Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721.

Bild:
<< vorherige Seite

jenigen/ so sie gehört/ wissen könten/ wie sie sich in allen Sachen Christlich verhalten solten. Wie schickt sich aber solches auf das unbeschriebene Wort GOttes/ und den besondern Geist des Pabstes/ Cardinälen und Römischen Pfaffen? und zwar wanns mit dem ungeschriebenen Wort Gottes/ und dem besondern Geist des Pabstes und seiner Kirchen gnugsam abgefertigt und ausgerichtet wäre/ was hätte dann dem Johannes vonnöhten gethan / daß er die Mühe darauf gewendet/ und sein Evangelium samt den Episteln schrifftlich mit so grosser Sorgfalt verfasset hätte?

XII. Spricht doch der Prophet Esaias cap. 54. v. 13. Wie dann auch Christus solches wiederhohlet Joh. 6. v. 45. Alle deine Kinder sollen von GOtt gelehrt seyn: Worzu bedarff man dann des geschriebenen Worts GOttes? und hält sich nicht vielmehr an den Geist der päbstischen Kirchen?

Antwort. Der Prophet Esatas und Christus reden von der Erkäntniß Christi/ mit Anzeigung / das dieselbe viel klärer und berühmter seyn werde im neuen Testament/ als sie im alten gewesen/ und hat er mit keinem eintzigen Wort geziehlet auf die päbstische Kirche.

XIII. Wann man nur die Wörter der Schrifft und nicht die Auctorität der Kirchen beobachten wolte/ würde man sagen müssen/ Maria seye nicht immer Jungfrau geblieben: dann die Schrifft sagt/ Matth. I. v. 25. Sie gebahr ihren ersten Sohn: daraus man billig schliessen müste: auf den Erstgebohrnen seye der Zweyte gebohrne gefolget: wie dann auch Meldung geschicht von den Brüdern Christi Joh. 2. v. 12. Matth. 12. v. 46. Item Matth. 13. v. 55. Diese Warheit dann von immerwährender Jungsrauschafft Maria muß man bloß glauben wegen der Auctorität und innerlichen Geist der Römischen Kirchen.

Antwort. Was bedarffs hier viel der Auctorität der Kirchen? folget doch nicht allezeit nach der Erstgebuhrt die zweyte Gebuhrt. So sprach ja GOtt zu Moyses: Exod. 13. v. 2. Heilige mir alle Erstgebuhrt/ die ihr Mutter-Leib eröffnet. Da dann Gott muste geheiliger werden alles das/ was der Gebuhrt nach das erste war/ wann schon darauf keine zweyte Gebuhrt jemahls erfolgete. So werden dann durch die Brüder Christi verstanden dessen Anverwanten/ als unter andern Jacobus Alphaei, welcher war ein Sohn Cleophae, Bruders des H. Josephs: wessenthalden dann auch Maria die Ehfrau Cleophae genennet wird eine Schwester der Mutter des HErren also wird auch Jacobus genennet ein Bruder des HErrn/ weilen er war ein Sohn der Schwester der Mutter des HErren.

XIV. Wann man sich blos wolte halten bey den Worten der H. Schrifft: und die Auctorität der Kirchen hindan setzen/ so würde man glauben müssen/ daß Christus nicht seye der wahre natürliche Sohn GOttes: dann die Schrifft sagt Joh. I. v. 14. Wir haben gesehen seine Herrligkeit: eine Herrligkeit/ als des eingebornen Sohns vom Vatter: daraus man ja schliessen müste/ daß Christus nicht habe die wesentliche Herrligkeit des Vatters: sondern nur die Gleichniß seiner Herrligkeit. Zudem spricht Christus selbst Joh. 14. v. 28. Der Vatter ist grösser als ich. daraus ja/ dem Buchstaben nach/ folgen müste/ daß Christus nicht habe das rechte mit dem Vatter gleichständige Wesen der Gottheit.

Antwort. Wird doch Christus anderswo klar genug genennet der wahre natürliche Sohn GOttes: als nemlich Joh. I. v. 18. Der eingebohrne Sohn/ der in des Vaters Schooß ist / der hats uns verkündiget. Item, Also hat GOtt die Welt geliebet/ daß er seinen eingebohrnen Sohn gab Joh. 3. v. 16. Du bist Christus des lebendigen GOttes Sohn

jenigen/ so sie gehört/ wissen könten/ wie sie sich in allen Sachen Christlich verhalten solten. Wie schickt sich aber solches auf das unbeschriebene Wort GOttes/ und den besondern Geist des Pabstes/ Cardinälen und Römischen Pfaffen? und zwar wanns mit dem ungeschriebenen Wort Gottes/ und dem besondern Geist des Pabstes und seiner Kirchen gnugsam abgefertigt und ausgerichtet wäre/ was hätte dann dem Johannes vonnöhten gethan / daß er die Mühe darauf gewendet/ und sein Evangelium samt den Episteln schrifftlich mit so grosser Sorgfalt verfasset hätte?

