Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 2: Von 1558 bis 1740. Göttingen, 1786.VI. Neuere Z. Ferd. I--III. 1558-1648. V. Successionsstreitigkeiten im Hause Oesterreich und über Jülich und Berg, unter Rudolf dem II. und Matthias. Anfang des dreyßigjährigen Krieges. I. Bewegungen über die künftige Succession in den I. Schon unter Rudolf dem II. kam außer den Der
VI. Neuere Z. Ferd. I—III. 1558-1648. V. Succeſſionsſtreitigkeiten im Hauſe Oeſterreich und uͤber Juͤlich und Berg, unter Rudolf dem II. und Matthias. Anfang des dreyßigjaͤhrigen Krieges. I. Bewegungen uͤber die kuͤnftige Succeſſion in den I. Schon unter Rudolf dem II. kam außer den Der
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0072" n="30"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">VI.</hi> Neuere Z. Ferd. <hi rendition="#aq">I—III.</hi> 1558-1648.</hi> </fw><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="2"> <head><hi rendition="#aq">V.</hi><lb/> Succeſſionsſtreitigkeiten im Hauſe Oeſterreich<lb/> und uͤber Juͤlich und Berg, unter Rudolf dem <hi rendition="#aq">II.</hi><lb/> und Matthias. Anfang des dreyßigjaͤhrigen<lb/> Krieges.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <argument> <p><hi rendition="#aq">I.</hi> Bewegungen uͤber die kuͤnftige Succeſſion in den<lb/> Erbſtaaten des Hauſes Oeſterreich. — <hi rendition="#aq">II.</hi> Weitausſehender<lb/> Succeſſionsſtreit uͤber Juͤlich und Berg ꝛc. — <hi rendition="#aq">III.</hi> Gegen-<lb/> ſeitige Buͤndniſſe beider Religionstheile unter den Namen<lb/> Union und Lige. — <hi rendition="#aq">IV.</hi> Des Kaiſer Matthias Thronfolge<lb/> und Wahlcapitnlation. — <hi rendition="#aq">V.</hi> Umſchlag der Juͤlichiſchen<lb/> Sache durch Verunwilligung der Haͤuſer Brandenburg und<lb/> Pfalzneuburg; — des letztern Religionsveraͤnderung. —<lb/><hi rendition="#aq">VI.</hi> Thaͤtlichkeiten zu Prag, und damit unerwartet eroͤffneter<lb/> Anfang des dreyßigjaͤhrigen Krieges.</p> </argument><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <note place="left"> <hi rendition="#aq">I.</hi> </note> <p><hi rendition="#in">S</hi>chon unter Rudolf dem <hi rendition="#aq">II.</hi> kam außer den<lb/> ſchon erwehnten Haͤndeln von Coͤlln, Aachen,<lb/> Donawerth, Heſſen, u. ſ. w. noch immer eine Un-<lb/> ruhe uͤber die andere zum Ausbruch. Selbſt im<lb/> Hauſe <hi rendition="#fr">Oeſterreich</hi> kam es zu weit ausſehenden<lb/> Bewegungen, da man damit umgieng, nach Ru-<lb/> dolfs Tode mit Uebergehung ſeines Bruders Mat-<lb/> thias gleich der Steiermaͤrkiſchen Linie, zu deren<lb/> Religionseifer man mehr Vertrauen hatte, die<lb/> Succeſſion zuzuwenden; dem aber Matthias durch<lb/> eigne Beſitzergreifungen in den Jahren 1608. und<lb/> 1611. noch zuvorzukommen wußte. Woruͤber<lb/> auch die Proteſtanten ſowohl in Oeſterreich als<lb/> in Boͤhmen und Schleſien neue Religionsverſiche-<lb/> rungen erhielten.</p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">Der</fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [30/0072]
VI. Neuere Z. Ferd. I—III. 1558-1648.
V.
Succeſſionsſtreitigkeiten im Hauſe Oeſterreich
und uͤber Juͤlich und Berg, unter Rudolf dem II.
und Matthias. Anfang des dreyßigjaͤhrigen
Krieges.
I. Bewegungen uͤber die kuͤnftige Succeſſion in den
Erbſtaaten des Hauſes Oeſterreich. — II. Weitausſehender
Succeſſionsſtreit uͤber Juͤlich und Berg ꝛc. — III. Gegen-
ſeitige Buͤndniſſe beider Religionstheile unter den Namen
Union und Lige. — IV. Des Kaiſer Matthias Thronfolge
und Wahlcapitnlation. — V. Umſchlag der Juͤlichiſchen
Sache durch Verunwilligung der Haͤuſer Brandenburg und
Pfalzneuburg; — des letztern Religionsveraͤnderung. —
VI. Thaͤtlichkeiten zu Prag, und damit unerwartet eroͤffneter
Anfang des dreyßigjaͤhrigen Krieges.
Schon unter Rudolf dem II. kam außer den
ſchon erwehnten Haͤndeln von Coͤlln, Aachen,
Donawerth, Heſſen, u. ſ. w. noch immer eine Un-
ruhe uͤber die andere zum Ausbruch. Selbſt im
Hauſe Oeſterreich kam es zu weit ausſehenden
Bewegungen, da man damit umgieng, nach Ru-
dolfs Tode mit Uebergehung ſeines Bruders Mat-
thias gleich der Steiermaͤrkiſchen Linie, zu deren
Religionseifer man mehr Vertrauen hatte, die
Succeſſion zuzuwenden; dem aber Matthias durch
eigne Beſitzergreifungen in den Jahren 1608. und
1611. noch zuvorzukommen wußte. Woruͤber
auch die Proteſtanten ſowohl in Oeſterreich als
in Boͤhmen und Schleſien neue Religionsverſiche-
rungen erhielten.
Der
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |