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Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

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Schrifft befindlich/ ergo so verhält es sich nicht also; dann ab auctoritate negativa non valetargumentum.

Antwort. Weilen diese Apostolische Tradition nirgend zu finden/ als in dem Römischen Capitolio des Pabstes/ so läst sich kein rechtschaffner Christ daran binden. Im übrigen / ist unser Beweiß gegen die Messe nicht bloß ab auctoritate negativa, sondern auch positiva scripturae hergenommen/ indem sich das Wort GOttes austrücklich dargegen setzet: dannoch zum Uberfluß ein Argument ab auctoritate negativa ist zwar nicht kräfftig in Sachen/ so zu wissen nicht allerdings nohtwendig seyn zur Seeligkeit/ noch zu den für nehmsten Stücken des Gottesdienstest gehören: es gehet aber freylich an in den zur Seeligkeit und Gottesdienst nohtwendigen Glaubens-Sachen/ als welche alle in H. Schrifft begriffen seyn 2. Tim. 3. v. 15. Actor. 20. v. 27. so hat sich auch Paulus des Arguments ab auctoritate negativa bedienet Hebr. I. v. 5. da er also schleust: Dieweilen zu keinem der Engelen jemahlen gesagt ist/ du bist mein Sohn/ heut hab ich dich gezeuget/ so seye der Nahm des Sohns GOttes Christo allein zuständig. Indem dann nun die Römische-Kirch ihr Meß-Opffer unter die höchste zur Seeligkeit ersprießliche und zum Gottesdienst gehörige Dinge zählet/ schliessen wir wol auch negative: Es stehet nicht in der Schrifft/ ergo so ists nicht zu glauben.

XXX. Es stehen auch diese Wort: Dann dein ist das Reich/ und die Krafft/ und die Herrligkeit in Ewigkeit nicht in der H. Schrifft/ noch im Gebet des HErrn Matth. 6. Und dannoch gebrauchen sich die Evanglischen bey ihrem Gottesdienst und Gebeth dieser Worte. So kan woll etwas zum Gottesdienst gehören/ wanns schon nicht steht in der H. Schrifft.

Antwort. Ein anders ist das Wesen des Gottesdienstes/ ein anders die Worte und Aussprach des Gottesdienstes: das Wesen verordnet GOtt in H. Schrifft/ die Wort verordnet der Mensch. Und obschon die obgemeldte Worte sich nicht befinden in der Bibel des Pabstes (daran wir nicht seyn gebunden) so finden sie sich doch im griechschen Text und gereichen zur Ehr und Preiß des allwaltenden Gottes.

XXXI. Es muß doch ein heiliges Geheimnüß seyn mit der Messe/ dann die Würdigkeit eines Meß-Priesters ist so groß/ daß Roxenius Reip. Christ. Libr. I. c. 10. kein Bedencken träget/ diese Ehr des Meß-Priesters der Mutterschafft Mariae fürzuziehen: als welche nur einmahl den HErrn Christum zur Welt gebracht/ da doch die Meß-Priester gleichfalls täglich auf dem Altar GOtt gebehren.

Antwort. Wegen dieser Würdigkeit ist auch Franciscus von Assisien/ ob ihm schon von einem Seraphim, nach erzehlung Bonaventurae, die fünff Wundmahlen Christi sollen eingetruckt seyn/ dannoch so demühtig gewesen/ daß er sich zum Meß-lesen nicht hat wollen bequämen/ und das auch mehresten Theils darum/ dieweilen ihm/ nach Zeugnüß Benedicti Fischeri centif. Myst. conc. 5. ein Engel darvon abgeschrecket/ welcher ihm erschienen mit einem Cristallenen Glas/ und gesagt: Francisce wann du willst Priester werden/ so must du in deinem Gewissen so rein seyn als dieses Glaß. Ja sogar nach Zeugnüß Busaei, enchrid. Medit. I. de Sacerd. hat der H. Ammonius ihm selbsten die Ohren abgeschnitten/ damit er nicht dörffte Meß-Priester werden. So werden dann heutiges Tages die Mönche reinere Gewissen haben/ und auch anders Sinnes geworden seyn: dann sie tragen ihre Ohren ziemlich bloß und öffentlich/ und höret man von keinem/ der seine Ohren aus Demuht wegen dieses hohen Geheimnüß verliehren wolle.

Schrifft befindlich/ ergo so verhält es sich nicht also; dann ab auctoritate negativa non valetargumentum.

