glanz, Härte = 2, Gew. 1,9. Geschmack scharf bitterlich kühlend. Krystalle in die Hand genommen zeigen am Ohr ein auffallendes Knistern. Auf Kohle schmilzt er anfangs wie Eis, so bald aber die Kohle glühend wird, verpufft er wie Pulver. In 2 Theilen heißen und 3 Theilen kalten Wassers löslich. Die Krystalle haben viele Höhlungen, welche Mutter- lauge einschließen. Durch Schmelzen nimmt die Masse daher auch ein kleineres Volumen ein.
Der Salpeter erzeugt sich blos auf der Erdoberfläche in flockigen oder mehligen Anflügen, in warmen Gegenden mehr als in kalten, besonders wenn der Boden mit organischen Theilen angeschwängert ist (Kuh- und Pferdeställe). Man legt daher auch künstliche Salpeterplantagen an. In den Gangesebenen kann der Boden stellenweis bis auf 150' Tiefe aus- gelangt werden, im Tirhut, am Norduferlande der Ganges-Mittelstufe bis zu der Vorkette des Himalajah zerfrißt der wollige Mauersalpeter alle Häuser bis zum Dach hinauf, so daß die Ausfuhr von Indien jährlich über 2 Mill. Centner betragen haben soll. Die Ebenen der untern Wolga, von Ungarn, Arragonien sind nicht so reich. Doch finden sich namentlich in Ungarn und Siebenbürgen Salpeterquellen, die bei ihrem Heraustreten alle Vegetation vertilgen, und in Pfützen zur trocknen Jahreszeit Salpeter auskrystallisiren. Der Salpeter frißt wie ein Schorf in die Wände der Felsen und Mauern, anfangs zeigt sich nur ein runder Fleck, der immer weiter um sich greift, die Masse lockert, und endlich zusammengekehrt werden kann (Kehrsalpeter). Ein zweites eigenthümliches Vorkommen bilden die
Salpeterhöhlen, die fast ausschließlich dem Kalk- und Dolomit- gebirge angehören. Das erste Aufsehen unter den Gelehrten erregte der Pulo bei Molfetta in Apulien, welchen Fortis 1783 entdeckte (Klaproth Beitr. I.317). Dort bildet der Salpeter eine mehrere Linien dicke Kruste auf weißem Kalkstein, die abgenommen nach einigen Monaten sich wieder ersetzt. Ceylon, Tejuco in Brasilien, und die Kalksteine im Missuri und Misisippi Gebiet haben ähnliche Vorräthe. Bernhardushöhle bei Homburg in Franken.
Die Schwierigkeit der Frage dreht sich allein darum, woher kommt die Salpetersäure, und man muß hier noch mit Humboldt (Gilbert's Ann. I.513) die Vermuthung hegen, daß die Hauptquelle in der atmos- phärischen Luft liege. Daher ist denn auch besonders an Mauern und in Aeckern der Kalisalpeter gemischt mit
KalksalpeterCa N..... + H (Mauersalpeter) besonders an Mauern von Viehställen, zuweilen in kleinen haarförmigen Krystallen -- Shepard fand in den Höhlen von Kentucky 10 p. C. Wasser darin, und
MagnesiasalpeterMg N..... + H, die aber dann beide zur Dar- stellung des ächten Salpeter's benützt werden können.
75 Theile Salpeter, 13 Kohle und 12 Schwefel geben das Schieß- pulver, mittelst der Destillation mit Schwefelsäure erhält man die Salpeter- säure daraus. Gebrauch in der Arzneikunde, als Beizmittel von Schnupf- tabak, in der Färberei. Der Ctr. gereinigten Salzes kostet 16--20 fl.
