birge des Weisselberges bei Oberkirchen gewonnen. Neuerlich kommen sie aber aus Brasilien (Monte Video) in solchen Mengen, daß 1846 allein für 200,000 fl. rohe Steine in Oberstein versteigert sind. Die Alten machten auch Gefäße daraus, wie die berühmte Mantuanische Vase aus Onyx besteht, und mir scheint auch die ältere Meinung begründeter, daß die Vasa murrhina des Plinius hist. nat. 37. 8 eher in diese Sippschaft ge- hörten, als wo anders hin, besonders wenn man an die Regenbogen- achate denkt, die in den schönsten Farben schillern.
Jaspis ein uraltes Wort, denn 2 Mos. 28, 20 heißt der 12te Stein im Amtsschildlein des Hohenpriesters Jaschphe. Plinius hist. nat. 37. 37 zählt eine ganze Menge schönfarbiger auf, darunter den Türkis (aeri similem), aber ohne Zweifel auch Quarze. Auch Werners Jaspis begriff sehr verschiedene Dinge. Daher geht man am besten vom
Kugeljaspis Steffens aus. Dieß sind offenbar feuersteinartige Kugelbildungen, aber durch Eisenoxyd intensiv ziegelroth, durch Eisenoxyd- hydrat ochergelb bis Kastanienbraun gefärbt. Die Farben bilden Streifen und Flammen als Folge von Oberflächenzersetzung. Der vollkommen muschelige Bruch hat einen eigenthümlichen matten Schimmer (der ächte Jaspisbruch), und die Analyse gibt außer Eisenoxyd und Thonerde im- merhin reichlich 95 Proc. Kieselerde an. Der braune Jaspis mit concentrisch lichtern und dunkeln Streifen, die ungefähr der Kugeloberfläche parallel gehen, findet sich in großer Menge als Kiesel im Nil und im Sande der Wüste. Bei Kairo bildet er ein Conglomerat, das wahr- scheinlich der Kreideformation angehört. Seine große Politurfähigkeit und Menge im Geburtslande des Moses mußte früh die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, und daher könnten die Juden unter Jaschphe wohl diesen Stein verstanden haben, wenn es vielleicht nicht edler Opal war. Der rothe Jaspis kommt auf dem Aldinger Stollen zu Auggen bei Mühl- heim im Breisgau in großer Menge vor, er liegt in den dortigen Bohnen- erzen, und schon die Menge eingesprengter Polythalamien deutet entschie- den auf einen Ursprung, wie der Feuerstein hin.
Gemeiner Jaspis meist roth und braun, findet sich auf Erz-, besonders aber auf Eisensteingängen. Man findet darunter zwar noch mit ächtem Jaspisbruch, doch kann man häufig die Gränze einerseits zu dem Hornstein andererseits zum ungestreiften Chalcedon nicht sicher ziehen. Der Achatjaspis pag. 173 und Opaljaspis unterscheiden sich dagegen durch ihr Vorkommen.
Bandjaspis entbehrt gänzlich des Glanzes im Bruch. Wenn er mit Porphyr vorkommt, wie bei Gnandstein in Sachsen, so besteht er aus kieselreichem Thonstein, wenn er dagegen zur obern Thonschiefer- und Grauwackenformation gehört, wie am Ural und auf dem Oberharz, so nähert er sich den Kieselschiefern. Auf Schichtung deutet schon die Strei- fung von Roth und Berggrün hin. Der Wernersche Porzellanjaspis von lavendelblauer Farbe ist ein gebrannter Schieferthon im Steinkohlen- gebirge, oder ein gebrannter Thon in der Braunkohlenformation. Die Masse ist mehr gefrittet als geschmolzen.
Feuerstein (Flint) lagert in Knollen im Kalkgebirge. Sein sehr gleichartiger Bruch ist wie Jaspis, aber schimmert bei den guten etwas
I. Cl. 1ſte Fam.: Jaſpis.
birge des Weiſſelberges bei Oberkirchen gewonnen. Neuerlich kommen ſie aber aus Braſilien (Monte Video) in ſolchen Mengen, daß 1846 allein für 200,000 fl. rohe Steine in Oberſtein verſteigert ſind. Die Alten machten auch Gefäße daraus, wie die berühmte Mantuaniſche Vaſe aus Onyx beſteht, und mir ſcheint auch die ältere Meinung begründeter, daß die Vasa murrhina des Plinius hist. nat. 37. 8 eher in dieſe Sippſchaft ge- hörten, als wo anders hin, beſonders wenn man an die Regenbogen- achate denkt, die in den ſchönſten Farben ſchillern.
