Wenn
[Formel 1]
Wenn
[Formel 2]
Wenn
[Formel 3]
Und hieraus kann nach Belieben die obige Ta- belle verbessert, oder von neuem berechnet werden.
Wir wollen nun aus dieser Vergleichung, welche der Wahrheit näher kommen muß, als die vorhergehende, eine andere Tabelle aus- rechnen, und damit man aus derselben mehr Nutzen ziehen könne, so wollen wir auch klei- nere Ladungen betrachten. Zu diesem Ende wollen wir das Gewicht der Kugel, welche von Eisen angenommen wird, in 6 gleiche Theile theilen, und die Rechnung auf 6 verschiedene Ladungen richten. Erstlich soll die Ladung an Pulver dem sechsten Theil des Gewichts der Kugel gleich seyn, hernach zwey Sechsteln, drittens drey Sechsteln; viertens vier Sechs- teln; fünftens fünf Sechsteln, und endlich sechstens sechs Sechsteln, oder dem ganzen Gewicht der Kugel gleich seyn. Wenn also die ganze Länge des Stücks sich zum Diameter der Kugel verhält, wie i zu 1, und v die Höhe in Rheinl. Schuhen andeutet, aus welcher ein Körper durch den Fall in einem Luft-leeren
Raum
Wenn
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[Formel 2]
Wenn
[Formel 3]
Und hieraus kann nach Belieben die obige Ta- belle verbeſſert, oder von neuem berechnet werden.
Wir wollen nun aus dieſer Vergleichung, welche der Wahrheit naͤher kommen muß, als die vorhergehende, eine andere Tabelle aus- rechnen, und damit man aus derſelben mehr Nutzen ziehen koͤnne, ſo wollen wir auch klei- nere Ladungen betrachten. Zu dieſem Ende wollen wir das Gewicht der Kugel, welche von Eiſen angenommen wird, in 6 gleiche Theile theilen, und die Rechnung auf 6 verſchiedene Ladungen richten. Erſtlich ſoll die Ladung an Pulver dem ſechsten Theil des Gewichts der Kugel gleich ſeyn, hernach zwey Sechsteln, drittens drey Sechsteln; viertens vier Sechs- teln; fuͤnftens fuͤnf Sechsteln, und endlich ſechstens ſechs Sechsteln, oder dem ganzen Gewicht der Kugel gleich ſeyn. Wenn alſo die ganze Laͤnge des Stuͤcks ſich zum Diameter der Kugel verhaͤlt, wie i zu 1, und v die Hoͤhe in Rheinl. Schuhen andeutet, aus welcher ein Koͤrper durch den Fall in einem Luft-leeren
Raum
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[564/0584]
Wenn [FORMEL]
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Und hieraus kann nach Belieben die obige Ta-
belle verbeſſert, oder von neuem berechnet
werden.
Wir wollen nun aus dieſer Vergleichung,
welche der Wahrheit naͤher kommen muß, als
die vorhergehende, eine andere Tabelle aus-
rechnen, und damit man aus derſelben mehr
Nutzen ziehen koͤnne, ſo wollen wir auch klei-
nere Ladungen betrachten. Zu dieſem Ende
wollen wir das Gewicht der Kugel, welche von
Eiſen angenommen wird, in 6 gleiche Theile
theilen, und die Rechnung auf 6 verſchiedene
Ladungen richten. Erſtlich ſoll die Ladung an
Pulver dem ſechsten Theil des Gewichts der
Kugel gleich ſeyn, hernach zwey Sechsteln,
drittens drey Sechsteln; viertens vier Sechs-
teln; fuͤnftens fuͤnf Sechsteln, und endlich
ſechstens ſechs Sechsteln, oder dem ganzen
Gewicht der Kugel gleich ſeyn. Wenn alſo
die ganze Laͤnge des Stuͤcks ſich zum Diameter
der Kugel verhaͤlt, wie i zu 1, und v die Hoͤhe
in Rheinl. Schuhen andeutet, aus welcher ein
Koͤrper durch den Fall in einem Luft-leeren
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Robins, Benjamin: Neue Grundsätze der Artillerie. Übers. v. Leonhard Euler. Berlin, 1745, S. 564. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/robins_artillerie_1745/584>, abgerufen am 24.11.2024.
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