel der Erziehungsgrundsätze und ppe_556.025 Bildungsmittel sowie ihrer Anwendung, sondern auch die Früchte ppe_556.026 und Ergebnisse dieses Wandels darstellen wollte, so würde sie in den ppe_556.027 Bildungstypen jedes Zeitalters nichts anderes als Generationstypen ppe_556.028 erfassen. Bis jetzt sind erst mit Anlehnung an kunstgeschichtliche ppe_556.029 Stilbegriffe der romanische und der gotische Mensch, der Renaissance-, ppe_556.030 Barock- und Rokokomensch in der Verschiedenheit ihrer ppe_556.031 Grundrichtungen gesehen worden. Der Aufklärer, der Empfindsame, ppe_556.032 der Romantiker, der Mensch der Restaurationszeit setzen die Reihe ppe_556.033 fort als Repräsentanten in sich geschlossener Ideenwelten. Aber diese ppe_556.034 Typen zeigen sich nur in groben Umrissen. Zur feineren Gliederung ppe_556.035 und zum Verständnis der psychogenetischen Entwicklung kann nichts ppe_556.036 besser verhelfen als die Beobachtung der wechselnden Bildungseinflüsse ppe_556.037 in ihrer Aufeinanderfolge. Schon die ausgehende Scholastik ppe_556.038 des Mittelalters erlebte eine generationsmäßige Scheidung mit dem ppe_556.039 realistisch-nominalistischen Gegensatz der via antiqua des Thomas ppe_556.040 v. Aquin und der via moderna des Wilhelm v. Occam. Die italienische ppe_556.041 Renaissance gibt sodann das klassische Beispiel für die Wandlung
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Petersen, Julius: Die Wissenschaft von der Dichtung. System und Methodenlehre der Literaturwissenschaft. 2. Auflage. Berlin, 1944, S. 556. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/petersen_poetik_1944/580>, abgerufen am 22.11.2024.
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