Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912.bulgarischen Regierung und der Verwaltung der orientalischen Eisenbahnen die Vereinbarung getroffen, daß der Betrieb der 9·88 km langen Teilstrecke Bellovo-Sarambey durch die bulgarischen Staatsbahnen gegen eine Vergütung von 6 Cts. für jedes gefahrene Achs/km nebst 1200 Fr. an Bahnerhaltungskosten für je 1 km Bahnlänge geführt werde, wogegen die Einnahmen den orientalischen Eisenbahnen verblieben. Die 3 räumlich getrennten Eisenbahnlinien Bulgariens (Rustschuk-Varna, Zaribrod-Bellovo und Jamboli-Burgas) durch Schienenwege zu verbinden, war aus wirtschaftlichen und verwaltungspolitischen Interessen für Bulgarien eine Notwendigkeit. Aus diesem Grunde machte im Jahre 1892 Bulgarien eine Anleihe von 142 Mill. Fr., zumeist für den Eisenbahnbau. Im Jahre 1897 wurde der Ausbau des letzten Abschnittes der Zentralbahn (Roman-Pleven-Schumen) begonnen, und erfolgte im Jahre 1899 (am 18. Juli, bzw. 8. November) die Eröffnung des Betriebes auf dieser Strecke. Um die Beförderung der Baumaterialien, Werkzeuge u. s. w. billiger und leichter bewerkstelligen zu können, baute die Gesellschaft, der der Bau der Linie Roman-Schumen übertragen worden war, von Somovit an der Donau nach Jassen, einer Station in der Nähe von Pleven, eine vollspurige, an die Hauptlinie anschließende Bahn. Diese Zweigbahn ging durch Kauf im Jahre 1899 für den Preis von 672.948 Lews in den Besitz des Staates über, der sie für den regelmäßigen Personen- und Güterverkehr einrichten ließ. Die Trennung der Strecke Jamboli-Burgas von dem übrigen Netze der bulgarischen Staatsbahnen durch die dazwischen liegenden Linien der orientalischen Bahnen hatte mancherlei Nachteile zur Folge. Zu diesen gehörte auch die Verschiedenheit der Tarife zwischen Staatsbahn und den im Privatbetrieb befindlichen Linien der orientalischen Bahnen. Aus diesem Grunde und um eine kürzere Verbindung zwischen der Landeshauptstadt und der wichtigen Hafenstadt Burgas zu gewinnen, hauptsächlich aber, um sich von der Abhängigkeit in tarifarischer Hinsicht von den orientalischen Eisenbahnen zu befreien und den Außenhandel Südbulgariens von dem in den Bereich dieser Bahnen fallenden türkischen Hafen Dedeagatsch zugunsten des Hafens von Burgas abzulenken, beschloß die bulgarische Regierung in Ausführung des Eisenbahngesetzes vom Jahre 1888 den Bau der 190 km langen sog. Parallelbahn von Nova Sagora über Tschirpan-Philippopel nach Sarambey. Die Arbeiten wurden im Oktober 1896 an eine Baugesellschaft vergeben. Bei dem Baue ergaben sich erhebliche Schwierigkeiten, zu deren Beseitigung folgende Bestimmungen vereinbart wurden: Bulgarien verpflichtet sich, eine 5%ige, hypothekarisch sichergestellte Eisenbahnanleihe von 260 Mill. Fr. auszugeben, u. zw.: 1. Zur Bezahlung aller Obligationen der noch nicht getilgten 6%igen Staatsanleihen aus den Jahren 1889 und 1892, 2. zur Bezahlung der schwebenden Schulden, 3. zum Bau der Eisenbahnen: Nova Sagora-Stara Sagora-Tschirpan (80 km); Radomir-Küstendil-türkische Grenze; Philippopel-Karlovo-Kasanlik-Stara Sagora, bzw. Nova