Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 1. Berlin, Wien, 1912.4. A. für Personen- und Gepäckwagen (europäischer Personenwagen-Durchgangsverkehr):
Dies sind die Bezeichnungen für 2- oder 3achsige Wagen. Die 4- und mehrachsigen Wagen werden durch Verdopplung des letzten Buchstabens bezeichnet, z. B. ABB = 4achsiger Abteilwagen I. und II. Klasse; CCü = 4achsiger Durchgangswagen III. Klasse mit Übergangsbrücken für D-Züge u. s. w. 5. A. für Güterwagen und Lademittel (Deutscher Staatsbahnwagen-Verband):
Auch hier werden 4achsige Wagen durch Verdopplung der Buchstaben bezeichnet, z. B. GG, SS u. s. w. und die Untergattungen und besonderen Eigenschaften durch Zusatzbuchstaben kenntlich gemacht. 6. Eigentumsmerkmale an den Wagen:
Breusing. Ablaßhahn (delivery cock; robinet de vidange; robinetto di scarico) dient zur vollständigen Entleerung von Behältern und Kesseln. Die Ablaßhähne sind daher an der tiefsten Stelle des Wasserraumes - bei Lokomotivkesseln an der tiefsten Stelle der Feuerkiste - angebracht. Da die Ablaßhähne bei Lokomotiven nach dem Auswaschen oft zum Füllen des Kessels verwendet werden, sind die Ausflußmündungen dieser Hähne mit Gewinden oder wulstartigen Rillen zum Ansetzen der Füllschläuche versehen. Abb. 27 zeigt den A. für Lokomotiven der k. k. österr. Staatsbahnen. Das Ansetzen eines in die Putzgrube führenden Abb. 27. Gölsdorf. Ablaufberg (incline, double incline, cat's back, hump, running down plant; dos d'ane; schiena d'asino; - die englischen, französischen und italienischen Ausdrücke gelten hauptsächlich dem "Eselrücken"). Die A. sind diejenigen Stellen eines Verschiebe- oder Güterbahnhofs (u. U. auch eines Abstellbahnhofs), an denen das Verteilen der Wagen eines Zuges von einem Verteilungsgleis aus in eine größere Zahl von Ordnungsgleisen hinein erfolgt. Bei neueren Anlagen bedient man sich dabei hauptsächlich der Schwerkraft; das Verteilungsgleis muß zu diesem Zweck ein Gefälle erhalten, u. zw. wendet man entweder einseitige Gefälle an (Liverpool, Dresden, Nürnberg, Pankow) oder Gegenneigungen - Eselrücken, Ablaufrücken - (zahlreiche norddeutsche und die neueren amerikanischen Bahnhöfe). Die A. sind die Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der Verschiebebahnhöfe, weil alle zu ordnenden Wagen auf ihnen einzeln oder in kleineren Gruppen abrollen müssen; sie sind besonders empfindliche Teile des Bahnhofs, weil sie ihrer ganzen Anlage nach Engpässe darstellen. Ist die Leistungsfähigkeit eines A. 4. A. für Personen- und Gepäckwagen (europäischer Personenwagen-Durchgangsverkehr):
Dies sind die Bezeichnungen für 2- oder 3achsige Wagen. Die 4- und mehrachsigen Wagen werden durch Verdopplung des letzten Buchstabens bezeichnet, z. B. ABB = 4achsiger Abteilwagen I. und II. Klasse; CCü = 4achsiger Durchgangswagen III. Klasse mit Übergangsbrücken für D-Züge u. s. w. 5. A. für Güterwagen und Lademittel (Deutscher Staatsbahnwagen-Verband):
Auch hier werden 4achsige Wagen durch Verdopplung der Buchstaben bezeichnet, z. B. GG, SS u. s. w. und die Untergattungen und besonderen Eigenschaften durch Zusatzbuchstaben kenntlich gemacht. 6. Eigentumsmerkmale an den Wagen:
Breusing. Ablaßhahn (delivery cock; robinet de vidange; robinetto di scarico) dient zur vollständigen Entleerung von Behältern und Kesseln. Die Ablaßhähne sind daher an der tiefsten Stelle des Wasserraumes – bei Lokomotivkesseln an der tiefsten Stelle der Feuerkiste – angebracht. Da die Ablaßhähne bei Lokomotiven nach dem Auswaschen oft zum Füllen des Kessels verwendet werden, sind die Ausflußmündungen dieser Hähne mit Gewinden oder wulstartigen Rillen zum Ansetzen der Füllschläuche versehen. Abb. 27 zeigt den A. für Lokomotiven der k. k. österr. Staatsbahnen. Das Ansetzen eines in die Putzgrube führenden Abb. 27. Gölsdorf. Ablaufberg (incline, double incline, cat's back, hump, running down plant; dos d'âne; schiena d'asino; – die englischen, französischen und italienischen Ausdrücke gelten hauptsächlich dem „Eselrücken“). Die A. sind diejenigen Stellen eines Verschiebe- oder Güterbahnhofs (u. U. auch eines Abstellbahnhofs), an denen das Verteilen der Wagen eines Zuges von einem Verteilungsgleis aus in eine größere Zahl von Ordnungsgleisen hinein erfolgt. Bei neueren Anlagen bedient man sich dabei hauptsächlich der Schwerkraft; das Verteilungsgleis muß zu diesem Zweck ein Gefälle erhalten, u. zw. wendet man entweder einseitige Gefälle an (Liverpool, Dresden, Nürnberg, Pankow) oder Gegenneigungen – Eselrücken, Ablaufrücken – (zahlreiche norddeutsche und die neueren amerikanischen Bahnhöfe). Die A. sind die Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der Verschiebebahnhöfe, weil alle zu ordnenden Wagen auf ihnen einzeln oder in kleineren Gruppen abrollen müssen; sie sind besonders empfindliche Teile des Bahnhofs, weil sie ihrer ganzen Anlage nach Engpässe darstellen. Ist die Leistungsfähigkeit eines A. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <pb facs="#f0028" n="20"/> <p>4. 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Da die Ablaßhähne bei Lokomotiven nach dem Auswaschen oft zum Füllen des Kessels verwendet werden, sind die Ausflußmündungen dieser Hähne mit Gewinden oder wulstartigen Rillen zum Ansetzen der Füllschläuche versehen. Abb. 27 zeigt den A. für Lokomotiven der k. k. österr. Staatsbahnen. Das Ansetzen eines in die Putzgrube führenden<lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen01_1912/figures/roell_eisenbahnwesen01_1912_figure-0026.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 27.</head><lb/></figure><lb/> Schlauches an die Ausflußmündung des A. ist aus Sicherheitsgründen erforderlich, wenn behufs Entfernung des an den tiefsten Stellen des Kessels angesammelten Schlammes das Ablassen des Kesselwassers unter Druck mit heißem Wasser erfolgt. Über Einrichtungen zur Entfernung der in der Höhe des Wasserspiegels sich anhäufenden fettigen, zum Spucken (Mitreißen von Wasser) Veranlassung gebenden Schlammteile, s. 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Bei neueren Anlagen bedient man sich dabei hauptsächlich der Schwerkraft; das Verteilungsgleis muß zu diesem Zweck ein Gefälle erhalten, u. zw. wendet man entweder <hi rendition="#g">einseitige</hi> Gefälle an (Liverpool, Dresden, Nürnberg, Pankow) oder <hi rendition="#g">Gegenneigungen</hi> – Eselrücken, Ablaufrücken – (zahlreiche norddeutsche und die neueren amerikanischen Bahnhöfe).</p><lb/> <p>Die A. sind die Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der Verschiebebahnhöfe, weil alle zu ordnenden Wagen auf ihnen einzeln oder in kleineren Gruppen abrollen müssen; sie sind besonders empfindliche Teile des Bahnhofs, weil sie ihrer ganzen Anlage nach Engpässe darstellen. Ist die Leistungsfähigkeit eines A. </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [20/0028]
4. A. für Personen- und Gepäckwagen (europäischer Personenwagen-Durchgangsverkehr):
Personenwagen I. Klasse A
Personenwagen II. Klasse B
Personenwagen III. Klasse C
Gepäckwagen P
Personenwagen I., II. Klasse AB
Personenwagen II., III. Klasse BC
Personenwagen I., II., III. Klasse ABC
Bahnpostwagen Post
Dies sind die Bezeichnungen für 2- oder 3achsige Wagen. Die 4- und mehrachsigen Wagen werden durch Verdopplung des letzten Buchstabens bezeichnet, z. B. ABB = 4achsiger Abteilwagen I. und II. Klasse; CCü = 4achsiger Durchgangswagen III. Klasse mit Übergangsbrücken für D-Züge u. s. w.