Jaſpis ein uraltes Wort, denn 2 Moſ. 28, 20 heißt der 12te Stein im Amtsſchildlein des Hohenprieſters Jaſchphe. Plinius hist. nat. 37. 37 zählt eine ganze Menge ſchönfarbiger auf, darunter den Türkis (aeri similem), aber ohne Zweifel auch Quarze. Auch Werners Jaſpis begriff ſehr verſchiedene Dinge. Daher geht man am beſten vom
Kugeljaſpis Steffens aus. Dieß ſind offenbar feuerſteinartige Kugelbildungen, aber durch Eiſenoxyd intenſiv ziegelroth, durch Eiſenoxyd- hydrat ochergelb bis Kaſtanienbraun gefärbt. Die Farben bilden Streifen und Flammen als Folge von Oberflächenzerſetzung. Der vollkommen muſchelige Bruch hat einen eigenthümlichen matten Schimmer (der ächte Jaſpisbruch), und die Analyſe gibt außer Eiſenoxyd und Thonerde im- merhin reichlich 95 Proc. Kieſelerde an. Der braune Jaſpis mit concentriſch lichtern und dunkeln Streifen, die ungefähr der Kugeloberfläche parallel gehen, findet ſich in großer Menge als Kieſel im Nil und im Sande der Wüſte. Bei Kairo bildet er ein Conglomerat, das wahr- ſcheinlich der Kreideformation angehört. Seine große Politurfähigkeit und Menge im Geburtslande des Moſes mußte früh die Aufmerkſamkeit auf ſich ziehen, und daher könnten die Juden unter Jaſchphe wohl dieſen Stein verſtanden haben, wenn es vielleicht nicht edler Opal war. Der rothe Jaſpis kommt auf dem Aldinger Stollen zu Auggen bei Mühl- heim im Breisgau in großer Menge vor, er liegt in den dortigen Bohnen- erzen, und ſchon die Menge eingeſprengter Polythalamien deutet entſchie- den auf einen Urſprung, wie der Feuerſtein hin.
Gemeiner Jaſpis meiſt roth und braun, findet ſich auf Erz-, beſonders aber auf Eiſenſteingängen. Man findet darunter zwar noch mit ächtem Jaſpisbruch, doch kann man häufig die Gränze einerſeits zu dem Hornſtein andererſeits zum ungeſtreiften Chalcedon nicht ſicher ziehen. Der Achatjaſpis pag. 173 und Opaljaſpis unterſcheiden ſich dagegen durch ihr Vorkommen.
Bandjaſpis entbehrt gänzlich des Glanzes im Bruch. Wenn er mit Porphyr vorkommt, wie bei Gnandſtein in Sachſen, ſo beſteht er aus kieſelreichem Thonſtein, wenn er dagegen zur obern Thonſchiefer- und Grauwackenformation gehört, wie am Ural und auf dem Oberharz, ſo nähert er ſich den Kieſelſchiefern. Auf Schichtung deutet ſchon die Strei- fung von Roth und Berggrün hin. Der Wernerſche Porzellanjaſpis von lavendelblauer Farbe iſt ein gebrannter Schieferthon im Steinkohlen- gebirge, oder ein gebrannter Thon in der Braunkohlenformation. Die Maſſe iſt mehr gefrittet als geſchmolzen.
