Ploetz, Alfred: Grundlinien einer Rassenhygiene. Berlin: Fischer, 1895.Familien trafen 57, von 1000 Sterbefällen in armen Familien Die Vermögens-Verhältnisse der Eltern haben nicht Geissler und Uhlitzsch (Die Grössenverhältnisse nach Hasse: [Tabelle]
*) Citirt in Lux, H. a. a. O. S. 105.
Familien trafen 57, von 1000 Sterbefällen in armen Familien Die Vermögens-Verhältnisse der Eltern haben nicht Geissler und Uhlitzsch (Die Grössenverhältnisse nach Hasse: [Tabelle]
*) Citirt in Lux, H. a. a. O. S. 105.
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Familien trafen 57, von 1000 Sterbefällen in armen Familien
dagegen 345 auf Kinder bis zu 5 Jahren.
Die Vermögens-Verhältnisse der Eltern haben nicht
nur einen Einfluss auf die Sterblichkeit, sondern auch auf
die Körperentwickelung der Kinder. Kinder armer Eltern
sind schlechter entwickelt. Villermé *), ein hervorragen-
der französischer Statistiker, constatirt, dass „der Mensch
um so grösser wird und sein Wachsthum um so schneller
seine Vollendung erreicht, je reicher unter im Übrigen
gleichen Umständen das Land, je allgemeiner der Wohl-
stand ist, je besser die Kleidung, die Wohnung, besonders
aber die Nahrung, und je geringer die Noth, die Anstren-
gungen und Entbehrungen sind, die man in der Kindheit
erfährt.“
Geissler und Uhlitzsch (Die Grössenverhältnisse
der Schulkinder des Freiberger Bezirks 1888) maassen
unter einer Bevölkerung, in der sich der Bergmanns-Beruf
forterbt, 10343 Knaben und 10830 Mädchen, wobei sich
ergab, dass die Bergmanns-Kinder durchschnittlich um
2, 3 bis 5 Centimeter kleiner waren als die Bürgerkinder.
Die „Neue Zeit“ (XI. Jahrgang, 1. Band. No. 27) liefert
ähnliche Belege durch folgende Ziffern der Professoren
Hasse in Leipzig, Bowditch in Boston und Pagliani
in Turin. Die Durchschnittsgrösse der Kinder betrug in
Centimetern
nach Hasse:
*) Citirt in Lux, H. a. a. O. S. 105.
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