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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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nun das Oster-Lamm nicht allein gessen/ sondern auch geopffert wurde; also muß man in dem Abendmahl nicht allein essen/ sondern auch opfferen.

Antwort. Das folget nur dar aus/ daß unser Oster-Lamm/ so da ist Christus/ hat müssen geopffert werden/ und daß ist am Creutz vollzogen worden/ und hiermit die andere Opffer abgeschaffet. Zudem wann alles das/ so bey der Schlachtung des Oster-Lamms ist fürgegangen/ sich auf das Meß-Opffer schicken sollte/ so müste es auch in dem übereinstimmen/ daß gleich wie von dem geschlachteten Oster-Lamm das Bluht geflossen / also auch der Papisten Meß-Opffer blühtig seyn müste. Diß ist dann wiederum eine artige päbstische Folgerey.

XII. List man doch ausdrücklich im Leben des Hl. Apostels Andreae, welches beschrieben haben die Priester zu Achaja/ daß er zu dem Richter AEgeas, der ihn den Götzen zu opffern anstrengete/ gesagt habe: Ich opffere dem allmächtigen GOTT täglich ein unbeflecktes Lamm / welches da es ist geopffert/ und dessen Fleisch warhafftig gegessen/ dannoch lebendig bleibt und unverzehrt So hat ja der Hl. Andreas täglich das Meß-Opffer gehalten.

Antwort. Wann dieser Erzählung Glauben beyzumessen/ und aber keines weges zu vermuhten ist/ daß der H. Andreas habe durchs Meß-Opffer gehandelt gegen die Einsatzung Christi / so hat dieser Apostel den Heyden zu Trutz nur sagen wollen: am Platz alles Götzen-Opffers seye dem wahren allmächtigen GOTT der wohlgefälligste Dienst und Danck-Opffer/ die tägliche Niessung des unbefleckten Lamms oder Christi im H. Abendmahl nach Gebrauch der ersten Christenheit/ welches Lamm am Stamm des Hl. Creutzes geopffert und auch täglich genossen/ immer bleibet unverzehrt und in seinem völligen Wesen. Hat demnach der H. Andreas noch bey weitem kein Meß- und Versöhn-Opffer/ sondern zum höchsten ein tägliches Danck-Opffer gehalten.

XIII. David spricht Ps. 72. v. 16. Auf Erden oben auf den Bergen wird das Geträyde dick stehen. Diese Wort legt Rabbi Salomon aus von einer sonderbahren Art Weitzen-Küchlein oder Plätzlein zur Zeit Messiae! daraus ja abzunehmen/ daß David rede von dem Meß-Opffer/ und fürnemlich von der elevation in der Messe/ da nemlich der Meß-Priester die Hostie über seinen geheiligten Scheitel zum Himmel hinauff hebt.

Antwort. David redet von der geistlichen Fruchtbarkeit der Kirchen/ und weilen ihr nicht weiter könnet/ so behelffet euch eine Weile mit der eingebildeten Hülff eines Juden.

XIV. Spricht doch Christus Luc. 22. v. 19. hoc facite, das thut zu meinem Gedächtnüß; nun aber heisset das Wörtlein facere thun oder machen unterweilen in Hl. Schrifft so viel als opfferen: Zum Exempel, da Elias 3. Reg. 18. v. 23. zum Volck sprach: faciam bovem alterum ich will den andern Ochsen bereiten/ das ist: opfferen/ item daselbst v. 25. eligite bovem & facite primi, erwählet einen Ochsen und macht am ersten/ das ist: opffert am ersten. Weilen dann Christus gesagt hat das thut oder machet zu meinem Gedechtnüß/ so ists eben so viel als wann Christus gesagt hätte/ opffert meinen Leib oder haltet Messe.

Antwort. Kurtz zu vor habt ihr euch beholffen mit der Auctorität eines Juden/ jetzt kan euch secondiren und schützen der Heydnische Poet Virgilius, welcher auch in seinen bucolicis Ecl. 3. das Wörtlein thun gebrauchet hat für opfferen cum faciam vitula pro frugibus, ipse venito. Sonsten das Wörtlein thun/ wann es in H. Schrifft nur dloß gesetzet/ und keines Opffers ausdrücklich darbey gedacht wird/ so heist es nirgend so viel als opffern: sonsten müsten auch die Wort/ so die Mutter des HErrn sprach zu den Dieneren auf der Hoch-

nun das Oster-Lamm nicht allein gessen/ sondern auch geopffert wurde; also muß man in dem Abendmahl nicht allein essen/ sondern auch opfferen.

