Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

als ihnen selbsten seyn zu statten kommen/ und vonnöhten gewesen zu ihrer eigenen Gnugthuung und Bezahlung eigener Schuld: über diese Schatz-Kammer nun hat der Pabst den Schlüssel/ und eignet diese überflüssige Gnugthuung Christi und der Heiligen seinen glaubigen Unterthanen zu/ als ein getreuer Haußhalter Christi/ damit sie ihnen zur Gnugthuung für ihre Sünde zu gute kommen/ und zum Nutzen angewendet werden: und diß ist der also genannte Ablaß.

Antwort. Es weiß die H. Schrifft von keinem anderen Schatz oder Schatz-Kammer/ als nur von der/ darvon S. Petrus spricht: Ihr seyd nicht mit vergänglichen Silber oder Gold erlöset: sondern mit dem theuren Bluth Christi. I. Pet. I. v. 18. Dieser ist der eintzige Schatz/ welcher weilen er unendlich ist/ so ist es vergebens/ daß man die Gnugthuung der Jungfrauen Mariä/ der Martyrer/ Beichtiger/ Jungfrauen/ Mönchen sc. solte hinzu thun/ und zum Behülff nehmen/ und ist diß nur eine dem unendlichen Verdienst Christi nachtheilige Lästerung. Zudem/ weilen die Verdiensten Mariä und anderer Heiligen nicht unendlich seyen/ so werden selbige durch den so viele Jahr hindurch so vielen tausent Sünderen ertheilten Ablaß wohl endlich gantz erschöpffet und ausgeleert seyen/ daß also heutiges Tages solcher Verdiensten der Heiligen kein Mensch mehr hat zugeniessen/ oder sich darauf zu steuren. Summa gleich wie die kluge Jungfrauen Matth. 25. kein Oel zu viel hatten anderen mit zu theilen/ so werden wir auch von der Gnugthuung der Heiligen nichts nehmen können: sondern bloß von dem Schatz der Verdiensten Christi uns bereichen müssen.

II. Es stehet aber in dem Apostolischen Symbolo oder Glaubens-Bekantnüß: Ich glaube eine heilige allgemeine Kirche/ Gemeinschafft der Heiligen. Durch diese Gemeinschaft kan ja nichts anders verstanden werder/ als die Gemeinschafft der Gnugthuung/ da einer dem andern seine überflüssige Gnugthuung zueignet.

Antwort. Wann ihr sägtet/ durch diese Gemeinschafft werde verstanden die Gemeinschafft des Gebehts/ so unter den Christ-glaubigen üblich ist/ wie auch die Gemeinschafft der Verdiensten Christi in seiner Kirchen/ so redetet ihr mit einem Christlichen Gemüht: daß aber durch diese Gemeinschafft solle verstanden werden die Mittheilung der Verdiensten und Gnugthuung/ dardurch ein selbst-bedürfftiger Mensch dem andern den Uberfluß seiner Verdiensten solle mittheilen/ solches ist die aller lästerlichste Verschimpffung Christi / so unter der Sonnen mag erfunden werden.

III. Es verstehen die Evangelischen nicht/ worinnen der Ablaß/ und Gewalt des Pabstes / selbigen den Todten und Lebendigen zu ertheilen/ eigentlich bestehe/ und sich bewende: dann sie bilden ihnen ein/ wann der Pabst einem ertheilet einen Ablaß von etlich hundert / ja mehr Jahren/ als vielleicht die Welt und das Fegfeur in ihrem Wesen bestehen werden / so seye und heisse es so viel/ als das eine solche Seele so viel hundert Jahren hätte müssen im Fegfeur sitzen und schwitzen/ und durch den Ablaß seye diese Straffe richtig abgemacht: nein/ solche Meynung und Bewantnüß hat es nicht/ sondern der Ablaß von etlich hundert Jahren ist nichts anders/ als das die Gnugthuung Christi und der Heiligen einem solchen durch den Ablaß zu theil und zugeeignet werden in solcher Maaß/ als sie ihm zu theil und zugeeignet würden geworden seyen/ wann ein solcher selbsten und persöhnlich so viel hundert Jahr/ die in der ersten Christenheit gebräuchige Abbüssung oder Kirchen-Buß würcklich hätte auf sich genommen/ und vollzogen: und gleich wie von der Kürtze und von der Länge der Zeit/ da die Buß-Wercke gemäß der alten Kirchen-Satzung wurden fürgenommen die Buß den Unterschied der Nahmen herleitete/ und die Buß von sieben Jahren genennet wurde Septena, die Buß von viertzig-tägigen

als ihnen selbsten seyn zu statten kommen/ und vonnöhten gewesen zu ihrer eigenen Gnugthuung und Bezahlung eigener Schuld: über diese Schatz-Kammer nun hat der Pabst den Schlüssel/ und eignet diese überflüssige Gnugthuung Christi und der Heiligen seinen glaubigen Unterthanen zu/ als ein getreuer Haußhalter Christi/ damit sie ihnen zur Gnugthuung für ihre Sünde zu gute kommen/ und zum Nutzen angewendet werden: und diß ist der also genannte Ablaß.

