Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912.Zur Verhütung von Bruch durch Unaufmerksamkeit des Arbeiters dient die Gabel 17 (Abb. 250 b), die die Muffe 12 b selbsttätig auslöst und damit das Kettenschaltwerk außer Wirkung setzt, wenn der Spurkranz fertig überdreht ist. Sollen mit Hilfe dieser Supporte auch die Seitenflächen neuer Reifen selbsttätig überdreht werden, so braucht man nur die Muffe 12 zu lösen und die Zahnräder 13 und 14 (Abb. 250 b) miteinander in Eingriff zu bringen. Von besonderer Wichtigkeit für die Räderdreharbeit sowie für die Zeit, die zum Einspannen der Räderpaare in die D. benötigt wird, bleibt auch die Art des Einspannens selbst. Infolgedessen ist man von der ursprünglichen Art des Mitnehmens mittels lediglich an die Speichen anschlagender Stifte in neuerer Zeit vielfach abgekommen und hat sowohl elektrische als auch elektrisch - hydraulische Einspannvorrichtungen zum raschen Vorschub der Körnerspitzen ersonnen. Eine einfache und solide Einspannvorrichtung ist nachstehend beschrieben. Bei dieser Vorrichtung (Taf. VIII, Abb. 6) erfolgt das Einspannen und Mitnehmen durch je einen Hohlzylinder, der auf einem zylindrischen, an der Planscheibe festgeschraubten Mitnehmerkörper drehbar und mit Bezug auf diesen achsial verschiebbar angeordnet ist. Diese Anordnung gewährleistet eine spannungslose, jedoch sehr feste und zentrische Mitnahme, die die Radsätze am seitlichen Schwanken verhindert; hiedurch ist ein sehr ruhiges und genaues Abdrehen selbst bei höchster Schnittgeschwindigkeit und größtem Vorschub gesichert, da die Stützung und Mitnahme des abzudrehenden Rades in der Nähe der Schnittstelle erfolgt. An der Planscheibe a ist ein zylindrischer Mitnehmerkörper b festgeschraubt, der mit einer umlaufenden Ringnut c oder mit Teilen einer solchen versehen ist. Auf diesem Körper ist der Mitnehmerzylinder d, der das abzudrehende Rad festhält, drehbar und achsial verschiebbar aufgesetzt. Die Verdrehbarkeit hat den Zweck, die Spannschrauben f, die das Rad festzuhalten haben, bei Speichenrädern zwischen die Speichen drehen, bei Scheibenrädern aber vor die in der Radscheibe hierfür vorgesehenen Löcher bringen zu können. Die achsiale Verschiebbarkeit ermöglicht das Einstellen des Radkranzes gegen den Drehstahl. Um diese Bewegung leicht auszuführen, sind in die Ringnut c oder in die Ringnutteile Schrauben g verschiebbar eingesetzt, an denen der Mitnehmerzylinder d mittels zur Drehachse paralleler Langschlitze h Führung hat und daher achsial verschoben werden kann, wenn die Muttern der Schrauben g gelüftet sind. Letztere können dann auch in der Ringnut c verschoben werden, falls der Mitnehmerzylinder an den Mitnehmerkörper b verdreht werden soll. Zu 4. Die Spezial-Kolbendreh- und -schleifbänke dienen dazu, die Schieberund Kolbenstangen der Lokomotiven mit aufgezogenem Kolben zu überdrehen und zu überschleifen, sowie die Kolben außen zu überdrehen. Weiters können die Enden der Schieber-, bzw. Kolbenstangen und deren Konusse überdreht werden, ohne die erwähnten Maschinenteile auf der D. umspannen zu müssen. Spitzenhöhe, größte Spitzenentfernung, Kröpfungstiefe und -breite sind derart bemessen, daß die längsten Kolbenstangen und -körper noch bearbeitet und in den zugehörigen Kreuzkopf eingepaßt werden können, ohne daß der Reitstock abgenommen werden muß. Rechts und links von der Kröpfung befindet sich je ein Schlitten mit drehbarem Kreuzsupport und gegenüberliegender, vom Deckenvorgelege oder einem einzelnen elektrischen Motor betriebener Schleifspindel. Die selbsttätige Schaltung beider Schlitten ist unabhängig voneinander und erfolgt durch stellbare Anschläge, die mittels verschiebbarer Schienen die an den beiden Bettenden gelegenen Umkehrvorrichtungen betätigen. Die Supporte sind von Hand mittels Zahnstange schnell verstellbar und durch Wechselräder selbsttätig zum Egalisieren und Gewindeschneiden eingerichtet. Das Konusdrehen erfolgt durch entsprechende Verstellung des Supportoberteiles von Hand. Vor der Kröpfung auf dem Mittelfuß vorgebaut, befindet sich ein Kreuzsupport zum Überdrehen der Außenflächen der Kolben. Die automatischen rechts- und linksgehenden Vorschübe dieses Supportes werden von der Innenwelle abgeleitet. Der Antrieb erfolgt entweder von einem Deckenvorgelege durch den am linken Kastenfuß befindlichen Stufenkonus auf ein doppeltes ein- und ausrückbares Rädervorgelege oder von einem Elektromotor aus. Zur Kühlung beim Schleifen ist die Maschine mit einer Wasserpumpe ausgerüstet. Die Kühlflüssigkeit gelangt durch das Bettinnere in den Mittelfuß und zirkuliert von da aus wieder zu den Werkzeugen. Zu 5. Stehbolzendrehbänke, Spezialdrehbänke zur Erzeugung von Ankerschrauben, Deckenschrauben, Schraubenkuppelbestandteilen u. s. w. sind jeweilig der Form dieser Massenartikel angepaßt und gestatten durch Ausbildung als D. mit Revolverkopf die Herstellung des betreffenden Artikels von der rohen Stange aus, die in die hohle Spindel des Spindelstockes eingeführt wird, bis zum fertigen Enderzeugnis, das sodann von der Stange abgestochen wird. Je nach der Form des Arbeitsstückes erhält der Revolverkopf eine entsprechende Anzahl von Einzelmessern, die von Hand aus ein für allemal zur Bearbeitung des gleichen Stückes eingestellt werden, und der Reihe nach in Verwendung treten. Die in anderen Maschinenindustrien eingeführten besonderen Dreh Werkzeuge, Drehmesser, die in den modernen Formen auch Zur Verhütung von Bruch durch Unaufmerksamkeit des Arbeiters dient die Gabel 17 (Abb. 250 b), die die Muffe 12 b selbsttätig auslöst und damit das Kettenschaltwerk außer Wirkung setzt, wenn der Spurkranz fertig überdreht ist. Sollen mit Hilfe dieser Supporte auch die Seitenflächen neuer Reifen selbsttätig überdreht werden, so braucht man nur die Muffe 12 zu lösen und die Zahnräder 13 und 14 (Abb. 250 b) miteinander in Eingriff zu bringen. Von besonderer Wichtigkeit für die Räderdreharbeit sowie für die Zeit, die zum Einspannen der Räderpaare in die D. benötigt wird, bleibt auch die Art des Einspannens selbst. Infolgedessen ist man von der ursprünglichen Art des Mitnehmens mittels lediglich an die Speichen anschlagender Stifte in neuerer Zeit vielfach abgekommen und hat sowohl elektrische als auch elektrisch – hydraulische Einspannvorrichtungen zum raschen Vorschub der Körnerspitzen ersonnen. Eine einfache und solide Einspannvorrichtung ist nachstehend beschrieben. Bei dieser Vorrichtung (Taf. VIII, Abb. 6) erfolgt das Einspannen und Mitnehmen durch je einen Hohlzylinder, der auf einem zylindrischen, an der Planscheibe festgeschraubten Mitnehmerkörper drehbar und mit Bezug auf diesen achsial verschiebbar angeordnet ist. Diese Anordnung gewährleistet eine spannungslose, jedoch sehr feste und zentrische Mitnahme, die die Radsätze am seitlichen Schwanken verhindert; hiedurch ist ein sehr ruhiges und genaues Abdrehen selbst bei höchster Schnittgeschwindigkeit und größtem Vorschub gesichert, da die Stützung und Mitnahme des abzudrehenden Rades in der Nähe der Schnittstelle erfolgt. An der Planscheibe a ist ein zylindrischer Mitnehmerkörper b festgeschraubt, der mit einer umlaufenden Ringnut c oder mit Teilen einer solchen versehen ist. Auf diesem Körper ist der Mitnehmerzylinder d, der das abzudrehende Rad festhält, drehbar und achsial verschiebbar aufgesetzt. Die Verdrehbarkeit hat den Zweck, die Spannschrauben f, die das Rad festzuhalten haben, bei Speichenrädern zwischen die Speichen drehen, bei Scheibenrädern aber vor die in der Radscheibe hierfür vorgesehenen Löcher bringen zu können. Die achsiale Verschiebbarkeit ermöglicht das Einstellen des Radkranzes gegen den Drehstahl. Um diese Bewegung leicht auszuführen, sind in die Ringnut c oder in die Ringnutteile Schrauben g verschiebbar eingesetzt, an denen der Mitnehmerzylinder d mittels zur Drehachse paralleler Langschlitze h Führung hat und daher achsial verschoben werden kann, wenn die Muttern der Schrauben g gelüftet sind. Letztere können dann auch in der Ringnut c verschoben werden, falls der Mitnehmerzylinder an den Mitnehmerkörper b verdreht werden soll. Zu 4. Die Spezial-Kolbendreh- und -schleifbänke dienen