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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912.

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eine einfache Sperrvorrichtung angebracht, die den Hebel in der niedergedrückten Lage festhält. Der Bremsdruck reicht infolge der elastischen Anspannung des Bremsgestänges insolange aus, als die fortschreitende Abnutzung der Klötze ein gewisses Maß nicht überschreitet.

Bei größerer Abnutzung der Bremsklötze würde ein weiteres Herabdrücken des großen


Abb. 6.
Hebels erforderlich, jedoch nur insoweit ausführbar sein, als es der beschränkte Weg des Hebels gestattet; bei weiter zunehmender Abnutzung der Klötze würde somit das Bremsen
Abb. 7.
Abb. 8.

schließlich unmöglich werden. Die B. muß aus diesem Gründe durch ein Nachstellen der Bremsklötze in brauchbarem Zustand erhalten werden. Die Sperrstange besitzt entweder Zahneinschnitte, in die der Hebel einklinkt, oder sie ist mit Löchern versehen, in die ein Vorsteckstift eingeschoben werden kann. Derlei B. werden auch als Einlegbremsen bezeichnet.

Die Hebelbremsen haben den Vorteil der Einfachheit und der Möglichkeit des raschen Anlegens der Bremsklötze an die Räder, jedoch den Nachteil, daß wegen des großen Hebelübersetzungsverhältnisses ein oftmaliges Nachstellen des Bremsgestänges sich als nötig erweist und daß ferner der ausübbare Bremsdruck an bestimmte Grenzen gebunden ist.

b) Spindelbremsen werden als Ketten- und als Schraubenbremsen ausgeführt.

Die Kettenspindelbremsen haben hauptsächlich bei Straßenbahnen Verwendung gefunden.

Mit Hilfe einer entsprechend gelagerten lotrechten Welle (Spindel), deren oberes Ende eine Kurbel trägt (Abb. 6) oder kurbelartig ausgebildet ist, kann eine Kette entweder unmittelbar auf das untere Spindelende oder auf eine dort aufgesteckte Trommel aufgewunden werden und wird durch Anspannung der Kette das mit dieser verbundene Bremsgestänge angezogen. Mit Kettenspindelbremsen lassen sich keine bedeutenderen Bremswirkungen erzielen. Wird der Durchmesser des Kurbelkreises mit d, jener der Spindel oder der Kettentrommel (oder richtiger der mittlere Durchmesser der auf die Spindel oder Trommel aufgewickelten Kette) mit d, ferner die an der Kurbel angreifende Kraft mit P und die Spannung der Kette mit Z bezeichnet, so ist
Z = d/d · P.

Die Schraubenspindelbremsen (kurzweg Spindelbremsen genannt) gestatten es, das Wagengewicht für das Bremsen gut auszunutzen, da sie für jeden erforderlichen Bremsdruck hergestellt werden können.

Die Einrichtung der Spindelbremse ist folgende:

Auf dem oberen Teil der Spindel S (Abb. 7 u. 8) befindet sich die Kurbel K, während auf den unteren Teil der Spindel ein flaches Schraubengewinde geschnitten ist. Die Schraubenmutter M ist mit dem Hauptzugwinkel W entweder durch die Zugeisen Z verbunden (Abb. 7) oder unmittelbar in dem einen Armende des Hauptzugwinkels gelagert (Abb. 8). Das andere Ende dieses Winkelhebels ist durch die Hauptzugstange H mit dem weiteren Bremsgestänge verbunden. Zur Unterstützung der Bremsspindel ist das Lager L angeordnet. Bei der Drehung der Spindel bewegt sich die Mutter geradlinig nach auf- oder abwärts, da sie durch einen Führungsleisten F und die Zugeisen Z (Abb. 7) oder durch die Lagerung in dem Hebel W (Abb. 8) gehindert ist, die Drehung der Spindel mitzumachen.

Die Bedienung der Spindelbremse erfolgt durch einen Mann (Bremser), für dessen Aufenthalt entweder ein Standboden (Bremsplateau), ein offener Bremsersitz oder eine eigene Bremserhütte auf dem Wagen angebracht wird.

Wird der Durchmesser des Kurbelkreises mit d, die Höhe eines Schraubenganges mit h, der Wirkungsgrad der Schraube mit e, ferner die an der Kurbel wirkende Kraft mit P und die Spannung der Zugeisen, bzw. der Hauptzugstange (letzteres nur wenn der Winkel W

eine einfache Sperrvorrichtung angebracht, die den Hebel in der niedergedrückten Lage festhält. Der Bremsdruck reicht infolge der elastischen Anspannung des Bremsgestänges insolange aus, als die fortschreitende Abnutzung der Klötze ein gewisses Maß nicht überschreitet.