5. A. für Güterwagen und Lademittel (Deutscher Staatsbahnwagen-Verband):
Bedeckter Güterwagen G
Offener Güterwagen O
Kalk- oder Salzwagen (Deckelwagen) K
Holzwagen (einzeln) H
Schienenwagen S
Bedeckter Viehwagen V
Arbeitswagen X
Wagendecke Dck
Lose Rungen Ru
Vorlegebaum Fl
Tiergitter Tg
Auch hier werden 4achsige Wagen durch Verdopplung der Buchstaben bezeichnet, z. B. GG, SS u. s. w. und die Untergattungen und besonderen Eigenschaften durch Zusatzbuchstaben kenntlich gemacht.
6. Eigentumsmerkmale an den Wagen:
K. k. österr. Staatsbahnen K. K.St.B.
Kgl. ung. Staatsbahnen M. ÁV.
Kgl. preuß. Eisenbahnverw. K. P. E. V.
Kgl. bayrische Staatsbahnen K. Bayr. Sts. B.
Holland. Eisenbahngesellschaft H. S. M.
Holland
Schweizerische Bundesbahnen S. B. B.
C. F. F.
Italienische Staatsbahnen F. S.
Italia
Paris-Lyon-Mittelmeerbahn P. L. M.
Französische Nordbahn Nord.
Breusing.
Ablaßhahn (delivery cock; robinet de vidange; robinetto di scarico) dient zur vollständigen Entleerung von Behältern und Kesseln. Die Ablaßhähne sind daher an der tiefsten Stelle des Wasserraumes – bei Lokomotivkesseln an der tiefsten Stelle der Feuerkiste – angebracht. Da die Ablaßhähne bei Lokomotiven nach dem Auswaschen oft zum Füllen des Kessels verwendet werden, sind die Ausflußmündungen dieser Hähne mit Gewinden oder wulstartigen Rillen zum Ansetzen der Füllschläuche versehen. Abb. 27 zeigt den A. für Lokomotiven der k. k. österr. Staatsbahnen. Das Ansetzen eines in die Putzgrube führenden
[Abbildung Abb. 27.
]
Schlauches an die Ausflußmündung des A. ist aus Sicherheitsgründen erforderlich, wenn behufs Entfernung des an den tiefsten Stellen des Kessels angesammelten Schlammes das Ablassen des Kesselwassers unter Druck mit heißem Wasser erfolgt. Über Einrichtungen zur Entfernung der in der Höhe des Wasserspiegels sich anhäufenden fettigen, zum Spucken (Mitreißen von Wasser) Veranlassung gebenden Schlammteile, s. Ausblasehähne.
Gölsdorf.
Ablaufberg (incline, double incline, cat's back, hump, running down plant; dos d'âne; schiena d'asino; – die englischen, französischen und italienischen Ausdrücke gelten hauptsächlich dem „Eselrücken“). Die A. sind diejenigen Stellen eines Verschiebe- oder Güterbahnhofs (u. U. auch eines Abstellbahnhofs), an denen das Verteilen der Wagen eines Zuges von einem Verteilungsgleis aus in eine größere Zahl von Ordnungsgleisen hinein erfolgt. Bei neueren Anlagen bedient man sich dabei hauptsächlich der Schwerkraft; das Verteilungsgleis muß zu diesem Zweck ein Gefälle erhalten, u. zw. wendet man entweder einseitige Gefälle an (Liverpool, Dresden, Nürnberg, Pankow) oder Gegenneigungen – Eselrücken, Ablaufrücken – (zahlreiche norddeutsche und die neueren amerikanischen Bahnhöfe).
Die A. sind die Gradmesser für die Leistungsfähigkeit der Verschiebebahnhöfe, weil alle zu ordnenden Wagen auf ihnen einzeln oder in kleineren Gruppen abrollen müssen; sie sind besonders empfindliche Teile des Bahnhofs, weil sie ihrer ganzen Anlage nach Engpässe darstellen. Ist die Leistungsfähigkeit eines A.
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