XII. Spricht doch der Prophet Esaias cap. 54. v. 13. Wie dann auch Christus solches wiederhohlet Joh. 6. v. 45. Alle deine Kinder sollen von GOtt gelehrt seyn: Worzu bedarff man dann des geschriebenen Worts GOttes? und hält sich nicht vielmehr an den Geist der päbstischen Kirchen?

Antwort. Der Prophet Esatas und Christus reden von der Erkäntniß Christi/ mit Anzeigung / das dieselbe viel klärer und berühmter seyn werde im neuen Testament/ als sie im alten gewesen/ und hat er mit keinem eintzigen Wort geziehlet auf die päbstische Kirche.

XIII. Wann man nur die Wörter der Schrifft und nicht die Auctorität der Kirchen beobachten wolte/ würde man sagen müssen/ Maria seye nicht immer Jungfrau geblieben: dann die Schrifft sagt/ Matth. I. v. 25. Sie gebahr ihren ersten Sohn: daraus man billig schliessen müste: auf den Erstgebohrnen seye der Zweyte gebohrne gefolget: wie dann auch Meldung geschicht von den Brüdern Christi Joh. 2. v. 12. Matth. 12. v. 46. Item Matth. 13. v. 55. Diese Warheit dann von immerwährender Jungsrauschafft Maria muß man bloß glauben wegen der Auctorität und innerlichen Geist der Römischen Kirchen.

Antwort. Was bedarffs hier viel der Auctorität der Kirchen? folget doch nicht allezeit nach der Erstgebuhrt die zweyte Gebuhrt. So sprach ja GOtt zu Moyses: Exod. 13. v. 2. Heilige mir alle Erstgebuhrt/ die ihr Mutter-Leib eröffnet. Da dann Gott muste geheiliger werden alles das/ was der Gebuhrt nach das erste war/ wann schon darauf keine zweyte Gebuhrt jemahls erfolgete. So werden dann durch die Brüder Christi verstanden dessen Anverwanten/ als unter andern Jacobus Alphaei, welcher war ein Sohn Cleophae, Bruders des H. Josephs: wessenthalden dann auch Maria die Ehfrau Cleophae genennet wird eine Schwester der Mutter des HErren also wird auch Jacobus genennet ein Bruder des HErrn/ weilen er war ein Sohn der Schwester der Mutter des HErren.

XIV. Wann man sich blos wolte halten bey den Worten der H. Schrifft: und die Auctorität der Kirchen hindan setzen/ so würde man glauben müssen/ daß Christus nicht seye der wahre natürliche Sohn GOttes: dann die Schrifft sagt Joh. I. v. 14. Wir haben gesehen seine Herrligkeit: eine Herrligkeit/ als des eingebornen Sohns vom Vatter: daraus man ja schliessen müste/ daß Christus nicht habe die wesentliche Herrligkeit des Vatters: sondern nur die Gleichniß seiner Herrligkeit. Zudem spricht Christus selbst Joh. 14. v. 28. Der Vatter ist grösser als ich. daraus ja/ dem Buchstaben nach/ folgen müste/ daß Christus nicht habe das rechte mit dem Vatter gleichständige Wesen der Gottheit.

Antwort. Wird doch Christus anderswo klar genug genennet der wahre natürliche Sohn GOttes: als nemlich Joh. I. v. 18. Der eingebohrne Sohn/ der in des Vaters Schooß ist / der hats uns verkündiget. Item, Also hat GOtt die Welt geliebet/ daß er seinen eingebohrnen Sohn gab Joh. 3. v. 16. Du bist Christus des lebendigen GOttes Sohn