dazu, die Schieberund Kolbenstangen der Lokomotiven mit aufgezogenem Kolben zu überdrehen und zu überschleifen, sowie die Kolben außen zu überdrehen. Weiters können die Enden der Schieber-, bzw. Kolbenstangen und deren Konusse überdreht werden, ohne die erwähnten Maschinenteile auf der D. umspannen zu müssen. Spitzenhöhe, größte Spitzenentfernung, Kröpfungstiefe und -breite sind derart bemessen, daß die längsten Kolbenstangen und -körper noch bearbeitet und in den zugehörigen Kreuzkopf eingepaßt werden können, ohne daß der Reitstock abgenommen werden muß. Rechts und links von der Kröpfung befindet sich je ein Schlitten mit drehbarem Kreuzsupport und gegenüberliegender, vom Deckenvorgelege oder einem einzelnen elektrischen Motor betriebener Schleifspindel. Die selbsttätige Schaltung beider Schlitten ist unabhängig voneinander und erfolgt durch stellbare Anschläge, die mittels verschiebbarer Schienen die an den beiden Bettenden gelegenen Umkehrvorrichtungen betätigen. Die Supporte sind von Hand mittels Zahnstange schnell verstellbar und durch Wechselräder selbsttätig zum Egalisieren und Gewindeschneiden eingerichtet. Das Konusdrehen erfolgt durch entsprechende Verstellung des Supportoberteiles von Hand. Vor der Kröpfung auf dem Mittelfuß vorgebaut, befindet sich ein Kreuzsupport zum Überdrehen der Außenflächen der Kolben. Die automatischen rechts- und linksgehenden Vorschübe dieses Supportes werden von der Innenwelle abgeleitet. Der Antrieb erfolgt entweder von einem Deckenvorgelege durch den am linken Kastenfuß befindlichen Stufenkonus auf ein doppeltes ein- und ausrückbares Rädervorgelege oder von einem Elektromotor aus. Zur Kühlung beim Schleifen ist die Maschine mit einer Wasserpumpe ausgerüstet. Die Kühlflüssigkeit gelangt durch das Bettinnere in den Mittelfuß und zirkuliert von da aus wieder zu den Werkzeugen. Zu 5. Stehbolzendrehbänke, Spezialdrehbänke zur Erzeugung von Ankerschrauben, Deckenschrauben, Schraubenkuppelbestandteilen u. s. w. sind jeweilig der Form dieser Massenartikel angepaßt und gestatten durch Ausbildung als D. mit Revolverkopf die Herstellung des betreffenden Artikels von der rohen Stange aus, die in die hohle Spindel des Spindelstockes eingeführt wird, bis zum fertigen Enderzeugnis, das sodann von der Stange abgestochen wird. Je nach der Form des Arbeitsstückes erhält der Revolverkopf eine entsprechende Anzahl von Einzelmessern, die von Hand aus ein für allemal zur Bearbeitung des gleichen Stückes eingestellt werden, und der Reihe nach in Verwendung treten. 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Die selbsttätige Schaltung beider Schlitten ist unabhängig voneinander und erfolgt durch stellbare Anschläge, die mittels verschiebbarer Schienen die an den beiden Bettenden gelegenen Umkehrvorrichtungen betätigen. Die Supporte sind von Hand mittels Zahnstange schnell verstellbar und durch Wechselräder selbsttätig zum Egalisieren und Gewindeschneiden eingerichtet. Das Konusdrehen erfolgt durch entsprechende Verstellung des Supportoberteiles von Hand. Vor der Kröpfung auf dem Mittelfuß vorgebaut, befindet sich ein Kreuzsupport zum Überdrehen der Außenflächen der Kolben. Die automatischen rechts- und linksgehenden Vorschübe dieses Supportes werden von der Innenwelle abgeleitet.</p><lb/> <p>Der Antrieb erfolgt entweder von einem Deckenvorgelege durch den am linken Kastenfuß befindlichen Stufenkonus auf ein doppeltes ein- und ausrückbares Rädervorgelege oder von einem Elektromotor aus.</p><lb/> <p>Zur Kühlung beim Schleifen ist die Maschine mit einer Wasserpumpe ausgerüstet. 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Zur Verhütung von Bruch durch Unaufmerksamkeit des Arbeiters dient die Gabel 17 (Abb. 250 b), die die Muffe 12 b selbsttätig auslöst und damit das Kettenschaltwerk außer Wirkung setzt, wenn der Spurkranz fertig überdreht ist.
Sollen mit Hilfe dieser Supporte auch die Seitenflächen neuer Reifen selbsttätig überdreht werden, so braucht man nur die Muffe 12 zu lösen und die Zahnräder 13 und 14 (Abb. 250 b) miteinander in Eingriff zu bringen.