Quenstedt, Mineralogie. 28
II. Cl. Saliniſche Steine: Salpeter.
glanz, Härte = 2, Gew. 1,9. Geſchmack ſcharf bitterlich kühlend. Kryſtalle in die Hand genommen zeigen am Ohr ein auffallendes Kniſtern. Auf Kohle ſchmilzt er anfangs wie Eis, ſo bald aber die Kohle glühend wird, verpufft er wie Pulver. In 2 Theilen heißen und 3 Theilen kalten Waſſers löslich. Die Kryſtalle haben viele Höhlungen, welche Mutter- lauge einſchließen. Durch Schmelzen nimmt die Maſſe daher auch ein kleineres Volumen ein.
Der Salpeter erzeugt ſich blos auf der Erdoberfläche in flockigen oder mehligen Anflügen, in warmen Gegenden mehr als in kalten, beſonders wenn der Boden mit organiſchen Theilen angeſchwängert iſt (Kuh- und Pferdeſtälle). Man legt daher auch künſtliche Salpeterplantagen an. In den Gangesebenen kann der Boden ſtellenweis bis auf 150′ Tiefe aus- gelangt werden, im Tirhut, am Norduferlande der Ganges-Mittelſtufe bis zu der Vorkette des Himalajah zerfrißt der wollige Mauerſalpeter alle Häuſer bis zum Dach hinauf, ſo daß die Ausfuhr von Indien jährlich über 2 Mill. Centner betragen haben ſoll. Die Ebenen der untern Wolga, von Ungarn, Arragonien ſind nicht ſo reich. Doch finden ſich namentlich in Ungarn und Siebenbürgen Salpeterquellen, die bei ihrem Heraustreten alle Vegetation vertilgen, und in Pfützen zur trocknen Jahreszeit Salpeter auskryſtalliſiren. Der Salpeter frißt wie ein Schorf in die Wände der Felſen und Mauern, anfangs zeigt ſich nur ein runder Fleck, der immer weiter um ſich greift, die Maſſe lockert, und endlich zuſammengekehrt werden kann (Kehrſalpeter). Ein zweites eigenthümliches Vorkommen bilden die
Salpeterhöhlen, die faſt ausſchließlich dem Kalk- und Dolomit- gebirge angehören. Das erſte Aufſehen unter den Gelehrten erregte der Pulo bei Molfetta in Apulien, welchen Fortis 1783 entdeckte (Klaproth Beitr. I.317). Dort bildet der Salpeter eine mehrere Linien dicke Kruſte auf weißem Kalkſtein, die abgenommen nach einigen Monaten ſich wieder erſetzt. Ceylon, Tejuco in Braſilien, und die Kalkſteine im Miſſuri und Miſiſippi Gebiet haben ähnliche Vorräthe. Bernhardushöhle bei Homburg in Franken.
Die Schwierigkeit der Frage dreht ſich allein darum, woher kommt die Salpeterſäure, und man muß hier noch mit Humboldt (Gilbert’s Ann. I.513) die Vermuthung hegen, daß die Hauptquelle in der atmos- phäriſchen Luft liege. Daher iſt denn auch beſonders an Mauern und in Aeckern der Kaliſalpeter gemiſcht mit
KalkſalpeterĊa N̶˙˙˙˙˙ + Ḣ̶ (Mauerſalpeter) beſonders an Mauern von Viehſtällen, zuweilen in kleinen haarförmigen Kryſtallen — Shepard fand in den Höhlen von Kentucky 10 p. C. Waſſer darin, und
MagneſiaſalpeterṀg N̶˙˙˙˙˙ + Ḣ̶, die aber dann beide zur Dar- ſtellung des ächten Salpeter’s benützt werden können.
75 Theile Salpeter, 13 Kohle und 12 Schwefel geben das Schieß- pulver, mittelſt der Deſtillation mit Schwefelſäure erhält man die Salpeter- ſäure daraus. Gebrauch in der Arzneikunde, als Beizmittel von Schnupf- tabak, in der Färberei. Der Ctr. gereinigten Salzes koſtet 16—20 fl.
Quenſtedt, Mineralogie. 28
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[433/0445]
II. Cl. Saliniſche Steine: Salpeter.
glanz, Härte = 2, Gew. 1,9. Geſchmack ſcharf bitterlich kühlend.
Kryſtalle in die Hand genommen zeigen am Ohr ein auffallendes Kniſtern.
