meiner Onckles, die ich so sehr betrübet habe, in allen Stücken in den Augen der Welt gerechtferti- get werden möchte, diesen unerträglichen Fluch aus- genommen: und ich wünsche nur daß mein Vater diesen Fluch, zum wenigsten, in so fern er auf die künftige Welt gehet, widerrufen möchte, ehe er andern bekannt wird.
Jch muß die Feder niederlegen, um diesen Gedan- cken weiter nachzuhängen. Ehe ich meines Vetters Brief einsiegele, will ich ihn noch einmahl überlesen, alsdenn werde ich ihn auswendig können.
meiner Onckles, die ich ſo ſehr betruͤbet habe, in allen Stuͤcken in den Augen der Welt gerechtferti- get werden moͤchte, dieſen unertraͤglichen Fluch aus- genommen: und ich wuͤnſche nur daß mein Vater dieſen Fluch, zum wenigſten, in ſo fern er auf die kuͤnftige Welt gehet, widerrufen moͤchte, ehe er andern bekannt wird.
Jch muß die Feder niederlegen, um dieſen Gedan- cken weiter nachzuhaͤngen. Ehe ich meines Vetters Brief einſiegele, will ich ihn noch einmahl uͤberleſen, alsdenn werde ich ihn auswendig koͤnnen.
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meiner Onckles, die ich ſo ſehr betruͤbet habe, in
allen Stuͤcken in den Augen der Welt gerechtferti-
get werden moͤchte, dieſen unertraͤglichen Fluch aus-
genommen: und ich wuͤnſche nur daß mein Vater
dieſen Fluch, zum wenigſten, in ſo fern er auf die
kuͤnftige Welt gehet, widerrufen moͤchte, ehe er
andern bekannt wird.
Jch muß die Feder niederlegen, um dieſen Gedan-
cken weiter nachzuhaͤngen. Ehe ich meines Vetters
Brief einſiegele, will ich ihn noch einmahl uͤberleſen,
alsdenn werde ich ihn auswendig koͤnnen.
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[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 3. Göttingen, 1749, S. 566. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/richardson_clarissa03_1749/580>, abgerufen am 24.05.2024.
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