III. Cl. Gediegene Metalle: Verbreitung des Goldes.
Landenge von Panama liefert theils in Quarzgängen auf Thonschiefer und Gneis, theils in Seifen und im Flußsande viel Gold. In La Paz am Titicacasee stürzte im vorigen Jahrhundert ein Thonschieferfels herab, worin Goldstücke von 50 Lb steckten, und der Felssturz brachte in wenigen Tagen 80,000 Piaster ein. Erst im Sommer 1852 kam die Bevölkerung Perus in Aufregung, es hatte sich nördlich Lima in der Cerro de Sanu an der Küste von Huacho in Quarzadern des Porphyr ein ungeheurer Reichthum an feinstem Gold gefunden, muß aber bergmännisch gewonnen werden. Wenn aber die Küstenketten so viel Gold bergen, so läßt sich daraus auch der Reichthum weiter nördlich im Schuttlande von Choco wohl erklären. Großes Aufsehen machte in unsern Tagen der Goldreich- thum von
Californien. Schon lange war der Goldreichthum des nördlichen Mexiko's bekannt, denn in den Gruben von Villa pondo enthält nach Humboldt der thonige Schlamm der Goldgänge eine solche Menge un- sichtbarer Goldtheilchen, daß die nackt arbeitenden Grubenleute nach ge- thaner Arbeit gezwungen sind, sich in großen Gefäßen zu baden, damit der kostbare Staub ihres Leibes nicht verloren gehe. In der nördlichen Provinz Sonora entdeckte man 1836 nördlich Arispe am Flusse Gil einen Sand, der täglich 16 Lb Gold lieferte. Die Arbeiter durchwühlten mit einem Stock den Boden, um die sichtbaren Körner aufzusuchen. Aber was war das gegen den Reichthum am Rio Sacramento in Obercalifor- nien, wo man im Frühjahr 1848 beim Graben eines Mühlbachs das erste Goldkorn fand, Silliman American. Journ. 1849. 2 ser. VII.125. Nach 3 Monaten sammelten sich schon 4000 Menschen, von denen der Mann täglich gegen 2000 fl. erbeuten konnte, obgleich nur Nägel, Taschen- messer etc. die rohen Werkzeuge bildeten. Schon im Jahre 1848 sollen 5 Mill. Dollar, 1849 aber 40 Mill., 1850 50 Mill. 1851 56 Mill. aus- geführt sein. Genaue Angaben sind bei der Gewinnungsart nicht möglich. Doch scheint die Furcht, als würde das Gold plötzlich entwerthet, auch dießmal nicht begründet. Die Vereinigten Staaten haben außerdem im Osten längs des Alleghani-Gebirges in Virginien, Nordcarolina über die Westecke von Südcarolina hinweg bis Georgien hinein, auf einer Längen- erstreckung von 100 Meilen Goldseifen und Goldgänge auf Quarz im Talkschiefer. Beim Graben von Brunnen sind in Nordcarolina Stücke bis 53 Lb schwer gefunden worden. Endlich wurde auch in
Australien (Athenaeum 1849. Nro. 1132) im Gebirge des Bat- hurst-Distriktes westlich von Sydnei das Gold von einem Schäfer in sol- cher Menge entdeckt, daß es noch Californien in Schatten zu stellen droht. In der Victoria-Colonie fand sich bereits ein Goldklumpen von 11" Engl. Länge und 5" Breite im Werth von 5500 Dollar (Leonhard's Jahrb. 1853. 72), bei Bathurst von 106 Lb und 48,000 fl. Werth! 1852 sollen in der Provinz Sidney und Victoria für 75 Mill. Gulden gewonnen sein. Clarke (Silliman's Amer. Journ. XIII.118) macht darauf aufmerksam, daß das Australische Gold genau im Meridian von 149° östlich Greenwich liege, während 90° westlich davon das Uralische und 90° östlich das Cali- fornische sich aufgehäuft habe. Auch Neu-Seeland und Van Dimensland führen Goldseifen. Arm sind dagegen unsere
