Juan de Posos [i. e. Smeeks, Hendrik]: Beschreibung des Mächtigen Königreichs Krinke Kesmes. Übers. v. [N. N.]. Leipzig, 1721.AVERTISSEMENT. alles fand, was die Jnsul, deren Regie-rung, Volck, Gottesdienst und Hand- lung etc. betraff. Und bey dieser Gelegen- heit fand er auch den Henrich Texel, so von dem Schiff, der wackre Bote, ans Land ge- rathen, und nun bereits ein alter Mann worden war, welcher ihm die Nachricht von seinen seltsamen Avanturen zustellte. Der Leser wird in dieser Beschreibung Der Autor hat über diß einige Nach- bau- )( 4
AVERTISSEMENT. alles fand, was die Jnſul, deren Regie-rung, Volck, Gottesdienſt und Hand- lung ꝛc. betraff. Und bey dieſer Gelegen- heit fand er auch den Henrich Texel, ſo von dem Schiff, der wackre Bote, ans Land ge- rathen, und nun bereits ein alter Mann worden war, welcher ihm die Nachricht von ſeinen ſeltſamen Avanturen zuſtellte. Der Leſer wird in dieſer Beſchreibung Der Autor hat uͤber diß einige Nach- bau- )( 4
<TEI> <text> <body> <div type="preface" n="1"> <p><pb facs="#f0013"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">AVERTISSEMENT.</hi></hi></fw><lb/> alles fand, was die Jnſul, deren Regie-<lb/> rung, Volck, Gottesdienſt und Hand-<lb/> lung ꝛc. betraff. Und bey dieſer Gelegen-<lb/> heit fand er auch den Henrich Texel, ſo von<lb/> dem Schiff, der wackre Bote, ans Land ge-<lb/> rathen, und nun bereits ein alter Mann<lb/> worden war, welcher ihm die Nachricht<lb/> von ſeinen ſeltſamen <hi rendition="#aq">Avantu</hi>ren zuſtellte.</p><lb/> <p>Der Leſer wird in dieſer Beſchreibung<lb/> viel beſondere Sachen finden, welche nicht<lb/> von ſchlechten Werth ſeyn, ſo wol was<lb/> die gute Policey, den Fleiß des Volcks,<lb/> die Kriegs-Anſtalten, das Leben und<lb/> Handelſchafft der Einwohner an der<lb/> See und ſehr viel Merckwuͤrdigkeiten<lb/> betrifft, die alle mit Lehren von ſolchen<lb/> Sachen, ſo gelehrte Leute gegeben, und<lb/> andern nuͤtzlichen Unterricht ausgefuͤhret<lb/> ſeyn, und die allein den neu-begierigen Le-<lb/> ſer vergnuͤgen werden, ob gleich der Koͤnig<lb/> als in einem Haupt-Geſetze verboten, daß<lb/> er keine Europaͤiſche Nationen in ſeinem<lb/> Lande dulten wolle, als worzu dieſer Fuͤrſt<lb/> ſeine beſondern Urſachen zu haben ſcheinet.</p><lb/> <p>Der <hi rendition="#aq">Autor</hi> hat uͤber diß einige Nach-<lb/> richt von den Stroͤmen, Hafen und ge-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">)( 4</fw><fw place="bottom" type="catch">bau-</fw><lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0013]
AVERTISSEMENT.
alles fand, was die Jnſul, deren Regie-
rung, Volck, Gottesdienſt und Hand-
lung ꝛc. betraff. Und bey dieſer Gelegen-
heit fand er auch den Henrich Texel, ſo von
dem Schiff, der wackre Bote, ans Land ge-
rathen, und nun bereits ein alter Mann
worden war, welcher ihm die Nachricht
von ſeinen ſeltſamen Avanturen zuſtellte.
Der Leſer wird in dieſer Beſchreibung
viel beſondere Sachen finden, welche nicht
von ſchlechten Werth ſeyn, ſo wol was
die gute Policey, den Fleiß des Volcks,
die Kriegs-Anſtalten, das Leben und
Handelſchafft der Einwohner an der
See und ſehr viel Merckwuͤrdigkeiten
betrifft, die alle mit Lehren von ſolchen
Sachen, ſo gelehrte Leute gegeben, und
andern nuͤtzlichen Unterricht ausgefuͤhret
ſeyn, und die allein den neu-begierigen Le-
ſer vergnuͤgen werden, ob gleich der Koͤnig
als in einem Haupt-Geſetze verboten, daß
er keine Europaͤiſche Nationen in ſeinem
Lande dulten wolle, als worzu dieſer Fuͤrſt
ſeine beſondern Urſachen zu haben ſcheinet.
Der Autor hat uͤber diß einige Nach-
richt von den Stroͤmen, Hafen und ge-
bau-
)( 4
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |