Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

Antwort. Es seynd alle schwere und grobe Sünden/ auch bey den Gerechtfertigten: Dann bey den Verbrechen einer schlechten Creatur gegen die Unendliche Majestät/ ist nichts geringes: Aber grösser ist das Verdienst Christi: Dessenthalben solche Sünden den Gerechtfertigten/ in Ansehung ihres Glaubens/ nicht werden zugerechnet.

XXXVIII. Schreibt doch Joannes austrücklich: So ihmand siehet seinen Bruder sündigen eine Sünde nicht zum Todt/ der bitte/ und ihm wird das Leben gegeben werden/ für den/ der da sündiget nicht zum Todt. Es ist eine Sünde zum Todt/ darfür sage ich nicht daß ihmand bitte: Alle Ungerechtigkeit ist Sünde und es ist etlich Sünd zum Todt. I. Joh. 5. v. 16. So seynd ja nur etliche Sünden tödtlich/ andere aber gering und leßlich.

Antwort. Nach Zeugnüß der Papisten selbsten bey Adamo Burghaber controv. 61. verstehet Joannes durch die Sünde zum Todt/ den freffentlichen halstarrigen Abfall vom wahren Glauben: Welcher Sünde schwerlich durch das Gebet abzuhelffen ist. Sonsten finden sich neben dieser schweren Sünde des muhtwilligen Unglaubens/ noch viele andere tödtliche Sünden/ um deren Nachlassung man billig GOtt anflehen solle: Und also gibts auch bey den Gerechtfertigten schwere Sünden/ welche zwar an sich tödtlich seyn/ aber dannoch ihnen zum Todt nicht gereichen: Weilen GOtt um Christi willen ihnen schencket das Leben. Summa / auch für die Sünden/ so die Papisten klein und leßlich nennen/ ist der Sohn GOttes gestorben: So seynd sie an sich nicht klein: Sondern verdienen den Todt/ und seynd tödtlich.

XXXIX. Es gibt doch einen Unterscheid zwischen den Sünden: Dann Christus Joan. 19. v. II. sprach zu Pilato: Der mich über antwortet hat/ der hat grössere Sünde. So setzet auch Christus drey Gattungen und Stafflen der Sünden Matt. 5. v. 22. Da er spricht: Ein ieglicher der mit seinem Bruder zürnet/ der wird des Gerichts schuldig: Wer aber zu seinem Bruder sagt Racha/ der wird schuldig des Rahts: Wer aber sagt du Narr/ der wird schuldig des höllischen Feurs: Alwo Christus drey Gattungen machet der Sünden: Dann die geringere Verbrechen bey den Juden/ wurden nur für das gemeine Gericht gezogen: Die Gröbere aber wurden dem Raht der zwey und siebentzig ältesten fürgetragen: Aber die Allergröbsten wurden mit dem Feur abgestraffet in einem Thal ausserhalb der Statt Jerusalem/ welcher genennet wurde Gehenna oder der Thal des Traurens-Alwo vorzeiten dem Moloch die Kinder zum Opffer waren verbrennet worden. Wiedrum Marci. 3. v. 24 spricht Christus: Warlich sage ich euch/ alle Sünden werden vergeben den Menschen-Kindern/ auch die Gotts-Lästerungen damit sie GOtt lästeren: Wer aber den H. Geist lästert/ der hat keine Vergebung ewiglich: Sondern ist schuldig einer ewigen Sünde: Durch welche Lästerung dann verstanden wird der freche Unglaube/ Verzweiffelung von der Barmhertzigkeit GOttes / und halstarrige Unbußfertigkeit/ welche gar schwerlich werden nach gelassen werden. Alhier machet ja Christus einen Unterscheid der Sünden/ und zertheilet sie in die geringere/ grössere/ und allergrösseste.

Antwort. Alle Sünden seynd an sich groß/ obschon eine kleiner ist als die andere. Gleich wie ein Berg kleiner ist in Vergleich eines grösseren/ und bleibt dannoch ein Berg: Also daß auch von diesen kleinsten Sünden/ so viel als an ihnen ist/ Christus sagt: Matt. 5. v. 19. Wer eines von diesen kleinsten Geboten aufflöset oder übertritt/ der wird der Kleineste geheissen werden im Himmel-Reich: Daß ist: Er wird keinen Theil haben im Himmel. Bleibt also war/ daß auch bey den Gerechtfertigten sich befinden grosse Sünden/ nicht aber die Grössern/ wodurch/ wegen bedachtsamer und muhtwilliger Ubertretung/ und zaumlosen

Antwort. Es seynd alle schwere und grobe Sünden/ auch bey den Gerechtfertigten: Dann bey den Verbrechen einer schlechten Creatur gegen die Unendliche Majestät/ ist nichts geringes: Aber grösser ist das Verdienst Christi: Dessenthalben solche Sünden den Gerechtfertigten/ in Ansehung ihres Glaubens/ nicht werden zugerechnet.

XXXVIII. Schreibt doch Joannes austrücklich: So ihmand siehet seinen Bruder sündigen eine Sünde nicht zum Todt/ der bitte/ und ihm wird das Leben gegeben werden/ für den/ der da sündiget nicht zum Todt. Es ist eine Sünde zum Todt/ darfür sage ich nicht daß ihmand bitte: Alle Ungerechtigkeit ist Sünde und es ist etlich Sünd zum Todt. I. Joh. 5. v. 16. So seynd ja nur etliche Sünden tödtlich/ andere aber gering und leßlich.

Antwort. Nach Zeugnüß der Papisten selbsten bey Adamo Burghaber controv. 61. verstehet Joannes durch die Sünde zum Todt/ den freffentlichen halstarrigen Abfall vom wahren Glauben: Welcher Sünde schwerlich durch das Gebet abzuhelffen ist. Sonsten finden sich neben dieser schweren Sünde des muhtwilligen Unglaubens/ noch viele andere tödtliche Sünden/ um deren Nachlassung man billig GOtt anflehen solle: Und also gibts auch bey den Gerechtfertigten schwere Sünden/ welche zwar an sich tödtlich seyn/ aber dannoch ihnen zum Todt nicht gereichen: Weilen GOtt um Christi willen ihnen schencket das Leben. Summa / auch für die Sünden/ so die Papisten klein und leßlich nennen/ ist der Sohn GOttes gestorben: So seynd sie an sich nicht klein: Sondern verdienen den Todt/ und seynd tödtlich.

XXXIX. Es gibt doch einen Unterscheid zwischen den Sünden: Dann Christus Joan. 19. v. II. sprach zu Pilato: Der mich über antwortet hat/ der hat grössere Sünde. So setzet auch Christus drey Gattungen und Stafflen der Sünden Matt. 5. v. 22. Da er spricht: Ein ieglicher der mit seinem Bruder zürnet/ der wird des Gerichts schuldig: Wer aber zu seinem Bruder sagt Racha/ der wird schuldig des Rahts: Wer aber sagt du Narr/ der wird schuldig des höllischen Feurs: Alwo Christus drey Gattungen machet der Sünden: Dann die geringere Verbrechen bey den Juden/ wurden nur für das gemeine Gericht gezogen: Die Gröbere aber wurden dem Raht der zwey und siebentzig ältesten fürgetragen: Aber die Allergröbsten wurden mit dem Feur abgestraffet in einem Thal ausserhalb der Statt Jerusalem/ welcher genennet wurde Gehenna oder der Thal des Traurens-Alwo vorzeiten dem Moloch die Kinder zum Opffer waren verbrennet worden. Wiedrum Marci. 3. v. 24 spricht Christus: Warlich sage ich euch/ alle Sünden werden vergeben den Menschen-Kindern/ auch die Gotts-Lästerungen damit sie GOtt lästeren: Wer aber den H. Geist lästert/ der hat keine Vergebung ewiglich: Sondern ist schuldig einer ewigen Sünde: Durch welche Lästerung dann verstanden wird der freche Unglaube/ Verzweiffelung von der Barmhertzigkeit GOttes / und halstarrige Unbußfertigkeit/ welche gar schwerlich werden nach gelassen werden. Alhier machet ja Christus einen Unterscheid der Sünden/ und zertheilet sie in die geringere/ grössere/ und allergrösseste.

Antwort. Alle Sünden seynd an sich groß/ obschon eine kleiner ist als die andere. Gleich wie ein Berg kleiner ist in Vergleich eines grösseren/ und bleibt dannoch ein Berg: Also daß auch von diesen kleinsten Sünden/ so viel als an ihnen ist/ Christus sagt: Matt. 5. v. 19. Wer eines von diesen kleinsten Geboten aufflöset oder übertritt/ der wird der Kleineste geheissen werden im Himmel-Reich: Daß ist: Er wird keinen Theil haben im Himmel. Bleibt also war/ daß auch bey den Gerechtfertigten sich befinden grosse Sünden/ nicht aber die Grössern/ wodurch/ wegen bedachtsamer und muhtwilliger Ubertretung/ und zaumlosen

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <pb facs="#f0295" n="275"/>
        <p>Antwort. Es seynd alle schwere und grobe Sünden/ auch bey den Gerechtfertigten: Dann bey            den Verbrechen einer schlechten Creatur gegen die Unendliche Majestät/ ist nichts            geringes: Aber grösser ist das Verdienst Christi: Dessenthalben solche Sünden den            Gerechtfertigten/ in Ansehung ihres Glaubens/ nicht werden zugerechnet.</p>
        <p>XXXVIII. Schreibt doch Joannes austrücklich: So ihmand siehet seinen Bruder sündigen eine            Sünde nicht zum Todt/ der bitte/ und ihm wird das Leben gegeben werden/ für den/ der            da sündiget nicht zum Todt. Es ist eine Sünde zum Todt/ darfür sage ich nicht daß ihmand            bitte: Alle Ungerechtigkeit ist Sünde und es ist etlich Sünd zum Todt. I. Joh. 5. v. 16.            So seynd ja nur etliche Sünden tödtlich/ andere aber gering und leßlich.</p>
        <p>Antwort. Nach Zeugnüß der Papisten selbsten bey Adamo Burghaber controv. 61. verstehet            Joannes durch die Sünde zum Todt/ den freffentlichen halstarrigen Abfall vom wahren            Glauben: Welcher Sünde schwerlich durch das Gebet abzuhelffen ist. Sonsten finden sich            neben dieser schweren Sünde des muhtwilligen Unglaubens/ noch viele andere tödtliche            Sünden/ um deren Nachlassung man billig GOtt anflehen solle: Und also gibts auch bey den            Gerechtfertigten schwere Sünden/ welche zwar an sich tödtlich seyn/ aber dannoch ihnen            zum Todt nicht gereichen: Weilen GOtt um Christi willen ihnen schencket das Leben. Summa /            auch für die Sünden/ so die Papisten klein und leßlich nennen/ ist der Sohn GOttes            gestorben: So seynd sie an sich nicht klein: Sondern verdienen den Todt/ und seynd            tödtlich.</p>
        <p>XXXIX. Es gibt doch einen Unterscheid zwischen den Sünden: Dann Christus Joan. 19. v. II.            sprach zu Pilato: Der mich über antwortet hat/ der hat grössere Sünde. So setzet auch            Christus drey Gattungen und Stafflen der Sünden Matt. 5. v. 22. Da er spricht: Ein            ieglicher der mit seinem Bruder zürnet/ der wird des Gerichts schuldig: Wer aber zu            seinem Bruder sagt Racha/ der wird schuldig des Rahts: Wer aber sagt du Narr/ der wird            schuldig des höllischen Feurs: Alwo Christus drey Gattungen machet der Sünden: Dann die            geringere Verbrechen bey den Juden/ wurden nur für das gemeine Gericht gezogen: Die            Gröbere aber wurden dem Raht der zwey und siebentzig ältesten fürgetragen: Aber die            Allergröbsten wurden mit dem Feur abgestraffet in einem Thal ausserhalb der Statt            Jerusalem/ welcher genennet wurde Gehenna oder der Thal des Traurens-Alwo vorzeiten dem            Moloch die Kinder zum Opffer waren verbrennet worden. Wiedrum Marci. 3. v. 24 spricht            Christus: Warlich sage ich euch/ alle Sünden werden vergeben den Menschen-Kindern/ auch            die Gotts-Lästerungen damit sie GOtt lästeren: Wer aber den H. Geist lästert/ der hat            keine Vergebung ewiglich: Sondern ist schuldig einer ewigen Sünde: Durch welche Lästerung            dann verstanden wird der freche Unglaube/ Verzweiffelung von der Barmhertzigkeit GOttes /            und halstarrige Unbußfertigkeit/ welche gar schwerlich werden nach gelassen werden.            Alhier machet ja Christus einen Unterscheid der Sünden/ und zertheilet sie in die            geringere/ grössere/ und allergrösseste.</p>
        <p>Antwort. Alle Sünden seynd an sich groß/ obschon eine kleiner ist als die andere. Gleich            wie ein Berg kleiner ist in Vergleich eines grösseren/ und bleibt dannoch ein Berg: Also            daß auch von diesen kleinsten Sünden/ so viel als an ihnen ist/ Christus sagt: Matt. 5.            v. 19. Wer eines von diesen kleinsten Geboten aufflöset oder übertritt/ der wird der            Kleineste geheissen werden im Himmel-Reich: Daß ist: Er wird keinen Theil haben im Himmel.            Bleibt also war/ daß auch bey den Gerechtfertigten sich befinden grosse Sünden/ nicht            aber die Grössern/ wodurch/ wegen bedachtsamer und muhtwilliger Ubertretung/ und              zaumlosen
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[275/0295] Antwort. Es seynd alle schwere und grobe Sünden/ auch bey den Gerechtfertigten: Dann bey den Verbrechen einer schlechten Creatur gegen die Unendliche Majestät/ ist nichts geringes: Aber grösser ist das Verdienst Christi: Dessenthalben solche Sünden den Gerechtfertigten/ in Ansehung ihres Glaubens/ nicht werden zugerechnet. XXXVIII. Schreibt doch Joannes austrücklich: So ihmand siehet seinen Bruder sündigen eine Sünde nicht zum Todt/ der bitte/ und ihm wird das Leben gegeben werden/ für den/ der da sündiget nicht zum Todt. Es ist eine Sünde zum Todt/ darfür sage ich nicht daß ihmand bitte: Alle Ungerechtigkeit ist Sünde und es ist etlich Sünd zum Todt. I. Joh. 5. v. 16. So seynd ja nur etliche Sünden tödtlich/ andere aber gering und leßlich. Antwort. Nach Zeugnüß der Papisten selbsten bey Adamo Burghaber controv. 61. verstehet Joannes durch die Sünde zum Todt/ den freffentlichen halstarrigen Abfall vom wahren Glauben: Welcher Sünde schwerlich durch das Gebet abzuhelffen ist. Sonsten finden sich neben dieser schweren Sünde des muhtwilligen Unglaubens/ noch viele andere tödtliche Sünden/ um deren Nachlassung man billig GOtt anflehen solle: Und also gibts auch bey den Gerechtfertigten schwere Sünden/ welche zwar an sich tödtlich seyn/ aber dannoch ihnen zum Todt nicht gereichen: Weilen GOtt um Christi willen ihnen schencket das Leben. Summa / auch für die Sünden/ so die Papisten klein und leßlich nennen/ ist der Sohn GOttes gestorben: So seynd sie an sich nicht klein: Sondern verdienen den Todt/ und seynd tödtlich. XXXIX. Es gibt doch einen Unterscheid zwischen den Sünden: Dann Christus Joan. 19. v. II. sprach zu Pilato: Der mich über antwortet hat/ der hat grössere Sünde. So setzet auch Christus drey Gattungen und Stafflen der Sünden Matt. 5. v. 22. Da er spricht: Ein ieglicher der mit seinem Bruder zürnet/ der wird des Gerichts schuldig: Wer aber zu seinem Bruder sagt Racha/ der wird schuldig des Rahts: Wer aber sagt du Narr/ der wird schuldig des höllischen Feurs: Alwo Christus drey Gattungen machet der Sünden: Dann die geringere Verbrechen bey den Juden/ wurden nur für das gemeine Gericht gezogen: Die Gröbere aber wurden dem Raht der zwey und siebentzig ältesten fürgetragen: Aber die Allergröbsten wurden mit dem Feur abgestraffet in einem Thal ausserhalb der Statt Jerusalem/ welcher genennet wurde Gehenna oder der Thal des Traurens-Alwo vorzeiten dem Moloch die Kinder zum Opffer waren verbrennet worden. Wiedrum Marci. 3. v. 24 spricht Christus: Warlich sage ich euch/ alle Sünden werden vergeben den Menschen-Kindern/ auch die Gotts-Lästerungen damit sie GOtt lästeren: Wer aber den H. Geist lästert/ der hat keine Vergebung ewiglich: Sondern ist schuldig einer ewigen Sünde: Durch welche Lästerung dann verstanden wird der freche Unglaube/ Verzweiffelung von der Barmhertzigkeit GOttes / und halstarrige Unbußfertigkeit/ welche gar schwerlich werden nach gelassen werden. Alhier machet ja Christus einen Unterscheid der Sünden/ und zertheilet sie in die geringere/ grössere/ und allergrösseste. Antwort. Alle Sünden seynd an sich groß/ obschon eine kleiner ist als die andere. Gleich wie ein Berg kleiner ist in Vergleich eines grösseren/ und bleibt dannoch ein Berg: Also daß auch von diesen kleinsten Sünden/ so viel als an ihnen ist/ Christus sagt: Matt. 5. v. 19. Wer eines von diesen kleinsten Geboten aufflöset oder übertritt/ der wird der Kleineste geheissen werden im Himmel-Reich: Daß ist: Er wird keinen Theil haben im Himmel. Bleibt also war/ daß auch bey den Gerechtfertigten sich befinden grosse Sünden/ nicht aber die Grössern/ wodurch/ wegen bedachtsamer und muhtwilliger Ubertretung/ und zaumlosen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/295
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 275. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/295>, abgerufen am 22.11.2024.