Feuerſtein (Flint) lagert in Knollen im Kalkgebirge. Sein ſehr gleichartiger Bruch iſt wie Jaſpis, aber ſchimmert bei den guten etwas
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[175/0187]
I. Cl. 1ſte Fam.: Jaſpis.
birge des Weiſſelberges bei Oberkirchen gewonnen. Neuerlich kommen ſie
aber aus Braſilien (Monte Video) in ſolchen Mengen, daß 1846 allein
für 200,000 fl. rohe Steine in Oberſtein verſteigert ſind. Die Alten
machten auch Gefäße daraus, wie die berühmte Mantuaniſche Vaſe aus
Onyx beſteht, und mir ſcheint auch die ältere Meinung begründeter, daß
die Vasa murrhina des Plinius hist. nat. 37. 8 eher in dieſe Sippſchaft ge-
hörten, als wo anders hin, beſonders wenn man an die Regenbogen-
achate denkt, die in den ſchönſten Farben ſchillern.
Jaſpis ein uraltes Wort, denn 2 Moſ. 28, 20 heißt der 12te Stein
im Amtsſchildlein des Hohenprieſters Jaſchphe. Plinius hist. nat. 37.
37 zählt eine ganze Menge ſchönfarbiger auf, darunter den Türkis (aeri
similem), aber ohne Zweifel auch Quarze. Auch Werners Jaſpis begriff
ſehr verſchiedene Dinge. Daher geht man am beſten vom
Kugeljaſpis Steffens aus. Dieß ſind offenbar feuerſteinartige
Kugelbildungen, aber durch Eiſenoxyd intenſiv ziegelroth, durch Eiſenoxyd-
hydrat ochergelb bis Kaſtanienbraun gefärbt. Die Farben bilden Streifen
und Flammen als Folge von Oberflächenzerſetzung. Der vollkommen
muſchelige Bruch hat einen eigenthümlichen matten Schimmer (der ächte
Jaſpisbruch), und die Analyſe gibt außer Eiſenoxyd und Thonerde im-
merhin reichlich 95 Proc. Kieſelerde an. Der braune Jaſpis mit
concentriſch lichtern und dunkeln Streifen, die ungefähr der Kugeloberfläche
parallel gehen, findet ſich in großer Menge als Kieſel im Nil und im
Sande der Wüſte. Bei Kairo bildet er ein Conglomerat, das wahr-
ſcheinlich der Kreideformation angehört. Seine große Politurfähigkeit und
Menge im Geburtslande des Moſes mußte früh die Aufmerkſamkeit
auf ſich ziehen, und daher könnten die Juden unter Jaſchphe wohl dieſen
Stein verſtanden haben, wenn es vielleicht nicht edler Opal war. Der
rothe Jaſpis kommt auf dem Aldinger Stollen zu Auggen bei Mühl-
heim im Breisgau in großer Menge vor, er liegt in den dortigen Bohnen-
erzen, und ſchon die Menge eingeſprengter Polythalamien deutet entſchie-
den auf einen Urſprung, wie der Feuerſtein hin.
Gemeiner Jaſpis meiſt roth und braun, findet ſich auf Erz-,
beſonders aber auf Eiſenſteingängen. Man findet darunter zwar noch
mit ächtem Jaſpisbruch, doch kann man häufig die Gränze einerſeits zu
dem Hornſtein andererſeits zum ungeſtreiften Chalcedon nicht ſicher ziehen.
Der Achatjaſpis pag. 173 und Opaljaſpis unterſcheiden ſich dagegen durch
ihr Vorkommen.
Bandjaſpis entbehrt gänzlich des Glanzes im Bruch. Wenn er
mit Porphyr vorkommt, wie bei Gnandſtein in Sachſen, ſo beſteht er aus
kieſelreichem Thonſtein, wenn er dagegen zur obern Thonſchiefer- und
Grauwackenformation gehört, wie am Ural und auf dem Oberharz, ſo
nähert er ſich den Kieſelſchiefern. Auf Schichtung deutet ſchon die Strei-
fung von Roth und Berggrün hin. Der Wernerſche Porzellanjaſpis
von lavendelblauer Farbe iſt ein gebrannter Schieferthon im Steinkohlen-
gebirge, oder ein gebrannter Thon in der Braunkohlenformation. Die
Maſſe iſt mehr gefrittet als geſchmolzen.
Feuerſtein (Flint) lagert in Knollen im Kalkgebirge. Sein ſehr
gleichartiger Bruch iſt wie Jaſpis, aber ſchimmert bei den guten etwas
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 175. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/187>, abgerufen am 24.11.2024.
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