Pütter, Johann Stephan: Historische Entwickelung der heutigen Staatsverfassung des Teutschen Reichs. Bd. 3: Von 1740 bis 1786. Göttingen, 1787.Inhalt. gere Ausgabe der Concordate, mit eingerückter Acceptationder Baselischen Concilienschlüsse, -- und ein der päbstlichen Gewalt sehr nachtheiliges Buch unter dem Namen Justinus Febronius. S. 178. -- V. Auch entwarfen die drey geist- lichen Churfürsten von neuem ihre Beschwerden über den Römischen Hof; -- wiewohl ohne noch die gehoffte Unter- stützung vom Kaiser zu erlangen. S. 180. -- VI. Die wichtigste Veränderung ereignete sich endlich mit Aufhebung der Jesuiten; S. 180. -- VII. wovon sich schon mit mehr Aufklärung und toleranteren Gesinnungen beträchtliche Fol- gen zu zeigen anfiengen; S. 181. -- VIII. zum Theil schon unter Maria Theresia, aber noch ungleich mehr unter Jo- seph dem II., in den Oesterreichischen Erbstaaten. S. 182. -- IX. Doch blieben noch immer Exjesuiten in Teutschland wirksam gnug. S. 182. -- X. Und unter Russischem Schutze fand der Orden noch Mittel von neuem sich fortzupflanzen. S. 183. VI. Abgang des Hauses Baiern und darüber entstandener Krieg bis zum Teschner Frieden 1777- 1779. S. 185-202. I. Nach Abgang des Hauses Baiern behauptete Chur- pfalz die Erbfolge in dessen Staaten. S. 186. -- II. III. Allein Oesterreich machte jetzt Anspruch auf Niederbaiern, S. 186. -- IV. und auf Lehnstücke, die dem Reiche und der Krone Böhmen eröffnet seyen. S. 188. -- V. Der Churfürst von der Pfalz bequemte sich diese Ansprüche anzu- erkennen. S. 188. -- VI. Aber der Herzog von Zwey- brücken widersprach, und wurde, nebst anderen Ansprüchen des Churhauses Sachsen und des Herzogs von Mecklenburg, vom Könige in Preussen unterstützt. S. 188. -- VII-IX. Als es darüber zum Kriege kam, gab eine Erklärung des Russischen Hofes den größten Nachdruck; S. 189. -- X. so daß es unter Russischer und Französischer Vermittelung zu Teschen bald zum Frieden kam; -- vermöge dessen be- kam Oesterreich nur den Strich Landes zwischen der Do- nau, dem Inn und der Salze. S. 192. -- XI. Chursach- sen bekam für die Mobiliarverlaßenschaft sechs Millionen Gulden. S. 193. -- XII. Dem Hause Mecklenburg wur- de zu einer unbeschränkten Befreyung von allen Appellatio- nen b 2
Inhalt. gere Ausgabe der Concordate, mit eingeruͤckter Acceptationder Baſeliſchen Concilienſchluͤſſe, — und ein der paͤbſtlichen Gewalt ſehr nachtheiliges Buch unter dem Namen Juſtinus Febronius. S. 178. — V. Auch entwarfen die drey geiſt- lichen Churfuͤrſten von neuem ihre Beſchwerden uͤber den Roͤmiſchen Hof; — wiewohl ohne noch die gehoffte Unter- ſtuͤtzung vom Kaiſer zu erlangen. S. 180. — VI. Die wichtigſte Veraͤnderung ereignete ſich endlich mit Aufhebung der Jeſuiten; S. 180. — VII. wovon ſich ſchon mit mehr Aufklaͤrung und toleranteren Geſinnungen betraͤchtliche Fol- gen zu zeigen anfiengen; S. 181. — VIII. zum Theil ſchon unter Maria Thereſia, aber noch ungleich mehr unter Jo- ſeph dem II., in den Oeſterreichiſchen Erbſtaaten. S. 182. — IX. Doch blieben noch immer Exjeſuiten in Teutſchland wirkſam gnug. S. 182. — X. Und unter Ruſſiſchem Schutze fand der Orden noch Mittel von neuem ſich fortzupflanzen. S. 183. VI. Abgang des Hauſes Baiern und daruͤber entſtandener Krieg bis zum Teſchner Frieden 1777- 1779. S. 185-202. I. Nach Abgang des Hauſes Baiern behauptete Chur- pfalz die Erbfolge in deſſen Staaten. S. 186. — II. III. Allein Oeſterreich machte jetzt Anſpruch auf Niederbaiern, S. 186. — IV. und auf Lehnſtuͤcke, die dem Reiche und der Krone Boͤhmen eroͤffnet ſeyen. S. 188. — V. Der Churfuͤrſt von der Pfalz bequemte ſich dieſe Anſpruͤche anzu- erkennen. S. 188. — VI. Aber der Herzog von Zwey- bruͤcken widerſprach, und wurde, nebſt anderen Anſpruͤchen des Churhauſes Sachſen und des Herzogs von Mecklenburg, vom Koͤnige in Preuſſen unterſtuͤtzt. S. 188. — VII-IX. Als es daruͤber zum Kriege kam, gab eine Erklaͤrung des Ruſſiſchen Hofes den groͤßten Nachdruck; S. 189. — X. ſo daß es unter Ruſſiſcher und Franzoͤſiſcher Vermittelung zu Teſchen bald zum Frieden kam; — vermoͤge deſſen be- kam Oeſterreich nur den Strich Landes zwiſchen der Do- nau, dem Inn und der Salze. S. 192. — XI. Churſach- ſen bekam fuͤr die Mobiliarverlaßenſchaft ſechs Millionen Gulden. S. 193. — XII. Dem Hauſe Mecklenburg wur- de zu einer unbeſchraͤnkten Befreyung von allen Appellatio- nen b 2
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Gewalt ſehr nachtheiliges Buch unter dem Namen Juſtinus
Febronius. S. 178. — V. Auch entwarfen die drey geiſt-
lichen Churfuͤrſten von neuem ihre Beſchwerden uͤber den
Roͤmiſchen Hof; — wiewohl ohne noch die gehoffte Unter-
ſtuͤtzung vom Kaiſer zu erlangen. S. 180. — VI. Die
wichtigſte Veraͤnderung ereignete ſich endlich mit Aufhebung
der Jeſuiten; S. 180. — VII. wovon ſich ſchon mit mehr
Aufklaͤrung und toleranteren Geſinnungen betraͤchtliche Fol-
gen zu zeigen anfiengen; S. 181. — VIII. zum Theil ſchon
unter Maria Thereſia, aber noch ungleich mehr unter Jo-
ſeph dem II., in den Oeſterreichiſchen Erbſtaaten. S. 182. —
IX. Doch blieben noch immer Exjeſuiten in Teutſchland
wirkſam gnug. S. 182. — X. Und unter Ruſſiſchem Schutze
fand der Orden noch Mittel von neuem ſich fortzupflanzen.
S. 183.
VI. Abgang des Hauſes Baiern und daruͤber
entſtandener Krieg bis zum Teſchner Frieden 1777-
1779. S. 185-202.
I. Nach Abgang des Hauſes Baiern behauptete Chur-
pfalz die Erbfolge in deſſen Staaten. S. 186. — II. III.
Allein Oeſterreich machte jetzt Anſpruch auf Niederbaiern,
S. 186. — IV. und auf Lehnſtuͤcke, die dem Reiche und
der Krone Boͤhmen eroͤffnet ſeyen. S. 188. — V. Der
Churfuͤrſt von der Pfalz bequemte ſich dieſe Anſpruͤche anzu-
erkennen. S. 188. — VI. Aber der Herzog von Zwey-
bruͤcken widerſprach, und wurde, nebſt anderen Anſpruͤchen
des Churhauſes Sachſen und des Herzogs von Mecklenburg,
vom Koͤnige in Preuſſen unterſtuͤtzt. S. 188. — VII-IX.
Als es daruͤber zum Kriege kam, gab eine Erklaͤrung des
Ruſſiſchen Hofes den groͤßten Nachdruck; S. 189. — X.
ſo daß es unter Ruſſiſcher und Franzoͤſiſcher Vermittelung
zu Teſchen bald zum Frieden kam; — vermoͤge deſſen be-
kam Oeſterreich nur den Strich Landes zwiſchen der Do-
nau, dem Inn und der Salze. S. 192. — XI. Churſach-
ſen bekam fuͤr die Mobiliarverlaßenſchaft ſechs Millionen
Gulden. S. 193. — XII. Dem Hauſe Mecklenburg wur-
de zu einer unbeſchraͤnkten Befreyung von allen Appellatio-
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