Antwort. Weilen diese Apostolische Tradition nirgend zu finden/ als in dem Römischen Capitolio des Pabstes/ so läst sich kein rechtschaffner Christ daran binden. Im übrigen / ist unser Beweiß gegen die Messe nicht bloß ab auctoritate negativâ, sondern auch positivâ scripturae hergenommen/ indem sich das Wort GOttes austrücklich dargegen setzet: dannoch zum Uberfluß ein Argument ab auctoritate negativa ist zwar nicht kräfftig in Sachen/ so zu wissen nicht allerdings nohtwendig seyn zur Seeligkeit/ noch zu den für nehmsten Stücken des Gottesdienstest gehören: es gehet aber freylich an in den zur Seeligkeit und Gottesdienst nohtwendigen Glaubens-Sachen/ als welche alle in H. Schrifft begriffen seyn 2. Tim. 3. v. 15. Actor. 20. v. 27. so hat sich auch Paulus des Arguments ab auctoritate negativa bedienet Hebr. I. v. 5. da er also schleust: Dieweilen zu keinem der Engelen jemahlen gesagt ist/ du bist mein Sohn/ heut hab ich dich gezeuget/ so seye der Nahm des Sohns GOttes Christo allein zuständig. Indem dann nun die Römische-Kirch ihr Meß-Opffer unter die höchste zur Seeligkeit ersprießliche und zum Gottesdienst gehörige Dinge zählet/ schliessen wir wol auch negativè: Es stehet nicht in der Schrifft/ ergo so ists nicht zu glauben.

XXX. Es stehen auch diese Wort: Dann dein ist das Reich/ und die Krafft/ und die Herrligkeit in Ewigkeit nicht in der H. Schrifft/ noch im Gebet des HErrn Matth. 6. Und dannoch gebrauchen sich die Evanglischen bey ihrem Gottesdienst und Gebeth dieser Worte. So kan woll etwas zum Gottesdienst gehören/ wanns schon nicht steht in der H. Schrifft.

Antwort. Ein anders ist das Wesen des Gottesdienstes/ ein anders die Worte und Aussprach des Gottesdienstes: das Wesen verordnet GOtt in H. Schrifft/ die Wort verordnet der Mensch. Und obschon die obgemeldte Worte sich nicht befinden in der Bibel des Pabstes (daran wir nicht seyn gebunden) so finden sie sich doch im griechschen Text und gereichen zur Ehr und Preiß des allwaltenden Gottes.

XXXI. Es muß doch ein heiliges Geheimnüß seyn mit der Messe/ dann die Würdigkeit eines Meß-Priesters ist so groß/ daß Roxenius Reip. Christ. Libr. I. c. 10. kein Bedencken träget/ diese Ehr des Meß-Priesters der Mutterschafft Mariae fürzuziehen: als welche nur einmahl den HErrn Christum zur Welt gebracht/ da doch die Meß-Priester gleichfalls täglich auf dem Altar GOtt gebehren.

Antwort. Wegen dieser Würdigkeit ist auch Franciscus von Assisien/ ob ihm schon von einem Seraphim, nach erzehlung Bonaventurae, die fünff Wundmahlen Christi sollen eingetruckt seyn/ dannoch so demühtig gewesen/ daß er sich zum Meß-lesen nicht hat wollen bequämen/ und das auch mehresten Theils darum/ dieweilen ihm/ nach Zeugnüß Benedicti Fischeri centif. Myst. conc. 5. ein Engel darvon abgeschrecket/ welcher ihm erschienen mit einem Cristallenen Glas/ und gesagt: Francisce wann du willst Priester werden/ so must du in deinem Gewissen so rein seyn als dieses Glaß. Ja sogar nach Zeugnüß Busaei, enchrid. Medit. I. de Sacerd. hat der H. Ammonius ihm selbsten die Ohren abgeschnitten/ damit er nicht dörffte Meß-Priester werden. So werden dann heutiges Tages die Mönche reinere Gewissen haben/ und auch anders Sinnes geworden seyn: dann sie tragen ihre Ohren ziemlich bloß und öffentlich/ und höret man von keinem/ der seine Ohren aus Demuht wegen dieses hohen Geheimnüß verliehren wolle.

