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Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 2: Von 1558 bis 1740. Göttingen, 1786.

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Inhalt.
mehr Reichsstände in Person, sondern nur durch Gesandten
in reichsständischen Versammlungen zu erscheinen pflegen.
S. 350. -- XIII. Nur bey vermischten Reichsstädten, wie
Augsburg, und Ländern, wie Osnabrück, kann eine abwech-
selnde Religionseigenschaft reichsständischer Stimmen statt
finden; aber nicht bey Religionsveränderungen, die bloß ein
Landesherr für seine Person vornimmt. S. 350. -- XIV.
Bey Curiatstimmen wurde auf den größten Theil der Mit-
glieder gesehen, S. 351. -- XV. so daß die Prälaten und
Schwäbischen Grafen für catholisch, die Wetteranischen,
Fränkischen und Westphälischen Grafen für evangelisch gerech-
net wurden. S. 351. -- XVI. XVII. Noch eine besondere
Frage entstand über das Oberrheinische Kreisdirectorium,
ob jetzt in diesem vermischten Kreise beide ausschreibende Für-
sten Worms und Pfalz catholisch seyn könnten? S. 352. --
XVIII-XXI. Als endlich der Churfürst von Sachsen catho-
lisch wurde, stellte er eine Religionsversicherung aus, daß
weder im Lande, noch in reichsständischen Versammlungen
deshalb eine Veränderung vorgehen sollte. S. 353. -- XXII.
Mit dem Ausgange des XVII. Jahrhunderts ward endlich
auch die bisherige Verschiedenheit des Calenders der beiden
Religionstheile gehoben. S. 356.
XI. Erhebung des Hauses Brandenburg zur kö-
niglichen Würde von Preussen 1701. Ueberhaupt
jetzt merklicher Unterschied zwischen Reichsständen,
die Kronen tragen, und anderen. S. 357-363.
I. Neu errichtete Krone von Preussen. S. 357. -- II.
Deren Einfluß in Teutschen Sachen. S. 358. -- III. Ue-
berhaupt jetzt vermehrte Anzahl solcher Reichsstände, die zu-
gleich Könige sind. S. 359. -- IV. Deren Verhältniß zu
anderen, die es nicht sind, S. 359. -- V. insonderheit
in Ansehung der Throbelehnungen, S. 360. -- VI. und des
Reichstagsceremoniels. S. 361. -- VII. Verschiedenheit
des Verhältnisses, worin die Kronen selbst zur Teutschen
Reichsstandschaft stehen. S. 362. -- VIII. Ganz besonde-
re Eigenschaft der in einer Person vereinigten Reichsstand-
schaft und königlichen Würde von Böhmen. S. 362.

XII. Neue
Inhalt.
mehr Reichsſtaͤnde in Perſon, ſondern nur durch Geſandten
in reichsſtaͤndiſchen Verſammlungen zu erſcheinen pflegen.
S. 350. — XIII. Nur bey vermiſchten Reichsſtaͤdten, wie
Augsburg, und Laͤndern, wie Osnabruͤck, kann eine abwech-
ſelnde Religionseigenſchaft reichsſtaͤndiſcher Stimmen ſtatt
finden; aber nicht bey Religionsveraͤnderungen, die bloß ein
Landesherr fuͤr ſeine Perſon vornimmt. S. 350. — XIV.
Bey Curiatſtimmen wurde auf den groͤßten Theil der Mit-
glieder geſehen, S. 351. — XV. ſo daß die Praͤlaten und
Schwaͤbiſchen Grafen fuͤr catholiſch, die Wetteraniſchen,
Fraͤnkiſchen und Weſtphaͤliſchen Grafen fuͤr evangeliſch gerech-
net wurden. S. 351. — XVI. XVII. Noch eine beſondere
Frage entſtand uͤber das Oberrheiniſche Kreisdirectorium,
ob jetzt in dieſem vermiſchten Kreiſe beide ausſchreibende Fuͤr-
ſten Worms und Pfalz catholiſch ſeyn koͤnnten? S. 352. —
XVIII-XXI. Als endlich der Churfuͤrſt von Sachſen catho-
liſch wurde, ſtellte er eine Religionsverſicherung aus, daß
weder im Lande, noch in reichsſtaͤndiſchen Verſammlungen
deshalb eine Veraͤnderung vorgehen ſollte. S. 353. — XXII.
Mit dem Ausgange des XVII. Jahrhunderts ward endlich
auch die bisherige Verſchiedenheit des Calenders der beiden
Religionstheile gehoben. S. 356.
XI. Erhebung des Hauſes Brandenburg zur koͤ-
niglichen Wuͤrde von Preuſſen 1701. Ueberhaupt
jetzt merklicher Unterſchied zwiſchen Reichsſtaͤnden,
die Kronen tragen, und anderen. S. 357-363.
I. Neu errichtete Krone von Preuſſen. S. 357. — II.
Deren Einfluß in Teutſchen Sachen. S. 358. — III. Ue-
berhaupt jetzt vermehrte Anzahl ſolcher Reichsſtaͤnde, die zu-
gleich Koͤnige ſind. S. 359. — IV. Deren Verhaͤltniß zu
anderen, die es nicht ſind, S. 359. — V. inſonderheit
in Anſehung der Throbelehnungen, S. 360. — VI. und des
Reichstagsceremoniels. S. 361. — VII. Verſchiedenheit
des Verhaͤltniſſes, worin die Kronen ſelbſt zur Teutſchen
Reichsſtandſchaft ſtehen. S. 362. — VIII. Ganz beſonde-
re Eigenſchaft der in einer Perſon vereinigten Reichsſtand-
ſchaft und koͤniglichen Wuͤrde von Boͤhmen. S. 362.