Antwort. Das folget nur dar aus/ daß unser Oster-Lamm/ so da ist Christus/ hat müssen geopffert werden/ und daß ist am Creutz vollzogen worden/ und hiermit die andere Opffer abgeschaffet. Zudem wann alles das/ so bey der Schlachtung des Oster-Lamms ist fürgegangen/ sich auf das Meß-Opffer schicken sollte/ so müste es auch in dem übereinstimmen/ daß gleich wie von dem geschlachteten Oster-Lamm das Bluht geflossen / also auch der Papisten Meß-Opffer blühtig seyn müste. Diß ist dann wiederum eine artige päbstische Folgerey.

XII. List man doch ausdrücklich im Leben des Hl. Apostels Andreae, welches beschrieben haben die Priester zu Achaja/ daß er zu dem Richter AEgeas, der ihn den Götzen zu opffern anstrengete/ gesagt habe: Ich opffere dem allmächtigen GOTT täglich ein unbeflecktes Lamm / welches da es ist geopffert/ und dessen Fleisch warhafftig gegessen/ dannoch lebendig bleibt und unverzehrt So hat ja der Hl. Andreas täglich das Meß-Opffer gehalten.

Antwort. Wann dieser Erzählung Glauben beyzumessen/ und aber keines weges zu vermuhten ist/ daß der H. Andreas habe durchs Meß-Opffer gehandelt gegen die Einsatzung Christi / so hat dieser Apostel den Heyden zu Trutz nur sagen wollen: am Platz alles Götzen-Opffers seye dem wahren allmächtigen GOTT der wohlgefälligste Dienst und Danck-Opffer/ die tägliche Niessung des unbefleckten Lamms oder Christi im H. Abendmahl nach Gebrauch der ersten Christenheit/ welches Lamm am Stamm des Hl. Creutzes geopffert und auch täglich genossen/ immer bleibet unverzehrt und in seinem völligen Wesen. Hat demnach der H. Andreas noch bey weitem kein Meß- und Versöhn-Opffer/ sondern zum höchsten ein tägliches Danck-Opffer gehalten.

XIII. David spricht Ps. 72. v. 16. Auf Erden oben auf den Bergen wird das Geträyde dick stehen. Diese Wort legt Rabbi Salomon aus von einer sonderbahren Art Weitzen-Küchlein oder Plätzlein zur Zeit Messiae! daraus ja abzunehmen/ daß David rede von dem Meß-Opffer/ und fürnemlich von der elevation in der Messe/ da nemlich der Meß-Priester die Hostie über seinen geheiligten Scheitel zum Himmel hinauff hebt.

Antwort. David redet von der geistlichen Fruchtbarkeit der Kirchen/ und weilen ihr nicht weiter könnet/ so behelffet euch eine Weile mit der eingebildeten Hülff eines Juden.

XIV. Spricht doch Christus Luc. 22. v. 19. hoc facite, das thut zu meinem Gedächtnüß; nun aber heisset das Wörtlein facere thun oder machen unterweilen in Hl. Schrifft so viel als opfferen: Zum Exempel, da Elias 3. Reg. 18. v. 23. zum Volck sprach: faciam bovem alterum ich will den andern Ochsen bereiten/ das ist: opfferen/ item daselbst v. 25. eligite bovem & facite primi, erwählet einen Ochsen und macht am ersten/ das ist: opffert am ersten. Weilen dann Christus gesagt hat das thut oder machet zu meinem Gedechtnüß/ so ists eben so viel als wann Christus gesagt hätte/ opffert meinen Leib oder haltet Messe.

Antwort. Kurtz zu vor habt ihr euch beholffen mit der Auctorität eines Juden/ jetzt kan euch secondiren und schützen der Heydnische Poet Virgilius, welcher auch in seinen bucolicis Ecl. 3. das Wörtlein thun gebrauchet hat für opfferen cum faciam vitulâ pro frugibus, ipse venito. Sonsten das Wörtlein thun/ wann es in H. Schrifft nur dloß gesetzet/ und keines Opffers ausdrücklich darbey gedacht wird/ so heist es nirgend so viel als opffern: sonsten müsten auch die Wort/ so die Mutter des HErrn sprach zu den Dieneren auf der Hoch-