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <p><pb facs="#f0082" n="62"/>
jenigen/ so sie gehört/ wissen könten/ wie sie sich in allen Sachen Christlich            verhalten solten. Wie schickt sich aber solches auf das unbeschriebene Wort GOttes/ und            den besondern Geist des Pabstes/ Cardinälen und Römischen Pfaffen? und zwar wanns mit dem            ungeschriebenen Wort Gottes/ und dem besondern Geist des Pabstes und seiner Kirchen            gnugsam abgefertigt und ausgerichtet wäre/ was hätte dann dem Johannes vonnöhten gethan /            daß er die Mühe darauf gewendet/ und sein Evangelium samt den Episteln schrifftlich mit            so grosser Sorgfalt verfasset hätte?</p>
        <p>XII. Spricht doch der Prophet Esaias cap. 54. v. 13. Wie dann auch Christus solches            wiederhohlet Joh. 6. v. 45. Alle deine Kinder sollen von GOtt gelehrt seyn: Worzu bedarff            man dann des geschriebenen Worts GOttes? und hält sich nicht vielmehr an den Geist der            päbstischen Kirchen?</p>
        <p>Antwort. Der Prophet Esatas und Christus reden von der Erkäntniß Christi/ mit Anzeigung           / das dieselbe viel klärer und berühmter seyn werde im neuen Testament/ als sie im alten            gewesen/ und hat er mit keinem eintzigen Wort geziehlet auf die päbstische Kirche.</p>
        <p>XIII. Wann man nur die Wörter der Schrifft und nicht die Auctorität der Kirchen            beobachten wolte/ würde man sagen müssen/ Maria seye nicht immer Jungfrau geblieben:            dann die Schrifft sagt/ Matth. I. v. 25. Sie gebahr ihren ersten Sohn: daraus man billig            schliessen müste: auf den Erstgebohrnen seye der Zweyte gebohrne gefolget: wie dann auch            Meldung geschicht von den Brüdern Christi Joh. 2. v. 12. Matth. 12. v. 46. Item Matth. 13.            v. 55. Diese Warheit dann von immerwährender Jungsrauschafft Maria muß man bloß glauben            wegen der Auctorität und innerlichen Geist der Römischen Kirchen.</p>
        <p>Antwort. Was bedarffs hier viel der Auctorität der Kirchen? folget doch nicht allezeit            nach der Erstgebuhrt die zweyte Gebuhrt. So sprach ja GOtt zu Moyses: Exod. 13. v. 2.            Heilige mir alle Erstgebuhrt/ die ihr Mutter-Leib eröffnet. Da dann Gott muste geheiliger            werden alles das/ was der Gebuhrt nach das erste war/ wann schon darauf keine zweyte            Gebuhrt jemahls erfolgete. So werden dann durch die Brüder Christi verstanden dessen            Anverwanten/ als unter andern Jacobus Alphaei, welcher war ein Sohn Cleophae, Bruders des            H. Josephs: wessenthalden dann auch Maria die Ehfrau Cleophae genennet wird eine Schwester            der Mutter des HErren also wird auch Jacobus genennet ein Bruder des HErrn/ weilen er war            ein Sohn der Schwester der Mutter des HErren.</p>
        <p>XIV. Wann man sich blos wolte halten bey den Worten der H. Schrifft: und die Auctorität            der Kirchen hindan setzen/ so würde man glauben müssen/ daß Christus nicht seye der            wahre natürliche Sohn GOttes: dann die Schrifft sagt Joh. I. v. 14. Wir haben gesehen            seine Herrligkeit: eine Herrligkeit/ als des eingebornen Sohns vom Vatter: daraus man ja            schliessen müste/ daß Christus nicht habe die wesentliche Herrligkeit des Vatters:            sondern nur die Gleichniß seiner Herrligkeit. Zudem spricht Christus selbst Joh. 14. v.            28. Der Vatter ist grösser als ich. daraus ja/ dem Buchstaben nach/ folgen müste/ daß            Christus nicht habe das rechte mit dem Vatter gleichständige Wesen der Gottheit.</p>
        <p>Antwort. Wird doch Christus anderswo klar genug genennet der wahre natürliche Sohn            GOttes: als nemlich Joh. I. v. 18. Der eingebohrne Sohn/ der in des Vaters Schooß ist /            der hats uns verkündiget. Item, Also hat GOtt die Welt geliebet/ daß er seinen            eingebohrnen Sohn gab Joh. 3. v. 16. Du bist Christus des lebendigen GOttes Sohn
</p>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[62/0082] jenigen/ so sie gehört/ wissen könten/ wie sie sich in allen Sachen Christlich verhalten solten. Wie schickt sich aber solches auf das unbeschriebene Wort GOttes/ und den besondern Geist des Pabstes/ Cardinälen und Römischen Pfaffen? und zwar wanns mit dem ungeschriebenen Wort Gottes/ und dem besondern Geist des Pabstes und seiner Kirchen gnugsam abgefertigt und ausgerichtet wäre/ was hätte dann dem Johannes vonnöhten gethan / daß er die Mühe darauf gewendet/ und sein Evangelium samt den Episteln schrifftlich mit so grosser Sorgfalt verfasset hätte? XII. Spricht doch der Prophet Esaias cap. 54. v. 13. Wie dann auch Christus solches wiederhohlet Joh. 6. v. 45. Alle deine Kinder sollen von GOtt gelehrt seyn: Worzu bedarff man dann des geschriebenen Worts GOttes? und hält sich nicht vielmehr an den Geist der päbstischen Kirchen? Antwort. Der Prophet Esatas und Christus reden von der Erkäntniß Christi/ mit Anzeigung / das dieselbe viel klärer und berühmter seyn werde im neuen Testament/ als sie im alten gewesen/ und hat er mit keinem eintzigen Wort geziehlet auf die päbstische Kirche. XIII. Wann man nur die Wörter der Schrifft und nicht die Auctorität der Kirchen beobachten wolte/ würde man sagen müssen/ Maria seye nicht immer Jungfrau geblieben: dann die Schrifft sagt/ Matth. I. v. 25. Sie gebahr ihren ersten Sohn: daraus man billig schliessen müste: auf den Erstgebohrnen seye der Zweyte gebohrne gefolget: wie dann auch Meldung geschicht von den Brüdern Christi Joh. 2. v. 12. Matth. 12. v. 46. Item Matth. 13. v. 55. Diese Warheit dann von immerwährender Jungsrauschafft Maria muß man bloß glauben wegen der Auctorität und innerlichen Geist der Römischen Kirchen. Antwort. Was bedarffs hier viel der Auctorität der Kirchen? folget doch nicht allezeit nach der Erstgebuhrt die zweyte Gebuhrt. So sprach ja GOtt zu Moyses: Exod. 13. v. 2. Heilige mir alle Erstgebuhrt/ die ihr Mutter-Leib eröffnet. Da dann Gott muste geheiliger werden alles das/ was der Gebuhrt nach das erste war/ wann schon darauf keine zweyte Gebuhrt jemahls erfolgete. So werden dann durch die Brüder Christi verstanden dessen Anverwanten/ als unter andern Jacobus Alphaei, welcher war ein Sohn Cleophae, Bruders des H. Josephs: wessenthalden dann auch Maria die Ehfrau Cleophae genennet wird eine Schwester der Mutter des HErren also wird auch Jacobus genennet ein Bruder des HErrn/ weilen er war ein Sohn der Schwester der Mutter des HErren. XIV. Wann man sich blos wolte halten bey den Worten der H. Schrifft: und die Auctorität der Kirchen hindan setzen/ so würde man glauben müssen/ daß Christus nicht seye der wahre natürliche Sohn GOttes: dann die Schrifft sagt Joh. I. v. 14. Wir haben gesehen seine Herrligkeit: eine Herrligkeit/ als des eingebornen Sohns vom Vatter: daraus man ja schliessen müste/ daß Christus nicht habe die wesentliche Herrligkeit des Vatters: sondern nur die Gleichniß seiner Herrligkeit. Zudem spricht Christus selbst Joh. 14. v. 28. Der Vatter ist grösser als ich. daraus ja/ dem Buchstaben nach/ folgen müste/ daß Christus nicht habe das rechte mit dem Vatter gleichständige Wesen der Gottheit. Antwort. Wird doch Christus anderswo klar genug genennet der wahre natürliche Sohn GOttes: als nemlich Joh. I. v. 18. Der eingebohrne Sohn/ der in des Vaters Schooß ist / der hats uns verkündiget. Item, Also hat GOtt die Welt geliebet/ daß er seinen eingebohrnen Sohn gab Joh. 3. v. 16. Du bist Christus des lebendigen GOttes Sohn