Sagora; Mezdra-Vratza-Widdin; Rustschuk-Gornia Orechowitza-Tirnovo-Stara Sagora, bzw. Nova Sagora. Ferner verpachtet die bulgarische Regierung den fertigen Teil (Nova Sagora-Tschirpan) der Parallelbahn auf die Dauer von 25 Jahren an die Betriebsgesellschaft der orientalischen Eisenbahnen und wird der Weiterbau der Parallelbahn eingestellt. Der Vertrag enthielt außerdem Bestimmungen über die einheitliche Erstellung der Tarife und ihre Ermäßigung auf den Linien der orientalischen Bahnen in Bulgarien. Eine 8·5 km lange Bahnlinie nächst der Station Gebedje der Linie Rustschuk-Varna, nach dem Mühlendorfe Devna wurde zu dem Zweck gebaut, um die nicht unbedeutende Mühlenindustrie dieses Ortes durch Erleichterung der Ausfuhr über Varna in Konstantinopel konkurrenzfähig zu machen. Die Eröffnung fand am 27. September 1898 statt. Nach dem Ausbau der Zentralbahn über Sofia nach Kaspitschan führt von der Landeshauptstadt Bulgariens je eine direkte Eisenbahnlinie durch Nordbulgarien an das Schwarze Meer nach Varna und durch Südbulgarien nach Burgas. Diese beiden, nahezu parallel laufenden, durch den Balkan getrennten Hauptlinien ermangelten verbindender Querlinien. Um zunächst eine solche zu erhalten, die die wichtige Handelsstadt Rustschuk mit den gewerbfleißigen Balkanstädten Tirnovo, Trevna und Gabrovo verbindet, den Anforderungen der Landesverteidigung entspricht, und um einen direkten Schienenweg aus Nordbulgarien einerseits nach Burgas, anderseits nach Konstantinopel zu erlangen, wurde der Bau der sog. Transbalkanbahn für erforderlich erachtet. Sie sollte, von Rustschuk ausgehend, die Zentralbahn bei der Station Gornia Orechowitza kreuzen und nach Tirnovo führen. Von hier aus über den Balkan waren 3 Linien in Erwägung zu ziehen, u. zw.; 1. Über Drenovo-Gabrovo-Schipkapaß-Kasanlik-Stara Sagora; 2. über Kilifarevo-Hainköipaß nach Nova Sagora und 3. über Elena nach Sliven oder bulgarischen Regierung und der Verwaltung der orientalischen Eisenbahnen die Vereinbarung getroffen, daß der Betrieb der 9·88 km langen Teilstrecke Bellovo-Sarambey durch die bulgarischen Staatsbahnen gegen eine Vergütung von 6 Cts. für jedes gefahrene Achs/km nebst 1200 Fr. an Bahnerhaltungskosten für je 1 km Bahnlänge geführt werde, wogegen die Einnahmen den orientalischen Eisenbahnen verblieben. Die 3 räumlich getrennten Eisenbahnlinien Bulgariens (Rustschuk-Varna, Zaribrod-Bellovo und Jamboli-Burgas) durch Schienenwege zu verbinden, war aus wirtschaftlichen und verwaltungspolitischen Interessen für Bulgarien eine Notwendigkeit. Aus diesem Grunde machte im Jahre 1892 Bulgarien eine Anleihe von 142 Mill. Fr., zumeist für den Eisenbahnbau. Im Jahre 1897 wurde der Ausbau des letzten Abschnittes der Zentralbahn (Roman-Pleven-Schumen) begonnen, und erfolgte im Jahre 1899 (am 18. Juli, bzw. 8. November) die Eröffnung des Betriebes auf dieser Strecke. Um die Beförderung der Baumaterialien, Werkzeuge u. s. w. billiger und leichter bewerkstelligen zu können, baute die Gesellschaft, der der Bau der Linie Roman-Schumen übertragen worden war, von Somovit an der Donau