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        <p>XIII. David spricht Ps. 72. v. 16. Auf Erden oben auf den Bergen wird das Geträyde dick            stehen. Diese Wort legt Rabbi Salomon aus von einer sonderbahren Art Weitzen-Küchlein oder            Plätzlein zur Zeit Messiae! daraus ja abzunehmen/ daß David rede von dem Meß-Opffer/ und            fürnemlich von der elevation in der Messe/ da nemlich der Meß-Priester die Hostie über            seinen geheiligten Scheitel zum Himmel hinauff hebt.</p>
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        <p>XIV. Spricht doch Christus Luc. 22. v. 19. hoc facite, das thut zu meinem Gedächtnüß; nun            aber heisset das Wörtlein facere thun oder machen unterweilen in Hl. Schrifft so viel als            opfferen: Zum Exempel, da Elias 3. Reg. 18. v. 23. zum Volck sprach: faciam bovem alterum            ich will den andern Ochsen bereiten/ das ist: opfferen/ item daselbst v. 25. eligite            bovem &amp; facite primi, erwählet einen Ochsen und macht am ersten/ das ist: opffert am            ersten. Weilen dann Christus gesagt hat das thut oder machet zu meinem Gedechtnüß/ so            ists eben so viel als wann Christus gesagt hätte/ opffert meinen Leib oder haltet            Messe.</p>
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[112/0412] nun das Oster-Lamm nicht allein gessen/ sondern auch geopffert wurde; also muß man in dem Abendmahl nicht allein essen/ sondern auch opfferen. Antwort. Das folget nur dar aus/ daß unser Oster-Lamm/ so da ist Christus/ hat müssen geopffert werden/ und daß ist am Creutz vollzogen worden/ und hiermit die andere Opffer abgeschaffet. Zudem wann alles das/ so bey der Schlachtung des Oster-Lamms ist fürgegangen/ sich auf das Meß-Opffer schicken sollte/ so müste es auch in dem übereinstimmen/ daß gleich wie von dem geschlachteten Oster-Lamm das Bluht geflossen / also auch der Papisten Meß-Opffer blühtig seyn müste. Diß ist dann wiederum eine artige päbstische Folgerey. XII. List man doch ausdrücklich im Leben des Hl. Apostels Andreae, welches beschrieben haben die Priester zu Achaja/ daß er zu dem Richter AEgeas, der ihn den Götzen zu opffern anstrengete/ gesagt habe: Ich opffere dem allmächtigen GOTT täglich ein unbeflecktes Lamm / welches da es ist geopffert/ und dessen Fleisch warhafftig gegessen/ dannoch lebendig bleibt und unverzehrt So hat ja der Hl. Andreas täglich das Meß-Opffer gehalten. Antwort. Wann dieser Erzählung Glauben beyzumessen/ und aber keines weges zu vermuhten ist/ daß der H. Andreas habe durchs Meß-Opffer gehandelt gegen die Einsatzung Christi / so hat dieser Apostel den Heyden zu Trutz nur sagen wollen: am Platz alles Götzen-Opffers seye dem wahren allmächtigen GOTT der wohlgefälligste Dienst und Danck-Opffer/ die tägliche Niessung des unbefleckten Lamms oder Christi im H. Abendmahl nach Gebrauch der ersten Christenheit/ welches Lamm am Stamm des Hl. Creutzes geopffert und auch täglich genossen/ immer bleibet unverzehrt und in seinem völligen Wesen. Hat demnach der H. Andreas noch bey weitem kein Meß- und Versöhn-Opffer/ sondern zum höchsten ein tägliches Danck-Opffer gehalten. XIII. David spricht Ps. 72. v. 16. Auf Erden oben auf den Bergen wird das Geträyde dick stehen. Diese Wort legt Rabbi Salomon aus von einer sonderbahren Art Weitzen-Küchlein oder Plätzlein zur Zeit Messiae! daraus ja abzunehmen/ daß David rede von dem Meß-Opffer/ und fürnemlich von der elevation in der Messe/ da nemlich der Meß-Priester die Hostie über seinen geheiligten Scheitel zum Himmel hinauff hebt. Antwort. David redet von der geistlichen Fruchtbarkeit der Kirchen/ und weilen ihr nicht weiter könnet/ so behelffet euch eine Weile mit der eingebildeten Hülff eines Juden. XIV. Spricht doch Christus Luc. 22. v. 19. hoc facite, das thut zu meinem Gedächtnüß; nun aber heisset das Wörtlein facere thun oder machen unterweilen in Hl. Schrifft so viel als opfferen: Zum Exempel, da Elias 3. Reg. 18. v. 23. zum Volck sprach: faciam bovem alterum ich will den andern Ochsen bereiten/ das ist: opfferen/ item daselbst v. 25. eligite bovem & facite primi, erwählet einen Ochsen und macht am ersten/ das ist: opffert am ersten. Weilen dann Christus gesagt hat das thut oder machet zu meinem Gedechtnüß/ so ists eben so viel als wann Christus gesagt hätte/ opffert meinen Leib oder haltet Messe. Antwort. Kurtz zu vor habt ihr euch beholffen mit der Auctorität eines Juden/ jetzt kan euch secondiren und schützen der Heydnische Poet Virgilius, welcher auch in seinen bucolicis Ecl. 3. das Wörtlein thun gebrauchet hat für opfferen cum faciam vitulâ pro frugibus, ipse venito. Sonsten das Wörtlein thun/ wann es in H. Schrifft nur dloß gesetzet/ und keines Opffers ausdrücklich darbey gedacht wird/ so heist es nirgend so viel als opffern: sonsten müsten auch die Wort/ so die Mutter des HErrn sprach zu den Dieneren auf der Hoch-

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 112. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/412>, abgerufen am 22.11.2024.