ihn in Ansehung der Verse, noch mehr aber der Prosa, der feinste und reinste unsrer Schriftsteller, der unnachahmliche Ettesion-Taana eine bewun- dernswürdige Erleichterung verschaft.
Der vernünftige Zoh'cub ist unser Plinius etc.
Von denen To-Taana, denen Mar- Taana, denen Har-Taana, denen Al- Taana, denen Did-Taana, denen Cre- Taana will ich nichts sagen, so wenig als von den beiden unbekanten Schriftstellern, die wir kürz- lich verlohren haben, den Vol-Taana und No- us-Taana. Alle diese Schriftsteller sind zwar nicht ohne Verdienste, stehen den Erstgenanten aber weit nach.
Wir haben auch fürtrefliche Kritiker, deren geschmackvolle und unpartheiische Werke die Er- götzlichkeiten einer geistreichen Nation ausmachen, die das vorzüglichste Talent gern gehörig schätzt, welches den Menschen seinem göttlichen Urheber der Sonne und sogar dem Vater der Sonne näher bringt. Dazu gehören Ron-Taana, Er- Taana, Ter-Taana (der uns über die Erzie- hung des weiblichen Geschlechts dieienigen weisen Aussichten eröfnet hat, die wir befolgt haben,) Ux-Taana, Eiss-Taana. Hierzu will ich noch zwei minder berühmte hinzusetzen, weil sie weniger Unpartheilichkeit, Aufklärung und Ge- schmack zeigen. Sie heissen Va-Taana und Nai-Taana. Aber bei einem Manne von Ver-
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ihn in Anſehung der Verſe, noch mehr aber der Proſa, der feinſte und reinſte unſrer Schriftſteller, der unnachahmliche Etteſion-Taâna eine bewun- dernswuͤrdige Erleichterung verſchaft.
Der vernuͤnftige Zoh’cub iſt unſer Plinius ꝛc.
Von denen To-Taâna, denen Mar- Taâna, denen Har-Taâna, denen Al- Taâna, denen Did-Taâna, denen Cré- Taâna will ich nichts ſagen, ſo wenig als von den beiden unbekanten Schriftſtellern, die wir kuͤrz- lich verlohren haben, den Vol-Taâna und No- us-Taâna. Alle dieſe Schriftſteller ſind zwar nicht ohne Verdienſte, ſtehen den Erſtgenanten aber weit nach.
Wir haben auch fuͤrtrefliche Kritiker, deren geſchmackvolle und unpartheiiſche Werke die Er- goͤtzlichkeiten einer geiſtreichen Nation ausmachen, die das vorzuͤglichſte Talent gern gehoͤrig ſchaͤtzt, welches den Menſchen ſeinem goͤttlichen Urheber der Sonne und ſogar dem Vater der Sonne naͤher bringt. Dazu gehoͤren Ron-Taâna, Er- Taâna, Ter-Taâna (der uns uͤber die Erzie- hung des weiblichen Geſchlechts dieienigen weiſen Ausſichten eroͤfnet hat, die wir befolgt haben,) Ux-Taâna, Eiſſ-Taâna. Hierzu will ich noch zwei minder beruͤhmte hinzuſetzen, weil ſie weniger Unpartheilichkeit, Aufklaͤrung und Ge- ſchmack zeigen. Sie heiſſen Va-Taâna und Nai-Taâna. Aber bei einem Manne von Ver-
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ihn in Anſehung der Verſe, noch mehr aber der
Proſa, der feinſte und reinſte unſrer Schriftſteller,
der unnachahmliche Etteſion-Taâna eine bewun-
dernswuͤrdige Erleichterung verſchaft.
Der vernuͤnftige Zoh’cub iſt unſer Plinius ꝛc.
Von denen To-Taâna, denen Mar-
Taâna, denen Har-Taâna, denen Al-
Taâna, denen Did-Taâna, denen Cré-
Taâna will ich nichts ſagen, ſo wenig als von
den beiden unbekanten Schriftſtellern, die wir kuͤrz-
lich verlohren haben, den Vol-Taâna und No-
us-Taâna. Alle dieſe Schriftſteller ſind zwar
nicht ohne Verdienſte, ſtehen den Erſtgenanten aber
weit nach.
Wir haben auch fuͤrtrefliche Kritiker, deren
geſchmackvolle und unpartheiiſche Werke die Er-
goͤtzlichkeiten einer geiſtreichen Nation ausmachen,
die das vorzuͤglichſte Talent gern gehoͤrig ſchaͤtzt,
welches den Menſchen ſeinem goͤttlichen Urheber der
Sonne und ſogar dem Vater der Sonne naͤher
bringt. Dazu gehoͤren Ron-Taâna, Er-
Taâna, Ter-Taâna (der uns uͤber die Erzie-
hung des weiblichen Geſchlechts dieienigen weiſen
Ausſichten eroͤfnet hat, die wir befolgt haben,)
Ux-Taâna, Eiſſ-Taâna. Hierzu will ich
noch zwei minder beruͤhmte hinzuſetzen, weil ſie
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Rétif de La Bretonne, Nicolas-Edme: Der fliegende Mensch. Übers. v. Wilhelm Christhelf Siegmund Mylius. 2. Aufl. Dresden u. a., 1785, S. 345. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/retif_mensch_1785/353>, abgerufen am 16.07.2024.
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