Ueber den Kohlenschichten liegen dagegen die Pflanzen in großen Massen angehäuft, unter ihnen herrschen die Sigillarienstämme, zu welchen die Stigmarien die Wurzel gebildet haben sollen. Araucariten und Ca- lamiten stehen in Beziehung auf Menge in zweiter Linie. In dritter Linie Farren und Lepidodendren. Der Schieferthon, in welchen die Flötze eingebettet sind, scheint häufig sogar der Boden gewesen zu sein, worauf die Pflanzen wuchsen: denn wenn die Beobachtung der englischen Berg- leute richtig ist, daß die wurzelartig ausgebreitete Variolaria bei New- castle wiederholt unter den Kohlenflötzen unverletzt ausgebreitet liegt, und wenn ferner es keinem Zweifel unterliegt, daß sie die Wurzeln von den Si- gillarien waren, so bildete der Schieferthon den alten Humusboden, worin die Pflanzen wuchsen. Die Stämme selbst wurden zerstört und gaben das Material zur Kohle, während die schwimmenden Blätter und Hölzer im Schieferthon über den Kohlen ihr Lager fanden, da es eine be- kannte Thatsache ist, daß gerade im Hangenden der Kohlen die meisten Pflanzenabdrücke gefunden werden. Jedenfalls weist die Schieferkohle auf ruhigen Absatz hin. Nun hat zwar Chevandier ausgerechnet, daß unsere Wälder 9 Jahre an dem Kohlengehalt des Luftprismas der Atmosphäre zu zehren hätten, und daß 100 Jahre dazu gehören würden, um auf der Waldfläche eine Steinkohlenschicht von 7 Linien (16 Millimeter) zu er- zeugen: eine einzige Kohlenschicht von 1 Fuß Mächtigkeit hätte nach solchen Daten schon 2000 Jahre Zeit verlangt. Allein mögen auch diese Vor- aussetzungen nicht ganz richtig sein, so kommt man bei der Mächtigkeit der Kohlen immerhin zu Zeitläufen von schwindelnder Größe. Um die Zeiträume doch nicht gar zu groß zu erhalten, nahm schon A. Brong- niart an, daß die Atmosphäre der Steinkohlenzeit reicher mit Kohlensäure geschwängert war, als die heutige: ein feuchtes tropisches Inselklima mochte die Sache beschleunigen. Auch ist die Natur der Pflanzen sehr in die Wagschale zu legen: es sind vorherrschend kryptogamische Gefäßpflanzen mit Mangel an Holzgefäßen, die Hauptsache war ein schwammiges Zell- gewebe, was der Are nicht genug Festigkeit gewährte, schwere Zweige zu tragen. Solche Stangenwälder bedurften nicht wie unsere Hölzer Jahr- hunderte, sondern wenige Monate reichten hin, um die Sumpffläche mit einem dichten Waldgrün zu decken. So schnell das empor schoß, eben so schnell sank es in sich wieder zusammen, in kürzerer Zeit als heute konnten Pflanzenreste sich anhäufen, welche dann von Strömen tiefern Stellen zu- geführt und ausgebreitet wurden. Auch konnten Torfbildungen die Sache beschleunigen.
Bei der Grobkohle, wie wir sie oben festgestellt haben, wirkten ohne Zweifel Anschwemmungen großer Ströme mit, darauf scheint schon das Durcheinander im Lager der Kohlensubstanz hinzuweisen. Wie noch heute in dem Deltaland großer Ströme sich Massen von Vegetabilien in den Grund versenken, besonders wenn sie, wie der Missisippi und die süd- amerikanischen Ströme, aus Urwäldern herkommen, so wird es auch bei jenen ersten Landbildungen nicht an fortführenden Kräften gefehlt haben. Wenn noch zur Diluvialzeit die sogenannten "Adamshölzer" am Eismeer ihren Weg bis zu Gegenden fanden, wo heutiges Tages die Vegetation aufhört, so wäre es gegen alle Wahrscheinlichkeit, wenn man nicht auch