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Schrifft befindlich/ ergo so verhält es sich            nicht also; dann ab auctoritate negativa non valetargumentum.</p>
        <p>Antwort. Weilen diese Apostolische Tradition nirgend zu finden/ als in dem Römischen            Capitolio des Pabstes/ so läst sich kein rechtschaffner Christ daran binden. Im übrigen /            ist unser Beweiß gegen die Messe nicht bloß ab auctoritate negativâ, sondern auch positivâ            scripturae hergenommen/ indem sich das Wort GOttes austrücklich dargegen setzet: dannoch            zum Uberfluß ein Argument ab auctoritate negativa ist zwar nicht kräfftig in Sachen/ so            zu wissen nicht allerdings nohtwendig seyn zur Seeligkeit/ noch zu den für nehmsten            Stücken des Gottesdienstest gehören: es gehet aber freylich an in den zur Seeligkeit und            Gottesdienst nohtwendigen Glaubens-Sachen/ als welche alle in H. Schrifft begriffen seyn            2. Tim. 3. v. 15. Actor. 20. v. 27. so hat sich auch Paulus des Arguments ab auctoritate            negativa bedienet Hebr. I. v. 5. da er also schleust: Dieweilen zu keinem der Engelen            jemahlen gesagt ist/ du bist mein Sohn/ heut hab ich dich gezeuget/ so seye der Nahm            des Sohns GOttes Christo allein zuständig. Indem dann nun die Römische-Kirch ihr            Meß-Opffer unter die höchste zur Seeligkeit ersprießliche und zum Gottesdienst gehörige            Dinge zählet/ schliessen wir wol auch negativè: Es stehet nicht in der Schrifft/ ergo so            ists nicht zu glauben.</p>
        <p>XXX. Es stehen auch diese Wort: Dann dein ist das Reich/ und die Krafft/ und die            Herrligkeit in Ewigkeit nicht in der H. Schrifft/ noch im Gebet des HErrn Matth. 6. Und            dannoch gebrauchen sich die Evanglischen bey ihrem Gottesdienst und Gebeth dieser Worte.            So kan woll etwas zum Gottesdienst gehören/ wanns schon nicht steht in der H.            Schrifft.</p>
        <p>Antwort. Ein anders ist das Wesen des Gottesdienstes/ ein anders die Worte und Aussprach            des Gottesdienstes: das Wesen verordnet GOtt in H. Schrifft/ die Wort verordnet der            Mensch. Und obschon die obgemeldte Worte sich nicht befinden in der Bibel des Pabstes            (daran wir nicht seyn gebunden) so finden sie sich doch im griechschen Text und gereichen            zur Ehr und Preiß des allwaltenden Gottes.</p>
        <p>XXXI. Es muß doch ein heiliges Geheimnüß seyn mit der Messe/ dann die Würdigkeit eines            Meß-Priesters ist so groß/ daß Roxenius Reip. Christ. Libr. I. c. 10. kein Bedencken            träget/ diese Ehr des Meß-Priesters der Mutterschafft Mariae fürzuziehen: als welche nur            einmahl den HErrn Christum zur Welt gebracht/ da doch die Meß-Priester gleichfalls            täglich auf dem Altar GOtt gebehren.</p>
        <p>Antwort. Wegen dieser Würdigkeit ist auch Franciscus von Assisien/ ob ihm schon von            einem Seraphim, nach erzehlung Bonaventurae, die fünff Wundmahlen Christi sollen            eingetruckt seyn/ dannoch so demühtig gewesen/ daß er sich zum Meß-lesen nicht hat            wollen bequämen/ und das auch mehresten Theils darum/ dieweilen ihm/ nach Zeugnüß            Benedicti Fischeri centif. Myst. conc. 5. ein Engel darvon abgeschrecket/ welcher ihm            erschienen mit einem Cristallenen Glas/ und gesagt: Francisce wann du willst Priester            werden/ so must du in deinem Gewissen so rein seyn als dieses Glaß. Ja sogar nach Zeugnüß            Busaei, enchrid. Medit. I. de Sacerd. hat der H. Ammonius ihm selbsten die Ohren            abgeschnitten/ damit er nicht dörffte Meß-Priester werden. So werden dann heutiges Tages            die Mönche reinere Gewissen haben/ und auch anders Sinnes geworden seyn: dann sie tragen            ihre Ohren ziemlich bloß und öffentlich/ und höret man von keinem/ der seine Ohren aus            Demuht wegen dieses hohen Geheimnüß verliehren wolle.</p>