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Theatrum-Literatur der Frühen Neuzeit: Bereitstellung der Texttranskription und Auszeichnung in XML/TEI. (2013-11-26T12:54:31Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme entsprechen muss.
Wolfenbütteler Digitale Bibliothek: Bereitstellung der Bilddigitalisate (2013-11-26T12:54:31Z)
Arne Binder: Konvertierung nach XML gemäß DTA-Basisformat, Tagging der Titelblätter, Korrekturen der Transkription. (2013-11-26T12:54:31Z)

Weitere Informationen:

Anmerkungen zur Transkription:

  • Langes s (ſ) wird als rundes s (s) wiedergegeben.
  • Rundes r (ꝛ) wird als normales r (r) wiedergegeben bzw. in der Kombination ꝛc. als et (etc.) aufgelöst.
  • Die Majuskel J im Frakturdruck wird in der Transkription je nach Lautwert als I bzw. J wiedergegeben.
  • Übergeschriebenes „e“ über „a“, „o“ und „u“ wird als „ä“, „ö“, „ü“ transkribiert.
  • Ligaturen werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Zeilengrenzen hinweg werden aufgelöst.
  • Silbentrennungen über Seitengrenzen hinweg werden beibehalten.
  • Kolumnentitel, Bogensignaturen und Kustoden werden nicht erfasst.
  • Griechische Schrift wird nicht transkribiert, sondern im XML mit <foreign xml:lang="el"><gap reason="fm"/></foreign> vermerkt.



Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/82
Zitationshilfe: Rempen, Johann: Schau-Bühne Der Evangelischen Warheit. Leipzig, 1721, S. 62. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/rempen_schaubuehne_1721/82>, abgerufen am 27.11.2024.