VI. Cl. Inflammabilien: Steinkohle.
Ueber den Kohlenſchichten liegen dagegen die Pflanzen in großen Maſſen angehäuft, unter ihnen herrſchen die Sigillarienſtämme, zu welchen die Stigmarien die Wurzel gebildet haben ſollen. Araucariten und Ca- lamiten ſtehen in Beziehung auf Menge in zweiter Linie. In dritter Linie Farren und Lepidodendren. Der Schieferthon, in welchen die Flötze eingebettet ſind, ſcheint häufig ſogar der Boden geweſen zu ſein, worauf die Pflanzen wuchſen: denn wenn die Beobachtung der engliſchen Berg- leute richtig iſt, daß die wurzelartig ausgebreitete Variolaria bei New- caſtle wiederholt unter den Kohlenflötzen unverletzt ausgebreitet liegt, und wenn ferner es keinem Zweifel unterliegt, daß ſie die Wurzeln von den Si- gillarien waren, ſo bildete der Schieferthon den alten Humusboden, worin die Pflanzen wuchſen. Die Stämme ſelbſt wurden zerſtört und gaben das Material zur Kohle, während die ſchwimmenden Blätter und Hölzer im Schieferthon über den Kohlen ihr Lager fanden, da es eine be- kannte Thatſache iſt, daß gerade im Hangenden der Kohlen die meiſten Pflanzenabdrücke gefunden werden. Jedenfalls weist die Schieferkohle auf ruhigen Abſatz hin. Nun hat zwar Chevandier ausgerechnet, daß unſere Wälder 9 Jahre an dem Kohlengehalt des Luftprismas der Atmoſphäre zu zehren hätten, und daß 100 Jahre dazu gehören würden, um auf der Waldfläche eine Steinkohlenſchicht von 7 Linien (16 Millimeter) zu er- zeugen: eine einzige Kohlenſchicht von 1 Fuß Mächtigkeit hätte nach ſolchen Daten ſchon 2000 Jahre Zeit verlangt. Allein mögen auch dieſe Vor- ausſetzungen nicht ganz richtig ſein, ſo kommt man bei der Mächtigkeit der Kohlen immerhin zu Zeitläufen von ſchwindelnder Größe. Um die Zeiträume doch nicht gar zu groß zu erhalten, nahm ſchon A. Brong- niart an, daß die Atmoſphäre der Steinkohlenzeit reicher mit Kohlenſäure geſchwängert war, als die heutige: ein feuchtes tropiſches Inſelklima mochte die Sache beſchleunigen. Auch iſt die Natur der Pflanzen ſehr in die Wagſchale zu legen: es ſind vorherrſchend kryptogamiſche Gefäßpflanzen mit Mangel an Holzgefäßen, die Hauptſache war ein ſchwammiges Zell- gewebe, was der Are nicht genug Feſtigkeit gewährte, ſchwere Zweige zu tragen. Solche Stangenwälder bedurften nicht wie unſere Hölzer Jahr- hunderte, ſondern wenige Monate reichten hin, um die Sumpffläche mit einem dichten Waldgrün zu decken. So ſchnell das empor ſchoß, eben ſo ſchnell ſank es in ſich wieder zuſammen, in kürzerer Zeit als heute konnten Pflanzenreſte ſich anhäufen, welche dann von Strömen tiefern Stellen zu- geführt und ausgebreitet wurden. Auch konnten Torfbildungen die Sache beſchleunigen.
Bei der Grobkohle, wie wir ſie oben feſtgeſtellt haben, wirkten ohne Zweifel Anſchwemmungen großer Ströme mit, darauf ſcheint ſchon das Durcheinander im Lager der Kohlenſubſtanz hinzuweiſen. Wie noch heute in dem Deltaland großer Ströme ſich Maſſen von Vegetabilien in den Grund verſenken, beſonders wenn ſie, wie der Miſſiſippi und die ſüd- amerikaniſchen Ströme, aus Urwäldern herkommen, ſo wird es auch bei jenen erſten Landbildungen nicht an fortführenden Kräften gefehlt haben. Wenn noch zur Diluvialzeit die ſogenannten „Adamshölzer“ am Eismeer ihren Weg bis zu Gegenden fanden, wo heutiges Tages die Vegetation aufhört, ſo wäre es gegen alle Wahrſcheinlichkeit, wenn man nicht auch
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[633/0645]