III. Cl. Gediegene Metalle: Verbreitung des Goldes.
Landenge von Panama liefert theils in Quarzgängen auf Thonſchiefer und Gneis, theils in Seifen und im Flußſande viel Gold. In La Paz am Titicacaſee ſtürzte im vorigen Jahrhundert ein Thonſchieferfels herab, worin Goldſtücke von 50 ℔ ſteckten, und der Felsſturz brachte in wenigen Tagen 80,000 Piaſter ein. Erſt im Sommer 1852 kam die Bevölkerung Perus in Aufregung, es hatte ſich nördlich Lima in der Cerro de Sanu an der Küſte von Huacho in Quarzadern des Porphyr ein ungeheurer Reichthum an feinſtem Gold gefunden, muß aber bergmänniſch gewonnen werden. Wenn aber die Küſtenketten ſo viel Gold bergen, ſo läßt ſich daraus auch der Reichthum weiter nördlich im Schuttlande von Choco wohl erklären. Großes Aufſehen machte in unſern Tagen der Goldreich- thum von
Californien. Schon lange war der Goldreichthum des nördlichen Mexiko’s bekannt, denn in den Gruben von Villa pondo enthält nach Humboldt der thonige Schlamm der Goldgänge eine ſolche Menge un- ſichtbarer Goldtheilchen, daß die nackt arbeitenden Grubenleute nach ge- thaner Arbeit gezwungen ſind, ſich in großen Gefäßen zu baden, damit der koſtbare Staub ihres Leibes nicht verloren gehe. In der nördlichen Provinz Sonora entdeckte man 1836 nördlich Ariſpe am Fluſſe Gil einen Sand, der täglich 16 ℔ Gold lieferte. Die Arbeiter durchwühlten mit einem Stock den Boden, um die ſichtbaren Körner aufzuſuchen. Aber was war das gegen den Reichthum am Rio Sacramento in Obercalifor- nien, wo man im Frühjahr 1848 beim Graben eines Mühlbachs das erſte Goldkorn fand, Silliman American. Journ. 1849. 2 ser. VII.125. Nach 3 Monaten ſammelten ſich ſchon 4000 Menſchen, von denen der Mann täglich gegen 2000 fl. erbeuten konnte, obgleich nur Nägel, Taſchen- meſſer ꝛc. die rohen Werkzeuge bildeten. Schon im Jahre 1848 ſollen 5 Mill. Dollar, 1849 aber 40 Mill., 1850 50 Mill. 1851 56 Mill. aus- geführt ſein. Genaue Angaben ſind bei der Gewinnungsart nicht möglich. Doch ſcheint die Furcht, als würde das Gold plötzlich entwerthet, auch dießmal nicht begründet. Die Vereinigten Staaten haben außerdem im Oſten längs des Alleghani-Gebirges in Virginien, Nordcarolina über die Weſtecke von Südcarolina hinweg bis Georgien hinein, auf einer Längen- erſtreckung von 100 Meilen Goldſeifen und Goldgänge auf Quarz im Talkſchiefer. Beim Graben von Brunnen ſind in Nordcarolina Stücke bis 53 ℔ ſchwer gefunden worden. Endlich wurde auch in
Auſtralien (Athenaeum 1849. Nro. 1132) im Gebirge des Bat- hurſt-Diſtriktes weſtlich von Sydnei das Gold von einem Schäfer in ſol- cher Menge entdeckt, daß es noch Californien in Schatten zu ſtellen droht. In der Victoria-Colonie fand ſich bereits ein Goldklumpen von 11″ Engl. Länge und 5″ Breite im Werth von 5500 Dollar (Leonhard’s Jahrb. 1853. 72), bei Bathurſt von 106 ℔ und 48,000 fl. Werth! 1852 ſollen in der Provinz Sidney und Victoria für 75 Mill. Gulden gewonnen ſein. Clarke (Silliman’s Amer. Journ. XIII.118) macht darauf aufmerkſam, daß das Auſtraliſche Gold genau im Meridian von 149° öſtlich Greenwich liege, während 90° weſtlich davon das Uraliſche und 90° öſtlich das Cali- forniſche ſich aufgehäuft habe. Auch Neu-Seeland und Van Dimensland führen Goldſeifen. Arm ſind dagegen unſere
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III. Cl. Gediegene Metalle: Verbreitung des Goldes.