XII. Neue
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[0034] Inhalt. mehr Reichsſtaͤnde in Perſon, ſondern nur durch Geſandten in reichsſtaͤndiſchen Verſammlungen zu erſcheinen pflegen. S. 350. — XIII. Nur bey vermiſchten Reichsſtaͤdten, wie Augsburg, und Laͤndern, wie Osnabruͤck, kann eine abwech- ſelnde Religionseigenſchaft reichsſtaͤndiſcher Stimmen ſtatt finden; aber nicht bey Religionsveraͤnderungen, die bloß ein Landesherr fuͤr ſeine Perſon vornimmt. S. 350. — XIV. Bey Curiatſtimmen wurde auf den groͤßten Theil der Mit- glieder geſehen, S. 351. — XV. ſo daß die Praͤlaten und Schwaͤbiſchen Grafen fuͤr catholiſch, die Wetteraniſchen, Fraͤnkiſchen und Weſtphaͤliſchen Grafen fuͤr evangeliſch gerech- net wurden. S. 351. — XVI. XVII. Noch eine beſondere Frage entſtand uͤber das Oberrheiniſche Kreisdirectorium, ob jetzt in dieſem vermiſchten Kreiſe beide ausſchreibende Fuͤr- ſten Worms und Pfalz catholiſch ſeyn koͤnnten? S. 352. — XVIII-XXI. Als endlich der Churfuͤrſt von Sachſen catho- liſch wurde, ſtellte er eine Religionsverſicherung aus, daß weder im Lande, noch in reichsſtaͤndiſchen Verſammlungen deshalb eine Veraͤnderung vorgehen ſollte. S. 353. — XXII. Mit dem Ausgange des XVII. Jahrhunderts ward endlich auch die bisherige Verſchiedenheit des Calenders der beiden Religionstheile gehoben. S. 356. XI. Erhebung des Hauſes Brandenburg zur koͤ- niglichen Wuͤrde von Preuſſen 1701. Ueberhaupt jetzt merklicher Unterſchied zwiſchen Reichsſtaͤnden, die Kronen tragen, und anderen. S. 357-363. I. Neu errichtete Krone von Preuſſen. S. 357. — II. Deren Einfluß in Teutſchen Sachen. S. 358. — III. Ue- berhaupt jetzt vermehrte Anzahl ſolcher Reichsſtaͤnde, die zu- gleich Koͤnige ſind. S. 359. — IV. Deren Verhaͤltniß zu anderen, die es nicht ſind, S. 359. — V. inſonderheit in Anſehung der Throbelehnungen, S. 360. — VI. und des Reichstagsceremoniels. S. 361. — VII. Verſchiedenheit des Verhaͤltniſſes, worin die Kronen ſelbſt zur Teutſchen Reichsſtandſchaft ſtehen. S. 362. — VIII. Ganz beſonde- re Eigenſchaft der in einer Perſon vereinigten Reichsſtand- ſchaft und koͤniglichen Wuͤrde von Boͤhmen. S. 362. XII. Neue

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Zitationshilfe: Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 2: Von 1558 bis 1740. Göttingen, 1786, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/puetter_staatsverfassung02_1786/34>, abgerufen am 21.11.2024.