Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 3: Von 1740 bis 1786. Göttingen, 1787.Inhalt. sich oft zwischen beiden Reichsgerichten ereignen, abzuhel-fen sey; S. 166. -- XIV. da unter andern der Reichs- hofrath in Sachen, welche kaiserliche Reservatrechte und die Aufrechthaltung der päbstlichen Concordate betreffen, dem Cammergerichte keine concurrirende Gerichtbarkeit zu- gestehen will. S. 167. -- XV. Worüber wegen einer von Seiten des kaiserlichen Hofes einseitig geschehenen Abforde- rung der Cammergerichts-Acten und Berathschlagungs Pro- tocolle noch erst 1786. neue Irrungen entstanden sind. S. 168. -- XVI. Biedermännischer Wunsch, daß allen sol- chen Irrungen durch Befolgung gleichförmig richtiger Grund- sätze abgeholfen werden möchte. S. 169. IV. Neue Aussichten für die Religionsbe- schwerden. S. 170-174. I. II. Zu Abhelfung der Religionsbeschwerden war seit 1742. eine neue Stelle in die Wahlcapitulation eingerückt, S. 170. -- III. und auf Veranlaßung eines churfürstli- chen Collegialschreibens 1764. von Joseph dem II. eine preis- würdige Erklärung ertheilet. S. 171. -- IV. Zu deren Be- folgung und Benutzung ward 1770. eine besondere Depu- tation sechs evangelischer Reichsstände beschlossen und ins Werk gerichtet; wozu jedoch die zur Bestreitung der Unko- sten nöthigen Geldbeyträge mit Ausgang des Jahres 1784. meist erschöpft sind. S. 173. V. Veränderungen in der catholischen Kirchen- verfassung; besonders mit Aufhebung der Jesuiten. S. 174-184. I. Erneuerte Beschwerden der Teutschen catholischen Kirche über den Römischen Hof, S. 174. -- II. inson- derheit auf Veranlaßung eines Streits zwischen dem Bi- schofe und Domcapitel, und dem Domdechanten zu Speier, -- den die päbstliche Rota zum Nachtheile der erzbischöflichen Instanz zu Mainz nach Rom ziehen wollte; S. 175. -- III. da jedoch, auf ein churfürstliches Collegialschreiben an den Kaiser, der Pabst nachgab; -- wiewohl der Inhalt die- ses Collegialschreibens noch nicht ganz erschöpft ist. S. 175. -- IV. Inzwischen erschien darüber in Druck eine vollständi- gere
Inhalt. ſich oft zwiſchen beiden Reichsgerichten ereignen, abzuhel-fen ſey; S. 166. — XIV. da unter andern der Reichs- hofrath in Sachen, welche kaiſerliche Reſervatrechte und die Aufrechthaltung der paͤbſtlichen Concordate betreffen, dem Cammergerichte keine concurrirende Gerichtbarkeit zu- geſtehen will. S. 167. — XV. Woruͤber wegen einer von Seiten des kaiſerlichen Hofes einſeitig geſchehenen Abforde- rung der Cammergerichts-Acten und Berathſchlagungs Pro- tocolle noch erſt 1786. neue Irrungen entſtanden ſind. S. 168. — XVI. Biedermaͤnniſcher Wunſch, daß allen ſol- chen Irrungen durch Befolgung gleichfoͤrmig richtiger Grund- ſaͤtze abgeholfen werden moͤchte. S. 169. IV. Neue Ausſichten fuͤr die Religionsbe- ſchwerden. S. 170-174. I. II. Zu Abhelfung der Religionsbeſchwerden war ſeit 1742. eine neue Stelle in die Wahlcapitulation eingeruͤckt, S. 170. — III. und auf Veranlaßung eines churfuͤrſtli- chen Collegialſchreibens 1764. von Joſeph dem II. eine