Bei größerer Abnutzung der Bremsklötze würde ein weiteres Herabdrücken des großen


Abb. 6.
Hebels erforderlich, jedoch nur insoweit ausführbar sein, als es der beschränkte Weg des Hebels gestattet; bei weiter zunehmender Abnutzung der Klötze würde somit das Bremsen
Abb. 7.
Abb. 8.

schließlich unmöglich werden. Die B. muß aus diesem Gründe durch ein Nachstellen der Bremsklötze in brauchbarem Zustand erhalten werden. Die Sperrstange besitzt entweder Zahneinschnitte, in die der Hebel einklinkt, oder sie ist mit Löchern versehen, in die ein Vorsteckstift eingeschoben werden kann. Derlei B. werden auch als Einlegbremsen bezeichnet.

Die Hebelbremsen haben den Vorteil der Einfachheit und der Möglichkeit des raschen Anlegens der Bremsklötze an die Räder, jedoch den Nachteil, daß wegen des großen Hebelübersetzungsverhältnisses ein oftmaliges Nachstellen des Bremsgestänges sich als nötig erweist und daß ferner der ausübbare Bremsdruck an bestimmte Grenzen gebunden ist.

b) Spindelbremsen werden als Ketten- und als Schraubenbremsen ausgeführt.

Die Kettenspindelbremsen haben hauptsächlich bei Straßenbahnen Verwendung gefunden.

Mit Hilfe einer entsprechend gelagerten lotrechten Welle (Spindel), deren oberes Ende eine Kurbel trägt (Abb. 6) oder kurbelartig ausgebildet ist, kann eine Kette entweder unmittelbar auf das untere Spindelende oder auf eine dort aufgesteckte Trommel aufgewunden werden und wird durch Anspannung der Kette das mit dieser verbundene Bremsgestänge angezogen. Mit Kettenspindelbremsen lassen sich keine bedeutenderen Bremswirkungen erzielen. Wird der Durchmesser des Kurbelkreises mit d, jener der Spindel oder der Kettentrommel (oder richtiger der mittlere Durchmesser der auf die Spindel oder Trommel aufgewickelten Kette) mit δ, ferner die an der Kurbel angreifende Kraft mit P und die Spannung der Kette mit Z bezeichnet, so ist
Z = d/δ · P.

Die Schraubenspindelbremsen (kurzweg Spindelbremsen genannt) gestatten es, das Wagengewicht für das Bremsen gut auszunutzen, da sie für jeden erforderlichen Bremsdruck hergestellt werden können.

Die Einrichtung der Spindelbremse ist folgende:

Auf dem oberen Teil der Spindel S (Abb. 7 u. 8) befindet sich die Kurbel K, während auf den unteren Teil der Spindel ein flaches Schraubengewinde geschnitten ist. Die Schraubenmutter M ist mit dem Hauptzugwinkel W entweder durch die Zugeisen Z verbunden (Abb. 7) oder unmittelbar in dem einen Armende des Hauptzugwinkels gelagert (Abb. 8). Das andere Ende dieses Winkelhebels ist durch die Hauptzugstange H mit dem weiteren Bremsgestänge verbunden. Zur Unterstützung der Bremsspindel ist das Lager L angeordnet. Bei der Drehung der Spindel bewegt sich die Mutter geradlinig nach auf- oder abwärts, da sie durch einen Führungsleisten F und die Zugeisen Z (Abb. 7) oder durch die Lagerung in dem Hebel W (Abb. 8) gehindert ist, die Drehung der Spindel mitzumachen.

Die Bedienung der Spindelbremse erfolgt durch einen Mann (Bremser), für dessen Aufenthalt entweder ein Standboden (Bremsplateau), ein offener Bremsersitz oder eine eigene Bremserhütte auf dem Wagen angebracht wird.