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[119/0419] Schrifft befindlich/ ergo so verhält es sich nicht also; dann ab auctoritate negativa non valetargumentum. Antwort. Weilen diese Apostolische Tradition nirgend zu finden/ als in dem Römischen Capitolio des Pabstes/ so läst sich kein rechtschaffner Christ daran binden. Im übrigen / ist unser Beweiß gegen die Messe nicht bloß ab auctoritate negativâ, sondern auch positivâ scripturae hergenommen/ indem sich das Wort GOttes austrücklich dargegen setzet: dannoch zum Uberfluß ein Argument ab auctoritate negativa ist zwar nicht kräfftig in Sachen/ so zu wissen nicht allerdings nohtwendig seyn zur Seeligkeit/ noch zu den für nehmsten Stücken des Gottesdienstest gehören: es gehet aber freylich an in den zur Seeligkeit und Gottesdienst nohtwendigen Glaubens-Sachen/ als welche alle in H. Schrifft begriffen seyn 2. Tim. 3. v. 15. Actor. 20. v. 27. so hat sich auch Paulus des Arguments ab auctoritate negativa bedienet Hebr. I. v. 5. da er also schleust: Dieweilen zu keinem der Engelen jemahlen gesagt ist/ du bist mein Sohn/ heut hab ich dich gezeuget/ so seye der Nahm des Sohns GOttes Christo allein zuständig. Indem dann nun die Römische-Kirch ihr Meß-Opffer unter die höchste zur Seeligkeit ersprießliche und zum Gottesdienst gehörige Dinge zählet/ schliessen wir wol auch negativè: Es stehet nicht in der Schrifft/ ergo so ists nicht zu glauben. XXX. Es stehen auch diese Wort: Dann dein ist das Reich/ und die Krafft/ und die Herrligkeit in Ewigkeit nicht in der H. Schrifft/ noch im Gebet des HErrn Matth. 6. Und dannoch gebrauchen sich die Evanglischen bey ihrem Gottesdienst und Gebeth dieser Worte. So kan woll etwas zum Gottesdienst gehören/ wanns schon nicht steht in der H. Schrifft. Antwort. Ein anders ist das Wesen des Gottesdienstes/ ein anders die Worte und Aussprach des Gottesdienstes: das Wesen verordnet GOtt in H. Schrifft/ die Wort verordnet der Mensch. Und obschon die obgemeldte Worte sich nicht befinden in der Bibel des Pabstes (daran wir nicht seyn gebunden) so finden sie sich doch im griechschen Text und gereichen zur Ehr und Preiß des allwaltenden Gottes. XXXI. Es muß doch ein heiliges Geheimnüß seyn mit der Messe/ dann die Würdigkeit eines Meß-Priesters ist so groß/ daß Roxenius Reip. Christ. Libr. I. c. 10. kein Bedencken träget/ diese Ehr des Meß-Priesters der Mutterschafft Mariae fürzuziehen: als welche nur einmahl den HErrn Christum zur Welt gebracht/ da doch die Meß-Priester gleichfalls täglich auf dem Altar GOtt gebehren. Antwort. Wegen dieser Würdigkeit ist auch Franciscus von Assisien/ ob ihm schon von einem Seraphim, nach erzehlung Bonaventurae, die fünff Wundmahlen Christi sollen eingetruckt seyn/ dannoch so demühtig gewesen/ daß er sich zum Meß-lesen nicht hat wollen bequämen/ und das auch mehresten Theils darum/ dieweilen ihm/ nach Zeugnüß Benedicti Fischeri centif. Myst. conc. 5. ein Engel darvon abgeschrecket/ welcher ihm erschienen mit einem Cristallenen Glas/ und gesagt: Francisce wann du willst Priester werden/ so must du in deinem Gewissen so rein seyn als dieses Glaß. Ja sogar nach Zeugnüß Busaei, enchrid. Medit. I. de Sacerd. hat der H. Ammonius ihm selbsten die Ohren abgeschnitten/ damit er nicht dörffte Meß-Priester werden. So werden dann heutiges Tages die Mönche reinere Gewissen haben/ und auch anders Sinnes geworden seyn: dann sie tragen ihre Ohren ziemlich bloß und öffentlich/ und höret man von keinem/ der seine Ohren aus Demuht wegen dieses hohen Geheimnüß verliehren wolle.

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Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 119. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/419>, abgerufen am 22.11.2024.