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Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 2. München, 1861.

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Verwandlung.
Felsiger Waldgrund.
Schnauz. Rothaug und andere Räuber.
Rothaug.
Der Dieter und der Wolf lassen lange auf sich
warten; 's ist schon Mittag.
Schnauz.
Ei, 's ist noch Zeit; zwei Stündlein sind nach
Falkenburg. Wenn sie nur dort vor Nacht Ein-
gang finden. Mittlerweile haben wir uns mit den
Andern beigeschlichen und um Mitternacht kann sich
das Pförtlein öffnen.
Rothaug.
Jch denke, 's geht. Steht doch Einer auf der
Lauer? denn sie könnten etwa nit allein des Weges
kommen und da müßen wir uns bergen.
Schnauz.
Dafür ist gesorgt und wir können nicht über-
rascht werden.
Rothaug.
Freu' mich schon höllisch, wenn heute noch der
wackere Herr Theobald unser wird.
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Verwandlung.
Felſiger Waldgrund.
Schnauz. Rothaug und andere Räuber.
Rothaug.
Der Dieter und der Wolf laſſen lange auf ſich
warten; ’s iſt ſchon Mittag.
Schnauz.
Ei, ’s iſt noch Zeit; zwei Stündlein ſind nach
Falkenburg. Wenn ſie nur dort vor Nacht Ein-
gang finden. Mittlerweile haben wir uns mit den
Andern beigeſchlichen und um Mitternacht kann ſich
das Pförtlein öffnen.
Rothaug.
Jch denke, ’s geht. Steht doch Einer auf der
Lauer? denn ſie könnten etwa nit allein des Weges
kommen und da müßen wir uns bergen.
Schnauz.
Dafür iſt geſorgt und wir können nicht über-
raſcht werden.
Rothaug.
Freu’ mich ſchon hölliſch, wenn heute noch der
wackere Herr Theobald unſer wird.
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[129/0149] Verwandlung. Felſiger Waldgrund. Schnauz. Rothaug und andere Räuber. Rothaug. Der Dieter und der Wolf laſſen lange auf ſich warten; ’s iſt ſchon Mittag. Schnauz. Ei, ’s iſt noch Zeit; zwei Stündlein ſind nach Falkenburg. Wenn ſie nur dort vor Nacht Ein- gang finden. Mittlerweile haben wir uns mit den Andern beigeſchlichen und um Mitternacht kann ſich das Pförtlein öffnen. Rothaug. Jch denke, ’s geht. Steht doch Einer auf der Lauer? denn ſie könnten etwa nit allein des Weges kommen und da müßen wir uns bergen. Schnauz. Dafür iſt geſorgt und wir können nicht über- raſcht werden. Rothaug. Freu’ mich ſchon hölliſch, wenn heute noch der wackere Herr Theobald unſer wird. 9

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Zitationshilfe: Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 2. München, 1861, S. 129. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pocci_komoedienbuechlein02_1861/149>, abgerufen am 28.11.2024.