preis- wuͤrdige Erklaͤrung ertheilet. S. 171. — IV. Zu deren Be- folgung und Benutzung ward 1770. eine beſondere Depu- tation ſechs evangeliſcher Reichsſtaͤnde beſchloſſen und ins Werk gerichtet; wozu jedoch die zur Beſtreitung der Unko- ſten noͤthigen Geldbeytraͤge mit Ausgang des Jahres 1784. meiſt erſchoͤpft ſind. S. 173. V. Veraͤnderungen in der catholiſchen Kirchen- verfaſſung; beſonders mit Aufhebung der Jeſuiten. S. 174-184. I. Erneuerte Beſchwerden der Teutſchen catholiſchen Kirche uͤber den Roͤmiſchen Hof, S. 174. — II. inſon- derheit auf Veranlaßung eines Streits zwiſchen dem Bi- ſchofe und Domcapitel, und dem Domdechanten zu Speier, — den die paͤbſtliche Rota zum Nachtheile der erzbiſchoͤflichen Inſtanz zu Mainz nach Rom ziehen wollte; S. 175. — III. da jedoch, auf ein churfuͤrſtliches Collegialſchreiben an den Kaiſer, der Pabſt nachgab; — wiewohl der Inhalt die- ſes Collegialſchreibens noch nicht ganz erſchoͤpft iſt. S. 175. — IV. Inzwiſchen erſchien daruͤber in Druck eine vollſtaͤndi- gere
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Inhalt.
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hofrath in Sachen, welche kaiſerliche Reſervatrechte und
die Aufrechthaltung der paͤbſtlichen Concordate betreffen,
dem Cammergerichte keine concurrirende Gerichtbarkeit zu-
geſtehen will. S. 167. — XV. Woruͤber wegen einer von
Seiten des kaiſerlichen Hofes einſeitig geſchehenen Abforde-
rung der Cammergerichts-Acten und Berathſchlagungs Pro-
tocolle noch erſt 1786. neue Irrungen entſtanden ſind. S.
168. — XVI. Biedermaͤnniſcher Wunſch, daß allen ſol-
chen Irrungen durch Befolgung gleichfoͤrmig richtiger Grund-
ſaͤtze abgeholfen werden moͤchte. S. 169.
IV. Neue Ausſichten fuͤr die Religionsbe-
ſchwerden. S. 170-174.
I. II. Zu Abhelfung der Religionsbeſchwerden war ſeit
1742. eine neue Stelle in die Wahlcapitulation eingeruͤckt,
S. 170. — III. und auf Veranlaßung eines churfuͤrſtli-
chen Collegialſchreibens 1764. von Joſeph dem II. eine preis-
wuͤrdige Erklaͤrung ertheilet. S. 171. — IV. Zu deren Be-
folgung und Benutzung ward 1770. eine beſondere Depu-
tation ſechs evangeliſcher Reichsſtaͤnde beſchloſſen und ins
Werk gerichtet; wozu jedoch die zur Beſtreitung der Unko-
ſten noͤthigen Geldbeytraͤge mit Ausgang des Jahres 1784.
meiſt erſchoͤpft ſind. S. 173.
V. Veraͤnderungen in der catholiſchen Kirchen-
verfaſſung; beſonders mit Aufhebung der Jeſuiten.
S. 174-184.
I. Erneuerte Beſchwerden der Teutſchen catholiſchen
Kirche uͤber den Roͤmiſchen Hof, S. 174. — II. inſon-
derheit auf Veranlaßung eines Streits zwiſchen dem Bi-
ſchofe und Domcapitel, und dem Domdechanten zu Speier, —
den die paͤbſtliche Rota zum Nachtheile der erzbiſchoͤflichen
Inſtanz zu Mainz nach Rom ziehen wollte; S. 175. —
III. da jedoch, auf ein churfuͤrſtliches Collegialſchreiben an
den Kaiſer, der Pabſt nachgab; — wiewohl der Inhalt die-
ſes Collegialſchreibens noch nicht ganz erſchoͤpft iſt. S. 175. —
IV. Inzwiſchen erſchien daruͤber in Druck eine vollſtaͤndi-
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