Landenge von Panama liefert theils in Quarzgängen auf Thonſchiefer
und Gneis, theils in Seifen und im Flußſande viel Gold. In La Paz
am Titicacaſee ſtürzte im vorigen Jahrhundert ein Thonſchieferfels herab,
worin Goldſtücke von 50 ℔ ſteckten, und der Felsſturz brachte in wenigen
Tagen 80,000 Piaſter ein. Erſt im Sommer 1852 kam die Bevölkerung
Perus in Aufregung, es hatte ſich nördlich Lima in der Cerro de Sanu
an der Küſte von Huacho in Quarzadern des Porphyr ein ungeheurer
Reichthum an feinſtem Gold gefunden, muß aber bergmänniſch gewonnen
werden. Wenn aber die Küſtenketten ſo viel Gold bergen, ſo läßt ſich
daraus auch der Reichthum weiter nördlich im Schuttlande von Choco
wohl erklären. Großes Aufſehen machte in unſern Tagen der Goldreich-
thum von
Californien. Schon lange war der Goldreichthum des nördlichen
Mexiko’s bekannt, denn in den Gruben von Villa pondo enthält nach
Humboldt der thonige Schlamm der Goldgänge eine ſolche Menge un-
ſichtbarer Goldtheilchen, daß die nackt arbeitenden Grubenleute nach ge-
thaner Arbeit gezwungen ſind, ſich in großen Gefäßen zu baden, damit
der koſtbare Staub ihres Leibes nicht verloren gehe. In der nördlichen
Provinz Sonora entdeckte man 1836 nördlich Ariſpe am Fluſſe Gil einen
Sand, der täglich 16 ℔ Gold lieferte. Die Arbeiter durchwühlten mit
einem Stock den Boden, um die ſichtbaren Körner aufzuſuchen. Aber
was war das gegen den Reichthum am Rio Sacramento in Obercalifor-
nien, wo man im Frühjahr 1848 beim Graben eines Mühlbachs das
erſte Goldkorn fand, Silliman American. Journ. 1849. 2 ser. VII. 125.
Nach 3 Monaten ſammelten ſich ſchon 4000 Menſchen, von denen der
Mann täglich gegen 2000 fl. erbeuten konnte, obgleich nur Nägel, Taſchen-
meſſer ꝛc. die rohen Werkzeuge bildeten. Schon im Jahre 1848 ſollen 5
Mill. Dollar, 1849 aber 40 Mill., 1850 50 Mill. 1851 56 Mill. aus-
geführt ſein. Genaue Angaben ſind bei der Gewinnungsart nicht möglich.
Doch ſcheint die Furcht, als würde das Gold plötzlich entwerthet, auch
dießmal nicht begründet. Die Vereinigten Staaten haben außerdem im
Oſten längs des Alleghani-Gebirges in Virginien, Nordcarolina über die
Weſtecke von Südcarolina hinweg bis Georgien hinein, auf einer Längen-
erſtreckung von 100 Meilen Goldſeifen und Goldgänge auf Quarz im
Talkſchiefer. Beim Graben von Brunnen ſind in Nordcarolina Stücke bis
53 ℔ ſchwer gefunden worden. Endlich wurde auch in
Auſtralien (Athenaeum 1849. Nro. 1132) im Gebirge des Bat-
hurſt-Diſtriktes weſtlich von Sydnei das Gold von einem Schäfer in ſol-
cher Menge entdeckt, daß es noch Californien in Schatten zu ſtellen droht.
In der Victoria-Colonie fand ſich bereits ein Goldklumpen von 11″ Engl.
Länge und 5″ Breite im Werth von 5500 Dollar (Leonhard’s Jahrb.
1853. 72), bei Bathurſt von 106 ℔ und 48,000 fl. Werth! 1852 ſollen
in der Provinz Sidney und Victoria für 75 Mill. Gulden gewonnen ſein.
Clarke (Silliman’s Amer. Journ. XIII. 118) macht darauf aufmerkſam, daß
das Auſtraliſche Gold genau im Meridian von 149° öſtlich Greenwich
liege, während 90° weſtlich davon das Uraliſche und 90° öſtlich das Cali-
forniſche ſich aufgehäuft habe. Auch Neu-Seeland und Van Dimensland
führen Goldſeifen. Arm ſind dagegen unſere
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 473. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/485>, abgerufen am 22.11.2024.
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