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Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 2. München, 1861.

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Rosalinde.
Das kann gern geschehen. Mein Caspar soll
mit euch gehen, bis zum Fußpfade, von wo aus
ihr auch ohne sein Geleit vom Wege nicht mehr
abirren könnt.
Dietrich.
Der Himmel lohn' euch, edle Frau, was Jhr
an armen Pilgern Gutes gethan.
Rosalinde.
Und grüßt mir Ritter Theobald freundlichst,
und auch dessen Frau und Fräulein. Jch hoffe,
sie bald bei mir zu sehen. Lebt wohl!
(ab.)
Wolf.
Alles geht gut. Zum Scheine lassen wir uns
den Weg zeigen. Unsere Leute erwarten uns im
Tannenthal, wo der Pfad vorbeiführt.
Dietrich.
Laß uns gehen. Heute Nacht schon soll die Falken-
burg in Flammen stehen.
(Beide ab.)


Roſalinde.
Das kann gern geſchehen. Mein Caspar ſoll
mit euch gehen, bis zum Fußpfade, von wo aus
ihr auch ohne ſein Geleit vom Wege nicht mehr
abirren könnt.
Dietrich.
Der Himmel lohn’ euch, edle Frau, was Jhr
an armen Pilgern Gutes gethan.
Roſalinde.
Und grüßt mir Ritter Theobald freundlichſt,
und auch deſſen Frau und Fräulein. Jch hoffe,
ſie bald bei mir zu ſehen. Lebt wohl!
(ab.)
Wolf.
Alles geht gut. Zum Scheine laſſen wir uns
den Weg zeigen. Unſere Leute erwarten uns im
Tannenthal, wo der Pfad vorbeiführt.
Dietrich.
Laß uns gehen. Heute Nacht ſchon ſoll die Falken-
burg in Flammen ſtehen.
(Beide ab.)


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[128/0148] Roſalinde. Das kann gern geſchehen. Mein Caspar ſoll mit euch gehen, bis zum Fußpfade, von wo aus ihr auch ohne ſein Geleit vom Wege nicht mehr abirren könnt. Dietrich. Der Himmel lohn’ euch, edle Frau, was Jhr an armen Pilgern Gutes gethan. Roſalinde. Und grüßt mir Ritter Theobald freundlichſt, und auch deſſen Frau und Fräulein. Jch hoffe, ſie bald bei mir zu ſehen. Lebt wohl! (ab.) Wolf. Alles geht gut. Zum Scheine laſſen wir uns den Weg zeigen. Unſere Leute erwarten uns im Tannenthal, wo der Pfad vorbeiführt. Dietrich. Laß uns gehen. Heute Nacht ſchon ſoll die Falken- burg in Flammen ſtehen. (Beide ab.)

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Zitationshilfe: Pocci, Franz von: Lustiges Komödienbüchlein. Bd. 2. München, 1861, S. 128. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/pocci_komoedienbuechlein02_1861/148>, abgerufen am 28.11.2024.