Platen, August von: Gedichte. Stuttgart, 1828.Was wir fühlen, was wir denken, Halten d'rum wir im Geheimen, Denn wer möcht' ein Korn versenken, Wenn's noch nicht vermag zu keimen? Laßt indeß uns in den Schenken Liebliche Gedichte reimen! Was wir fuͤhlen, was wir denken, Halten d'rum wir im Geheimen, Denn wer moͤcht' ein Korn verſenken, Wenn's noch nicht vermag zu keimen? Laßt indeß uns in den Schenken Liebliche Gedichte reimen! <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <lg type="poem"> <pb facs="#f0128" n="118"/> <lg n="3"> <l>Was wir fuͤhlen, was wir denken,</l><lb/> <l>Halten d'rum wir im Geheimen,</l><lb/> <l>Denn wer moͤcht' ein Korn verſenken,</l><lb/> <l>Wenn's noch nicht vermag zu keimen?</l><lb/> <l>Laßt indeß uns in den Schenken</l><lb/> <l>Liebliche Gedichte reimen!</l><lb/> </lg> </lg> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [118/0128]
Was wir fuͤhlen, was wir denken,
Halten d'rum wir im Geheimen,
Denn wer moͤcht' ein Korn verſenken,
Wenn's noch nicht vermag zu keimen?
Laßt indeß uns in den Schenken
Liebliche Gedichte reimen!
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Zitationshilfe: | Platen, August von: Gedichte. Stuttgart, 1828, S. 118. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/platen_gedichte_1828/128>, abgerufen am 16.07.2024. |