Richter, Christoph Philipp: Spectaculum Historicum. Historisches Schauspiel. Jena, 1661.von der Erden/ was er wolte/ in dem er einen Fuß auf der Erden/ den andern im Stegreiff hielte. Und der gleichen seltzame Sachen trieb er mehr/ davon er lebete. Monsieur de Montagne au premieur livre de ses Essais, chapitre 48. LX. EBen an selben Ohrte schreibet er: In meiner Kindheit habe ich sehen den Fürsten von Sulmone zu Neapolis ein starckes Roß auf allerley Manier tummeln/ also / daß er auf den Knien und auf den Fußzähen Realen oder Thaler hielte/ als wenn sie angenagelt wären/ und wolte dadurch beweisen/ wie fest und steif er könte im Sattel sitzen. LXI. Die Teuffel kommen zu Gaste. ALs ein Edelman in Schlesien hatte Gäste eingeladen/ und stattlich zugerichtet / die Gäste aber ümb die bestimmte Zeit sich/ aus gewissen Ursachen / liessen von der Erden/ was er wolte/ in dem er einen Fuß auf der Erden/ den andern im Stegreiff hielte. Und der gleichen seltzame Sachen trieb er mehr/ davon er lebete. Monsieur de Montagne au premieur livre de ses Essais, chapitre 48. LX. EBen an selben Ohrte schreibet er: In meiner Kindheit habe ich sehen den Fürsten von Sulmone zu Neapolis ein starckes Roß auf allerley Manier tummeln/ also / daß er auf den Knien und auf den Fußzähen Realen oder Thaler hielte/ als wenn sie angenagelt wären/ und wolte dadurch beweisen/ wie fest und steif er könte im Sattel sitzen. LXI. Die Teuffel kom̃en zu Gaste. ALs ein Edelman in Schlesien hatte Gäste eingeladen/ und stattlich zugerichtet / die Gäste aber ümb die bestim̃te Zeit sich/ aus gewissen Ursachen / liessen <TEI> <text> <body> <div> <p><pb facs="#f0716" n="692"/> von der Erden/ was er wolte/ in dem er einen Fuß auf der Erden/ den andern im Stegreiff hielte. Und der gleichen seltzame Sachen trieb er mehr/ davon er lebete. Monsieur de Montagne au premieur livre de ses Essais, chapitre 48.</p> <p>LX.</p> <p>EBen an selben Ohrte schreibet er: In meiner Kindheit habe ich sehen den Fürsten von Sulmone zu Neapolis ein starckes Roß auf allerley Manier tummeln/ also / daß er auf den Knien und auf den Fußzähen Realen oder Thaler hielte/ als wenn sie angenagelt wären/ und wolte dadurch beweisen/ wie fest und steif er könte im Sattel sitzen.</p> <p>LXI.</p> <p>Die Teuffel kom̃en zu Gaste.</p> <p>ALs ein Edelman in Schlesien hatte Gäste eingeladen/ und stattlich zugerichtet / die Gäste aber ümb die bestim̃te Zeit sich/ aus gewissen Ursachen / liessen </p> </div> </body> </text> </TEI> [692/0716]
von der Erden/ was er wolte/ in dem er einen Fuß auf der Erden/ den andern im Stegreiff hielte. Und der gleichen seltzame Sachen trieb er mehr/ davon er lebete. Monsieur de Montagne au premieur livre de ses Essais, chapitre 48.
LX.
EBen an selben Ohrte schreibet er: In meiner Kindheit habe ich sehen den Fürsten von Sulmone zu Neapolis ein starckes Roß auf allerley Manier tummeln/ also / daß er auf den Knien und auf den Fußzähen Realen oder Thaler hielte/ als wenn sie angenagelt wären/ und wolte dadurch beweisen/ wie fest und steif er könte im Sattel sitzen.
LXI.
Die Teuffel kom̃en zu Gaste.
ALs ein Edelman in Schlesien hatte Gäste eingeladen/ und stattlich zugerichtet / die Gäste aber ümb die bestim̃te Zeit sich/ aus gewissen Ursachen / liessen
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