nach Jassen, einer Station in der Nähe von Pleven, eine vollspurige, an die Hauptlinie anschließende Bahn. Diese Zweigbahn ging durch Kauf im Jahre 1899 für den Preis von 672.948 Lews in den Besitz des Staates über, der sie für den regelmäßigen Personen- und Güterverkehr einrichten ließ. Die Trennung der Strecke Jamboli-Burgas von dem übrigen Netze der bulgarischen Staatsbahnen durch die dazwischen liegenden Linien der orientalischen Bahnen hatte mancherlei Nachteile zur Folge. Zu diesen gehörte auch die Verschiedenheit der Tarife zwischen Staatsbahn und den im Privatbetrieb befindlichen Linien der orientalischen Bahnen. Aus diesem Grunde und um eine kürzere Verbindung zwischen der Landeshauptstadt und der wichtigen Hafenstadt Burgas zu gewinnen, hauptsächlich aber, um sich von der Abhängigkeit in tarifarischer Hinsicht von den orientalischen Eisenbahnen zu befreien und den Außenhandel Südbulgariens von dem in den Bereich dieser Bahnen fallenden türkischen Hafen Dedeagatsch zugunsten des Hafens von Burgas abzulenken, beschloß die bulgarische Regierung in Ausführung des Eisenbahngesetzes vom Jahre 1888 den Bau der 190 km langen sog. Parallelbahn von Nova Sagora über Tschirpan-Philippopel nach Sarambey. Die Arbeiten wurden im Oktober 1896 an eine Baugesellschaft vergeben. Bei dem Baue ergaben sich erhebliche Schwierigkeiten, zu deren Beseitigung folgende Bestimmungen vereinbart wurden: Bulgarien verpflichtet sich, eine 5%ige, hypothekarisch sichergestellte Eisenbahnanleihe von 260 Mill. Fr. auszugeben, u. zw.: 1. Zur Bezahlung aller Obligationen der noch nicht getilgten 6%igen Staatsanleihen aus den Jahren 1889 und 1892, 2. zur Bezahlung der schwebenden Schulden, 3. zum Bau der Eisenbahnen: Nova Sagora-Stara Sagora-Tschirpan (80 km); Radomir-Küstendil-türkische Grenze; Philippopel-Karlovo-Kasanlik-Stara Sagora, bzw. Nova Sagora; Mezdra-Vratza-Widdin; Rustschuk-Gornia Orechowitza-Tirnovo-Stara Sagora, bzw. Nova Sagora. Ferner verpachtet die bulgarische Regierung den fertigen Teil (Nova Sagora-Tschirpan) der Parallelbahn auf die Dauer von 25 Jahren an die Betriebsgesellschaft der orientalischen Eisenbahnen und wird der Weiterbau der Parallelbahn eingestellt. Der Vertrag enthielt außerdem Bestimmungen über die einheitliche Erstellung der Tarife und ihre Ermäßigung auf den Linien der orientalischen Bahnen in Bulgarien. Eine 8·5 km lange Bahnlinie nächst der Station Gebedje der Linie Rustschuk-Varna, nach dem Mühlendorfe Devna wurde zu dem Zweck gebaut, um die nicht unbedeutende Mühlenindustrie dieses Ortes durch Erleichterung der Ausfuhr über Varna in Konstantinopel konkurrenzfähig zu machen. Die Eröffnung fand am 27. September 1898 statt. Nach dem Ausbau der Zentralbahn über Sofia nach Kaspitschan führt von der Landeshauptstadt Bulgariens je eine direkte Eisenbahnlinie durch Nordbulgarien an das Schwarze Meer nach Varna und durch Südbulgarien nach Burgas. Diese beiden, nahezu parallel laufenden, durch den Balkan getrennten Hauptlinien ermangelten verbindender Querlinien. Um zunächst eine solche zu erhalten, die die wichtige Handelsstadt