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Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806.

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nicht wieder an's Tageslicht. -- So gut wie
lebendig begraben. Hol' mich der Teufel, le-
bendig begraben! Hol' mich der Teufel, le-
bendig begraben! -- Ach, du lieber Himmel,
nun fällt's mir erst auf's Gewissen: was bin
ich doch für ein erschrecklicher Sünder. -- --
(Nach einer Pause.) Ey was, wo die kleinen
Soldaten bleiben, da bleibt er auch. -- Am
Ende ist's zu seinem Glück, und er wird un-
terirdischer Kaiser, oder sonst dergleichen --
und dankt mir's noch am Ende, daß ich
ihm --
(während der letzten Worte ist er abgegan-
gen.)
Zwölfte Scene.
Königliches Zelt in zwey Abtheilungen. Zobea und
Osmar auf Polstern, eine Wache des Osmar, eine
Mohren Wache und Frauen der Zobea.
Osmar (aufstehend.)
Zu viel! zu viel! ich unglückseel'ger Vater!
Zobea, noch einmal beschwör' ich dich:
Kehre nicht wieder in die Stadt zurück.
Zobea
Jch muß zurück, er hat es mir geboten,
Und blindlings muß ich seinem Winke folgen.
Du aber sollst von diesem Unglücksstrande
Jn deine Heimath kehren.
nicht wieder an's Tageslicht. — So gut wie
lebendig begraben. Hol' mich der Teufel, le-
bendig begraben! Hol' mich der Teufel, le-
bendig begraben! — Ach, du lieber Himmel,
nun fällt's mir erst auf's Gewissen: was bin
ich doch für ein erschrecklicher Sünder. — —
(Nach einer Pause.) Ey was, wo die kleinen
Soldaten bleiben, da bleibt er auch. — Am
Ende ist's zu seinem Glück, und er wird un-
terirdischer Kaiser, oder sonst dergleichen —
und dankt mir's noch am Ende, daß ich
ihm —
(während der letzten Worte ist er abgegan-
gen.)
Zwölfte Scene.
Königliches Zelt in zwey Abtheilungen. Zobea und
Osmar auf Polstern, eine Wache des Osmar, eine
Mohren Wache und Frauen der Zobea.
Osmar (aufstehend.)
Zu viel! zu viel! ich unglückseel'ger Vater!
Zobea, noch einmal beschwör' ich dich:
Kehre nicht wieder in die Stadt zurück.
Zobea
Jch muß zurück, er hat es mir geboten,
Und blindlings muß ich seinem Winke folgen.
Du aber sollst von diesem Unglücksstrande
Jn deine Heimath kehren.
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[85/0089] nicht wieder an's Tageslicht. — So gut wie lebendig begraben. Hol' mich der Teufel, le- bendig begraben! Hol' mich der Teufel, le- bendig begraben! — Ach, du lieber Himmel, nun fällt's mir erst auf's Gewissen: was bin ich doch für ein erschrecklicher Sünder. — — (Nach einer Pause.) Ey was, wo die kleinen Soldaten bleiben, da bleibt er auch. — Am Ende ist's zu seinem Glück, und er wird un- terirdischer Kaiser, oder sonst dergleichen — und dankt mir's noch am Ende, daß ich ihm —(während der letzten Worte ist er abgegan- gen.) Zwölfte Scene. Königliches Zelt in zwey Abtheilungen. Zobea und Osmar auf Polstern, eine Wache des Osmar, eine Mohren Wache und Frauen der Zobea. Osmar (aufstehend.) Zu viel! zu viel! ich unglückseel'ger Vater! Zobea, noch einmal beschwör' ich dich: Kehre nicht wieder in die Stadt zurück. Zobea Jch muß zurück, er hat es mir geboten, Und blindlings muß ich seinem Winke folgen. Du aber sollst von diesem Unglücksstrande Jn deine Heimath kehren.

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Zitationshilfe: Robert, Ludwig: Die Sylphen. Berlin, 1806, S. 85. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robert_sylphen_1806/89>, abgerufen am 25.11.2024.