VI. Cl. Inflammabilien: Steinkohle.
Ueber den Kohlenſchichten liegen dagegen die Pflanzen in großen
Maſſen angehäuft, unter ihnen herrſchen die Sigillarienſtämme, zu welchen
die Stigmarien die Wurzel gebildet haben ſollen. Araucariten und Ca-
lamiten ſtehen in Beziehung auf Menge in zweiter Linie. In dritter
Linie Farren und Lepidodendren. Der Schieferthon, in welchen die Flötze
eingebettet ſind, ſcheint häufig ſogar der Boden geweſen zu ſein, worauf
die Pflanzen wuchſen: denn wenn die Beobachtung der engliſchen Berg-
leute richtig iſt, daß die wurzelartig ausgebreitete Variolaria bei New-
caſtle wiederholt unter den Kohlenflötzen unverletzt ausgebreitet liegt, und
wenn ferner es keinem Zweifel unterliegt, daß ſie die Wurzeln von den Si-
gillarien waren, ſo bildete der Schieferthon den alten Humusboden, worin
die Pflanzen wuchſen. Die Stämme ſelbſt wurden zerſtört und gaben
das Material zur Kohle, während die ſchwimmenden Blätter und Hölzer
im Schieferthon über den Kohlen ihr Lager fanden, da es eine be-
kannte Thatſache iſt, daß gerade im Hangenden der Kohlen die meiſten
Pflanzenabdrücke gefunden werden. Jedenfalls weist die Schieferkohle auf
ruhigen Abſatz hin. Nun hat zwar Chevandier ausgerechnet, daß unſere
Wälder 9 Jahre an dem Kohlengehalt des Luftprismas der Atmoſphäre
zu zehren hätten, und daß 100 Jahre dazu gehören würden, um auf der
Waldfläche eine Steinkohlenſchicht von 7 Linien (16 Millimeter) zu er-
zeugen: eine einzige Kohlenſchicht von 1 Fuß Mächtigkeit hätte nach ſolchen
Daten ſchon 2000 Jahre Zeit verlangt. Allein mögen auch dieſe Vor-
ausſetzungen nicht ganz richtig ſein, ſo kommt man bei der Mächtigkeit
der Kohlen immerhin zu Zeitläufen von ſchwindelnder Größe. Um die
Zeiträume doch nicht gar zu groß zu erhalten, nahm ſchon A. Brong-
niart an, daß die Atmoſphäre der Steinkohlenzeit reicher mit Kohlenſäure
geſchwängert war, als die heutige: ein feuchtes tropiſches Inſelklima mochte
die Sache beſchleunigen. Auch iſt die Natur der Pflanzen ſehr in die
Wagſchale zu legen: es ſind vorherrſchend kryptogamiſche Gefäßpflanzen
mit Mangel an Holzgefäßen, die Hauptſache war ein ſchwammiges Zell-
gewebe, was der Are nicht genug Feſtigkeit gewährte, ſchwere Zweige zu
tragen. Solche Stangenwälder bedurften nicht wie unſere Hölzer Jahr-
hunderte, ſondern wenige Monate reichten hin, um die Sumpffläche mit
einem dichten Waldgrün zu decken. So ſchnell das empor ſchoß, eben ſo
ſchnell ſank es in ſich wieder zuſammen, in kürzerer Zeit als heute konnten
Pflanzenreſte ſich anhäufen, welche dann von Strömen tiefern Stellen zu-
geführt und ausgebreitet wurden. Auch konnten Torfbildungen die Sache
beſchleunigen.
Bei der Grobkohle, wie wir ſie oben feſtgeſtellt haben, wirkten
ohne Zweifel Anſchwemmungen großer Ströme mit, darauf ſcheint ſchon
das Durcheinander im Lager der Kohlenſubſtanz hinzuweiſen. Wie noch
heute in dem Deltaland großer Ströme ſich Maſſen von Vegetabilien in
den Grund verſenken, beſonders wenn ſie, wie der Miſſiſippi und die ſüd-
amerikaniſchen Ströme, aus Urwäldern herkommen, ſo wird es auch bei
jenen erſten Landbildungen nicht an fortführenden Kräften gefehlt haben.
Wenn noch zur Diluvialzeit die ſogenannten „Adamshölzer“ am Eismeer
ihren Weg bis zu Gegenden fanden, wo heutiges Tages die Vegetation
aufhört, ſo wäre es gegen alle Wahrſcheinlichkeit, wenn man nicht auch
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Quenstedt, Friedrich August: Handbuch der Mineralogie. Tübingen, 1855, S. 633. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/quenstedt_mineralogie_1854/645>, abgerufen am 21.11.2024.
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