Rustschuk mit den gewerbfleißigen Balkanstädten Tirnovo, Trevna und Gabrovo verbindet, den Anforderungen der Landesverteidigung entspricht, und um einen direkten Schienenweg aus Nordbulgarien einerseits nach Burgas, anderseits nach Konstantinopel zu erlangen, wurde der Bau der sog. Transbalkanbahn für erforderlich erachtet. Sie sollte, von Rustschuk ausgehend, die Zentralbahn bei der Station Gornia Orechowitza kreuzen und nach Tirnovo führen. Von hier aus über den Balkan waren 3 Linien in Erwägung zu ziehen, u. zw.; 1. 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Aus diesem Grunde und um eine kürzere Verbindung zwischen der Landeshauptstadt und der wichtigen Hafenstadt Burgas zu gewinnen, hauptsächlich aber, um sich von der Abhängigkeit in tarifarischer Hinsicht von den orientalischen Eisenbahnen zu befreien und den Außenhandel Südbulgariens von dem in den Bereich dieser Bahnen fallenden türkischen Hafen Dedeagatsch zugunsten des Hafens von Burgas abzulenken, beschloß die bulgarische Regierung in Ausführung des Eisenbahngesetzes vom Jahre 1888 den Bau der 190 <hi rendition="#i">km</hi> langen sog. Parallelbahn von Nova Sagora über Tschirpan-Philippopel nach Sarambey. Die Arbeiten wurden im Oktober 1896 an eine Baugesellschaft vergeben. Bei dem Baue ergaben sich erhebliche Schwierigkeiten, zu deren Beseitigung folgende Bestimmungen vereinbart wurden:</p><lb/> <p>Bulgarien verpflichtet sich, eine 5<hi rendition="#i">%</hi>ige, hypothekarisch sichergestellte Eisenbahnanleihe von 260 Mill. Fr. auszugeben, u. zw.:</p><lb/> <p>1. 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bulgarischen Regierung und der Verwaltung der orientalischen Eisenbahnen die Vereinbarung getroffen, daß der Betrieb der 9·88 km langen Teilstrecke Bellovo-Sarambey durch die bulgarischen Staatsbahnen gegen eine Vergütung von 6 Cts. für jedes gefahrene Achs/km nebst 1200 Fr. an Bahnerhaltungskosten für je 1 km Bahnlänge geführt werde, wogegen die Einnahmen den orientalischen Eisenbahnen verblieben.
Die 3 räumlich getrennten Eisenbahnlinien Bulgariens (Rustschuk-Varna, Zaribrod-Bellovo und Jamboli-Burgas) durch Schienenwege zu verbinden, war aus wirtschaftlichen und verwaltungspolitischen Interessen für Bulgarien eine Notwendigkeit. Aus diesem Grunde machte im Jahre 1892 Bulgarien eine Anleihe von 142 Mill. Fr., zumeist für den Eisenbahnbau.
Im Jahre 1897 wurde der Ausbau des letzten Abschnittes der Zentralbahn (Roman-Pleven-Schumen) begonnen, und erfolgte im Jahre 1899 (am 18. Juli, bzw. 8. November) die Eröffnung des Betriebes auf dieser Strecke.
Um die Beförderung der Baumaterialien, Werkzeuge u. s. w. billiger und leichter bewerkstelligen zu können, baute die Gesellschaft, der der Bau der Linie Roman-Schumen übertragen worden war, von Somovit an der Donau nach Jassen, einer Station in der Nähe von Pleven, eine vollspurige, an die Hauptlinie anschließende Bahn. Diese Zweigbahn ging durch Kauf im Jahre 1899 für den Preis von 672.948 Lews in den Besitz des Staates über, der sie für den regelmäßigen Personen- und Güterverkehr einrichten ließ.