Wird der Durchmesser des Kurbelkreises mit d, die Höhe eines Schraubenganges mit h, der Wirkungsgrad der Schraube mit η, ferner die an der Kurbel wirkende Kraft mit P und die Spannung der Zugeisen, bzw. der Hauptzugstange (letzteres nur wenn der Winkel W

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[20/0029] eine einfache Sperrvorrichtung angebracht, die den Hebel in der niedergedrückten Lage festhält. Der Bremsdruck reicht infolge der elastischen Anspannung des Bremsgestänges insolange aus, als die fortschreitende Abnutzung der Klötze ein gewisses Maß nicht überschreitet. Bei größerer Abnutzung der Bremsklötze würde ein weiteres Herabdrücken des großen [Abbildung Abb. 6. ] Hebels erforderlich, jedoch nur insoweit ausführbar sein, als es der beschränkte Weg des Hebels gestattet; bei weiter zunehmender Abnutzung der Klötze würde somit das Bremsen [Abbildung Abb. 7. ] [Abbildung Abb. 8. ] schließlich unmöglich werden. Die B. muß aus diesem Gründe durch ein Nachstellen der Bremsklötze in brauchbarem Zustand erhalten werden. Die Sperrstange besitzt entweder Zahneinschnitte, in die der Hebel einklinkt, oder sie ist mit Löchern versehen, in die ein Vorsteckstift eingeschoben werden kann. Derlei B. werden auch als Einlegbremsen bezeichnet. Die Hebelbremsen haben den Vorteil der Einfachheit und der Möglichkeit des raschen Anlegens der Bremsklötze an die Räder, jedoch den Nachteil, daß wegen des großen Hebelübersetzungsverhältnisses ein oftmaliges Nachstellen des Bremsgestänges sich als nötig erweist und daß ferner der ausübbare Bremsdruck an bestimmte Grenzen gebunden ist. b) Spindelbremsen werden als Ketten- und als Schraubenbremsen ausgeführt. Die Kettenspindelbremsen haben hauptsächlich bei Straßenbahnen Verwendung gefunden. Mit Hilfe einer entsprechend gelagerten lotrechten Welle (Spindel), deren oberes Ende eine Kurbel trägt (Abb. 6) oder kurbelartig ausgebildet ist, kann eine Kette entweder unmittelbar auf das untere Spindelende oder auf eine dort aufgesteckte Trommel aufgewunden werden und wird durch Anspannung der Kette das mit dieser verbundene Bremsgestänge angezogen. Mit Kettenspindelbremsen lassen sich keine bedeutenderen Bremswirkungen erzielen. Wird der Durchmesser des Kurbelkreises mit d, jener der Spindel oder der Kettentrommel (oder richtiger der mittlere Durchmesser der auf die Spindel oder Trommel aufgewickelten Kette) mit δ, ferner die an der Kurbel angreifende Kraft mit P und die Spannung der Kette mit Z bezeichnet, so ist Z = d/δ · P. Die Schraubenspindelbremsen (kurzweg Spindelbremsen genannt) gestatten es, das Wagengewicht für das Bremsen gut auszunutzen, da sie für jeden erforderlichen Bremsdruck hergestellt werden können. Die Einrichtung der Spindelbremse ist folgende: Auf dem oberen Teil der Spindel S (Abb. 7 u. 8) befindet sich die Kurbel K, während auf den unteren Teil der Spindel ein flaches Schraubengewinde geschnitten ist. Die Schraubenmutter M ist mit dem Hauptzugwinkel W entweder durch die Zugeisen Z verbunden (Abb. 7) oder unmittelbar in dem einen Armende des Hauptzugwinkels gelagert (Abb. 8). Das andere Ende dieses Winkelhebels ist durch die Hauptzugstange H mit dem weiteren Bremsgestänge verbunden. Zur Unterstützung der Bremsspindel ist das Lager L angeordnet. Bei der Drehung der Spindel bewegt sich die Mutter geradlinig nach auf- oder abwärts, da sie durch einen Führungsleisten F und die Zugeisen Z (Abb. 7) oder durch die Lagerung in dem Hebel W (Abb. 8) gehindert ist, die Drehung der Spindel mitzumachen. Die Bedienung der Spindelbremse erfolgt durch einen Mann (Bremser), für dessen Aufenthalt entweder ein Standboden (Bremsplateau), ein offener Bremsersitz oder eine eigene Bremserhütte auf dem Wagen angebracht wird. Wird der Durchmesser des Kurbelkreises mit d, die Höhe eines Schraubenganges mit h, der Wirkungsgrad der Schraube mit η, ferner die an der Kurbel wirkende Kraft mit P und die Spannung der Zugeisen, bzw. der Hauptzugstange (letzteres nur wenn der Winkel W

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912, S. 20. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen03_1912/29>, abgerufen am 01.06.2024.