Auf Kohle ſchmilzt er anfangs wie Eis, ſo bald aber die Kohle glühend
wird, verpufft er wie Pulver. In 2 Theilen heißen und 3 Theilen kalten
Waſſers löslich. Die Kryſtalle haben viele Höhlungen, welche Mutter-
lauge einſchließen. Durch Schmelzen nimmt die Maſſe daher auch ein
kleineres Volumen ein.
Der Salpeter erzeugt ſich blos auf der Erdoberfläche in flockigen oder
mehligen Anflügen, in warmen Gegenden mehr als in kalten, beſonders
wenn der Boden mit organiſchen Theilen angeſchwängert iſt (Kuh- und
Pferdeſtälle). Man legt daher auch künſtliche Salpeterplantagen an. In
den Gangesebenen kann der Boden ſtellenweis bis auf 150′ Tiefe aus-
gelangt werden, im Tirhut, am Norduferlande der Ganges-Mittelſtufe bis
zu der Vorkette des Himalajah zerfrißt der wollige Mauerſalpeter alle
Häuſer bis zum Dach hinauf, ſo daß die Ausfuhr von Indien jährlich
über 2 Mill. Centner betragen haben ſoll. Die Ebenen der untern Wolga,
von Ungarn, Arragonien ſind nicht ſo reich. Doch finden ſich namentlich
in Ungarn und Siebenbürgen Salpeterquellen, die bei ihrem Heraustreten
alle Vegetation vertilgen, und in Pfützen zur trocknen Jahreszeit Salpeter
auskryſtalliſiren. Der Salpeter frißt wie ein Schorf in die Wände der
Felſen und Mauern, anfangs zeigt ſich nur ein runder Fleck, der immer
weiter um ſich greift, die Maſſe lockert, und endlich zuſammengekehrt
werden kann (Kehrſalpeter). Ein zweites eigenthümliches Vorkommen
bilden die
Salpeterhöhlen, die faſt ausſchließlich dem Kalk- und Dolomit-
gebirge angehören. Das erſte Aufſehen unter den Gelehrten erregte der
Pulo bei Molfetta in Apulien, welchen Fortis 1783 entdeckte (Klaproth
Beitr. I. 317). Dort bildet der Salpeter eine mehrere Linien dicke Kruſte
auf weißem Kalkſtein, die abgenommen nach einigen Monaten ſich wieder
erſetzt. Ceylon, Tejuco in Braſilien, und die Kalkſteine im Miſſuri und
Miſiſippi Gebiet haben ähnliche Vorräthe. Bernhardushöhle bei Homburg
in Franken.
Die Schwierigkeit der Frage dreht ſich allein darum, woher kommt
die Salpeterſäure, und man muß hier noch mit Humboldt (Gilbert’s
Ann. I. 513) die Vermuthung hegen, daß die Hauptquelle in der atmos-
phäriſchen Luft liege. Daher iſt denn auch beſonders an Mauern und
in Aeckern der Kaliſalpeter gemiſcht mit
KalkſalpeterĊa N̶˙˙˙˙˙ + Ḣ̶ (Mauerſalpeter) beſonders an Mauern
von Viehſtällen, zuweilen in kleinen haarförmigen Kryſtallen — Shepard
fand in den Höhlen von Kentucky 10 p. C. Waſſer darin, und
MagneſiaſalpeterṀg N̶˙˙˙˙˙ + Ḣ̶, die aber dann beide zur Dar-
ſtellung des ächten Salpeter’s benützt werden können.
75 Theile Salpeter, 13 Kohle und 12 Schwefel geben das Schieß-
pulver, mittelſt der Deſtillation mit Schwefelſäure erhält man die Salpeter-
ſäure daraus. Gebrauch in der Arzneikunde, als Beizmittel von Schnupf-
tabak, in der Färberei. Der Ctr. gereinigten Salzes koſtet 16—20 fl.
Quenſtedt, Mineralogie. 28
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 433. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/445>, abgerufen am 22.11.2024.
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