Antwort. Es weiß die H. Schrifft von keinem anderen Schatz oder Schatz-Kammer/ als nur von der/ darvon S. Petrus spricht: Ihr seyd nicht mit vergänglichen Silber oder Gold erlöset: sondern mit dem theuren Bluth Christi. I. Pet. I. v. 18. Dieser ist der eintzige Schatz/ welcher weilen er unendlich ist/ so ist es vergebens/ daß man die Gnugthuung der Jungfrauen Mariä/ der Martyrer/ Beichtiger/ Jungfrauen/ Mönchen sc. solte hinzu thun/ und zum Behülff nehmen/ und ist diß nur eine dem unendlichen Verdienst Christi nachtheilige Lästerung. Zudem/ weilen die Verdiensten Mariä und anderer Heiligen nicht unendlich seyen/ so werden selbige durch den so viele Jahr hindurch so vielen tausent Sünderen ertheilten Ablaß wohl endlich gantz erschöpffet und ausgeleert seyen/ daß also heutiges Tages solcher Verdiensten der Heiligen kein Mensch mehr hat zugeniessen/ oder sich darauf zu steuren. Summa gleich wie die kluge Jungfrauen Matth. 25. kein Oel zu viel hatten anderen mit zu theilen/ so werden wir auch von der Gnugthuung der Heiligen nichts nehmen können: sondern bloß von dem Schatz der Verdiensten Christi uns bereichen müssen.

II. Es stehet aber in dem Apostolischen Symbolo oder Glaubens-Bekantnüß: Ich glaube eine heilige allgemeine Kirche/ Gemeinschafft der Heiligen. Durch diese Gemeinschaft kan ja nichts anders verstanden werder/ als die Gemeinschafft der Gnugthuung/ da einer dem andern seine überflüssige Gnugthuung zueignet.

Antwort. Wann ihr sägtet/ durch diese Gemeinschafft werde verstanden die Gemeinschafft des Gebehts/ so unter den Christ-glaubigen üblich ist/ wie auch die Gemeinschafft der Verdiensten Christi in seiner Kirchen/ so redetet ihr mit einem Christlichen Gemüht: daß aber durch diese Gemeinschafft solle verstanden werden die Mittheilung der Verdiensten und Gnugthuung/ dardurch ein selbst-bedürfftiger Mensch dem andern den Uberfluß seiner Verdiensten solle mittheilen/ solches ist die aller lästerlichste Verschimpffung Christi / so unter der Sonnen mag erfunden werden.

III. Es verstehen die Evangelischen nicht/ worinnen der Ablaß/ und Gewalt des Pabstes / selbigen den Todten und Lebendigen zu ertheilen/ eigentlich bestehe/ und sich bewende: dann sie bilden ihnen ein/ wann der Pabst einem ertheilet einen Ablaß von etlich hundert / ja mehr Jahren/ als vielleicht die Welt und das Fegfeur in ihrem Wesen bestehen werden / so seye und heisse es so viel/ als das eine solche Seele so viel hundert Jahren hätte müssen im Fegfeur sitzen und schwitzen/ und durch den Ablaß seye diese Straffe richtig abgemacht: nein/ solche Meynung und Bewantnüß hat es nicht/ sondern der Ablaß von etlich hundert Jahren ist nichts anders/ als das die Gnugthuung Christi und der Heiligen einem solchen durch den Ablaß zu theil und zugeeignet werden in solcher Maaß/ als sie ihm zu theil und zugeeignet würden geworden seyen/ wann ein solcher selbsten und persöhnlich so viel hundert Jahr/ die in der ersten Christenheit gebräuchige Abbüssung oder Kirchen-Buß würcklich hätte auf sich genommen/ und vollzogen: und gleich wie von der Kürtze und von der Länge der Zeit/ da die Buß-Wercke gemäß der alten Kirchen-Satzung wurden fürgenommen die Buß den Unterschied der Nahmen herleitete/ und die Buß von sieben Jahren genennet wurde Septena, die Buß von viertzig-tägigen

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0356" n="56"/>
als ihnen selbsten seyn zu statten kommen/ und            vonnöhten gewesen zu ihrer eigenen Gnugthuung und Bezahlung eigener Schuld: über diese            Schatz-Kammer nun hat der Pabst den Schlüssel/ und eignet diese überflüssige Gnugthuung            Christi und der Heiligen seinen glaubigen Unterthanen zu/ als ein getreuer Haußhalter            Christi/ damit sie ihnen zur Gnugthuung für ihre Sünde zu gute kommen/ und zum Nutzen            angewendet werden: und diß ist der also genannte Ablaß.</p>
        <p>Antwort. Es weiß die H. Schrifft von keinem anderen Schatz oder Schatz-Kammer/ als nur            von der/ darvon S. Petrus spricht: Ihr seyd nicht mit vergänglichen Silber oder Gold            erlöset: sondern mit dem theuren Bluth Christi. I. Pet. I. v. 18. Dieser ist der eintzige            Schatz/ welcher weilen er unendlich ist/ so ist es vergebens/ daß man die Gnugthuung            der Jungfrauen Mariä/ der Martyrer/ Beichtiger/ Jungfrauen/ Mönchen sc. solte hinzu            thun/ und zum Behülff nehmen/ und ist diß nur eine dem unendlichen Verdienst Christi            nachtheilige Lästerung. Zudem/ weilen die Verdiensten Mariä und anderer Heiligen nicht            unendlich seyen/ so werden selbige durch den so viele Jahr hindurch so vielen tausent            Sünderen ertheilten Ablaß wohl endlich gantz erschöpffet und ausgeleert seyen/ daß also            heutiges Tages solcher Verdiensten der Heiligen kein Mensch mehr hat zugeniessen/ oder            sich darauf zu steuren. Summa gleich wie die kluge Jungfrauen Matth. 25. kein Oel zu viel            hatten anderen mit zu theilen/ so werden wir auch von der Gnugthuung der Heiligen nichts            nehmen können: sondern bloß von dem Schatz der Verdiensten Christi uns bereichen            müssen.</p>
        <p>II. Es stehet aber in dem Apostolischen Symbolo oder Glaubens-Bekantnüß: Ich glaube eine            heilige allgemeine Kirche/ Gemeinschafft der Heiligen. Durch diese Gemeinschaft kan ja            nichts anders verstanden werder/ als die Gemeinschafft der Gnugthuung/ da einer dem            andern seine überflüssige Gnugthuung zueignet.</p>
        <p>Antwort. Wann ihr sägtet/ durch diese Gemeinschafft werde verstanden die Gemeinschafft            des Gebehts/ so unter den Christ-glaubigen üblich ist/ wie auch die Gemeinschafft der            Verdiensten Christi in seiner Kirchen/ so redetet ihr mit einem Christlichen Gemüht: daß            aber durch diese Gemeinschafft solle verstanden werden die Mittheilung der Verdiensten und            Gnugthuung/ dardurch ein selbst-bedürfftiger Mensch dem andern den Uberfluß seiner            Verdiensten solle mittheilen/ solches ist die aller lästerlichste Verschimpffung Christi           / so unter der Sonnen mag erfunden werden.</p>
        <p>III. Es verstehen die Evangelischen nicht/ worinnen der Ablaß/ und Gewalt des Pabstes /            selbigen den Todten und Lebendigen zu ertheilen/ eigentlich bestehe/ und sich bewende:            dann sie bilden ihnen ein/ wann der Pabst einem ertheilet einen Ablaß von etlich hundert           / ja mehr Jahren/ als vielleicht die Welt und das Fegfeur in ihrem Wesen bestehen werden           / so seye und heisse es so viel/ als das eine solche Seele so viel hundert Jahren hätte            müssen im Fegfeur sitzen und schwitzen/ und durch den Ablaß seye diese Straffe richtig            abgemacht: nein/ solche Meynung und Bewantnüß hat es nicht/ sondern der Ablaß von etlich            hundert Jahren ist nichts anders/ als das die Gnugthuung Christi und der Heiligen einem            solchen durch den Ablaß zu theil und zugeeignet werden in solcher Maaß/ als sie ihm zu            theil und zugeeignet würden geworden seyen/ wann ein solcher selbsten und persöhnlich so            viel hundert Jahr/ die in der ersten Christenheit gebräuchige Abbüssung oder Kirchen-Buß            würcklich hätte auf sich genommen/ und vollzogen: und gleich wie von der Kürtze und von            der Länge der Zeit/ da die Buß-Wercke gemäß der alten Kirchen-Satzung wurden fürgenommen            die Buß den Unterschied der Nahmen herleitete/ und die Buß von sieben Jahren genennet            wurde Septena, die Buß von viertzig-tägigen
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[56/0356] als ihnen selbsten seyn zu statten kommen/ und vonnöhten gewesen zu ihrer eigenen Gnugthuung und Bezahlung eigener Schuld: über diese Schatz-Kammer nun hat der Pabst den Schlüssel/ und eignet diese überflüssige Gnugthuung Christi und der Heiligen seinen glaubigen Unterthanen zu/ als ein getreuer Haußhalter Christi/ damit sie ihnen zur Gnugthuung für ihre Sünde zu gute kommen/ und zum Nutzen angewendet werden: und diß ist der also genannte Ablaß. Antwort. Es weiß die H. Schrifft von keinem anderen Schatz oder Schatz-Kammer/ als nur von der/ darvon S. Petrus spricht: Ihr seyd nicht mit vergänglichen Silber oder Gold erlöset: sondern mit dem theuren Bluth Christi. I. Pet. I. v. 18. Dieser ist der eintzige Schatz/ welcher weilen er unendlich ist/ so ist es vergebens/ daß man die Gnugthuung der Jungfrauen Mariä/ der Martyrer/ Beichtiger/ Jungfrauen/ Mönchen sc. solte hinzu thun/ und zum Behülff nehmen/ und ist diß nur eine dem unendlichen Verdienst Christi nachtheilige Lästerung. Zudem/ weilen die Verdiensten Mariä und anderer Heiligen nicht unendlich seyen/ so werden selbige durch den so viele Jahr hindurch so vielen tausent Sünderen ertheilten Ablaß wohl endlich gantz erschöpffet und ausgeleert seyen/ daß also heutiges Tages solcher Verdiensten der Heiligen kein Mensch mehr hat zugeniessen/ oder sich darauf zu steuren. Summa gleich wie die kluge Jungfrauen Matth. 25. kein Oel zu viel hatten anderen mit zu theilen/ so werden wir auch von der Gnugthuung der Heiligen nichts nehmen können: sondern bloß von dem Schatz der Verdiensten Christi uns bereichen müssen. II. Es stehet aber in dem Apostolischen Symbolo oder Glaubens-Bekantnüß: Ich glaube eine heilige allgemeine Kirche/ Gemeinschafft der Heiligen. Durch diese Gemeinschaft kan ja nichts anders verstanden werder/ als die Gemeinschafft der Gnugthuung/ da einer dem andern seine überflüssige Gnugthuung zueignet. Antwort. Wann ihr sägtet/ durch diese Gemeinschafft werde verstanden die Gemeinschafft des Gebehts/ so unter den Christ-glaubigen üblich ist/ wie auch die Gemeinschafft der Verdiensten Christi in seiner Kirchen/ so redetet ihr mit einem Christlichen Gemüht: daß aber durch diese Gemeinschafft solle verstanden werden die Mittheilung der Verdiensten und Gnugthuung/ dardurch ein selbst-bedürfftiger Mensch dem andern den Uberfluß seiner Verdiensten solle mittheilen/ solches ist die aller lästerlichste Verschimpffung Christi / so unter der Sonnen mag erfunden werden. III. Es verstehen die Evangelischen nicht/ worinnen der Ablaß/ und Gewalt des Pabstes / selbigen den Todten und Lebendigen zu ertheilen/ eigentlich bestehe/ und sich bewende: dann sie bilden ihnen ein/ wann der Pabst einem ertheilet einen Ablaß von etlich hundert / ja mehr Jahren/ als vielleicht die Welt und das Fegfeur in ihrem Wesen bestehen werden / so seye und heisse es so viel/ als das eine solche Seele so viel hundert Jahren hätte müssen im Fegfeur sitzen und schwitzen/ und durch den Ablaß seye diese Straffe richtig abgemacht: nein/ solche Meynung und Bewantnüß hat es nicht/ sondern der Ablaß von etlich hundert Jahren ist nichts anders/ als das die Gnugthuung Christi und der Heiligen einem solchen durch den Ablaß zu theil und zugeeignet werden in solcher Maaß/ als sie ihm zu theil und zugeeignet würden geworden seyen/ wann ein solcher selbsten und persöhnlich so viel hundert Jahr/ die in der ersten Christenheit gebräuchige Abbüssung oder Kirchen-Buß würcklich hätte auf sich genommen/ und vollzogen: und gleich wie von der Kürtze und von der Länge der Zeit/ da die Buß-Wercke gemäß der alten Kirchen-Satzung wurden fürgenommen die Buß den Unterschied der Nahmen herleitete/ und die Buß von sieben Jahren genennet wurde Septena, die Buß von viertzig-tägigen

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/356
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 56. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/356>, abgerufen am 21.11.2024.