Die Trennung der Strecke Jamboli-Burgas von dem übrigen Netze der bulgarischen Staatsbahnen durch die dazwischen liegenden Linien der orientalischen Bahnen hatte mancherlei Nachteile zur Folge. Zu diesen gehörte auch die Verschiedenheit der Tarife zwischen Staatsbahn und den im Privatbetrieb befindlichen Linien der orientalischen Bahnen. Aus diesem Grunde und um eine kürzere Verbindung zwischen der Landeshauptstadt und der wichtigen Hafenstadt Burgas zu gewinnen, hauptsächlich aber, um sich von der Abhängigkeit in tarifarischer Hinsicht von den orientalischen Eisenbahnen zu befreien und den Außenhandel Südbulgariens von dem in den Bereich dieser Bahnen fallenden türkischen Hafen Dedeagatsch zugunsten des Hafens von Burgas abzulenken, beschloß die bulgarische Regierung in Ausführung des Eisenbahngesetzes vom Jahre 1888 den Bau der 190 km langen sog. Parallelbahn von Nova Sagora über Tschirpan-Philippopel nach Sarambey. Die Arbeiten wurden im Oktober 1896 an eine Baugesellschaft vergeben. Bei dem Baue ergaben sich erhebliche Schwierigkeiten, zu deren Beseitigung folgende Bestimmungen vereinbart wurden:
Bulgarien verpflichtet sich, eine 5%ige, hypothekarisch sichergestellte Eisenbahnanleihe von 260 Mill. Fr. auszugeben, u. zw.:
1. Zur Bezahlung aller Obligationen der noch nicht getilgten 6%igen Staatsanleihen aus den Jahren 1889 und 1892,
2. zur Bezahlung der schwebenden Schulden,
3. zum Bau der Eisenbahnen: Nova Sagora-Stara Sagora-Tschirpan (80 km); Radomir-Küstendil-türkische Grenze; Philippopel-Karlovo-Kasanlik-Stara Sagora, bzw. Nova Sagora; Mezdra-Vratza-Widdin; Rustschuk-Gornia Orechowitza-Tirnovo-Stara Sagora, bzw. Nova Sagora.
Ferner verpachtet die bulgarische Regierung den fertigen Teil (Nova Sagora-Tschirpan) der Parallelbahn auf die Dauer von 25 Jahren an die Betriebsgesellschaft der orientalischen Eisenbahnen und wird der Weiterbau der Parallelbahn eingestellt.
Der Vertrag enthielt außerdem Bestimmungen über die einheitliche Erstellung der Tarife und ihre Ermäßigung auf den Linien der orientalischen Bahnen in Bulgarien.
Eine 8·5 km lange Bahnlinie nächst der Station Gebedje der Linie Rustschuk-Varna, nach dem Mühlendorfe Devna wurde zu dem Zweck gebaut, um die nicht unbedeutende Mühlenindustrie dieses Ortes durch Erleichterung der Ausfuhr über Varna in Konstantinopel konkurrenzfähig zu machen. Die Eröffnung fand am 27. September 1898 statt.
Nach dem Ausbau der Zentralbahn über Sofia nach Kaspitschan führt von der Landeshauptstadt Bulgariens je eine direkte Eisenbahnlinie durch Nordbulgarien an das Schwarze Meer nach Varna und durch Südbulgarien nach Burgas. Diese beiden, nahezu parallel laufenden, durch den Balkan getrennten Hauptlinien ermangelten verbindender Querlinien. Um zunächst eine solche zu erhalten, die die wichtige Handelsstadt Rustschuk mit den gewerbfleißigen Balkanstädten Tirnovo, Trevna und Gabrovo verbindet, den Anforderungen der Landesverteidigung entspricht, und um einen direkten Schienenweg aus Nordbulgarien einerseits nach Burgas, anderseits nach Konstantinopel zu erlangen, wurde der Bau der sog. Transbalkanbahn für erforderlich erachtet. Sie sollte, von Rustschuk ausgehend, die Zentralbahn bei der Station Gornia Orechowitza kreuzen und nach Tirnovo führen. Von hier aus über den Balkan waren 3 Linien in Erwägung zu ziehen, u. zw.; 1. Über Drenovo-Gabrovo-Schipkapaß-Kasanlik-Stara Sagora; 2. über Kilifarevo-Hainköipaß nach Nova Sagora und 3. über Elena nach Sliven oder
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