[Richardson, Samuel]: Clarissa. Bd. 4. Göttingen, 1749.wenn es wolle, so will ich zu Jhnen hin hincken: denn ich sehne mich recht darnach, Sie zu sehen; und eben so sehr sehne ich mich nach meiner neuen Base. Jch verharre unter Erwartung dieser glücklichen Zeit Jhr verbundenster Onckel M. Der drey und dreyßigste Brief Dienstags den 25sten May.von Herrn Lovelace an Herrn Johann Belford. Du siehest, Belford, was für guten Wind bey-
wenn es wolle, ſo will ich zu Jhnen hin hincken: denn ich ſehne mich recht darnach, Sie zu ſehen; und eben ſo ſehr ſehne ich mich nach meiner neuen Baſe. Jch verharre unter Erwartung dieſer gluͤcklichen Zeit Jhr verbundenſter Onckel M. Der drey und dreyßigſte Brief Dienſtags den 25ſten May.von Herrn Lovelace an Herrn Johann Belford. Du ſieheſt, Belford, was fuͤr guten Wind bey-
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wenn es wolle, ſo will ich zu Jhnen hin hincken:
denn ich ſehne mich recht darnach, Sie zu ſehen;
und eben ſo ſehr ſehne ich mich nach meiner neuen
Baſe. Jch verharre unter Erwartung dieſer
gluͤcklichen Zeit
Jhr verbundenſter Onckel
M.
Der drey und dreyßigſte Brief
von
Herrn Lovelace an Herrn Johann Belford.
Dienſtags den 25ſten May.
Du ſieheſt, Belford, was fuͤr guten Wind
wir jetzt haben. Jch darf nur ein Wort
ſagen, wenn ich das liebe Kind ſprechen will, ſo
kommt es. Jch ſagte geſtern Abend zu der Fraͤu-
lein: ich fuͤrchtete, daß Pritchard all zu lange
zaudern moͤchte; deswegen wollte ich meinem
Onckle es uͤberlaſſen, ſeine Freude uͤber unſere
Verbindung zu bezeigen, wenn und wie er ſelbſt
wollte. Jch hatte indeſſen dieſen Nachmittag
meinen Aufſatz einem beruͤhmten Rechtsgelehrten,
Nahmens Williams, uͤbergeben, und ihn er-
ſucht, eine Eheſtiftung zu machen, dabey er mei-
ner Mutter Eheſtiftung zum Grunde legen koͤnn-
te, die ich ihm zugleich uͤbergeben haͤtte. Es habe
mir bisher zum groͤßeſten Kummer gereichet, daß
ihr oͤfteres Misvergnuͤgen gegen mich und unſer
bey-
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