Von besonderer Wichtigkeit für die Räderdreharbeit sowie für die Zeit, die zum Einspannen der Räderpaare in die D. benötigt wird, bleibt auch die Art des Einspannens selbst. Infolgedessen ist man von der ursprünglichen Art des Mitnehmens mittels lediglich an die Speichen anschlagender Stifte in neuerer Zeit vielfach abgekommen und hat sowohl elektrische als auch elektrisch – hydraulische Einspannvorrichtungen zum raschen Vorschub der Körnerspitzen ersonnen. Eine einfache und solide Einspannvorrichtung ist nachstehend beschrieben.
Bei dieser Vorrichtung (Taf. VIII, Abb. 6) erfolgt das Einspannen und Mitnehmen durch je einen Hohlzylinder, der auf einem zylindrischen, an der Planscheibe festgeschraubten Mitnehmerkörper drehbar und mit Bezug auf diesen achsial verschiebbar angeordnet ist. Diese Anordnung gewährleistet eine spannungslose, jedoch sehr feste und zentrische Mitnahme, die die Radsätze am seitlichen Schwanken verhindert; hiedurch ist ein sehr ruhiges und genaues Abdrehen selbst bei höchster Schnittgeschwindigkeit und größtem Vorschub gesichert, da die Stützung und Mitnahme des abzudrehenden Rades in der Nähe der Schnittstelle erfolgt.
An der Planscheibe a ist ein zylindrischer Mitnehmerkörper b festgeschraubt, der mit einer umlaufenden Ringnut c oder mit Teilen einer solchen versehen ist. Auf diesem Körper ist der Mitnehmerzylinder d, der das abzudrehende Rad festhält, drehbar und achsial verschiebbar aufgesetzt. Die Verdrehbarkeit hat den Zweck, die Spannschrauben f, die das Rad festzuhalten haben, bei Speichenrädern zwischen die Speichen drehen, bei Scheibenrädern aber vor die in der Radscheibe hierfür vorgesehenen Löcher bringen zu können. Die achsiale Verschiebbarkeit ermöglicht das Einstellen des Radkranzes gegen den Drehstahl.
Um diese Bewegung leicht auszuführen, sind in die Ringnut c oder in die Ringnutteile Schrauben g verschiebbar eingesetzt, an denen der Mitnehmerzylinder d mittels zur Drehachse paralleler Langschlitze h Führung hat und daher achsial verschoben werden kann, wenn die Muttern der Schrauben g gelüftet sind. Letztere können dann auch in der Ringnut c verschoben werden, falls der Mitnehmerzylinder an den Mitnehmerkörper b verdreht werden soll.
Zu 4. Die Spezial-Kolbendreh- und -schleifbänke dienen dazu, die Schieberund Kolbenstangen der Lokomotiven mit aufgezogenem Kolben zu überdrehen und zu überschleifen, sowie die Kolben außen zu überdrehen. Weiters können die Enden der Schieber-, bzw. Kolbenstangen und deren Konusse überdreht werden, ohne die erwähnten Maschinenteile auf der D. umspannen zu müssen. Spitzenhöhe, größte Spitzenentfernung, Kröpfungstiefe und -breite sind derart bemessen, daß die längsten Kolbenstangen und -körper noch bearbeitet und in den zugehörigen Kreuzkopf eingepaßt werden können, ohne daß der Reitstock abgenommen werden muß. Rechts und links von der Kröpfung befindet sich je ein Schlitten mit drehbarem Kreuzsupport und gegenüberliegender, vom Deckenvorgelege oder einem einzelnen elektrischen Motor betriebener Schleifspindel. Die selbsttätige Schaltung beider Schlitten ist unabhängig voneinander und erfolgt durch stellbare Anschläge, die mittels verschiebbarer Schienen die an den beiden Bettenden gelegenen Umkehrvorrichtungen betätigen. Die Supporte sind von Hand mittels Zahnstange schnell verstellbar und durch Wechselräder selbsttätig zum Egalisieren und Gewindeschneiden eingerichtet. Das Konusdrehen erfolgt durch entsprechende Verstellung des Supportoberteiles von Hand. Vor der Kröpfung auf dem Mittelfuß vorgebaut, befindet sich ein Kreuzsupport zum Überdrehen der Außenflächen der Kolben. Die automatischen rechts- und linksgehenden Vorschübe dieses Supportes werden von der Innenwelle abgeleitet.
Der Antrieb erfolgt entweder von einem Deckenvorgelege durch den am linken Kastenfuß befindlichen Stufenkonus auf ein doppeltes ein- und ausrückbares Rädervorgelege oder von einem Elektromotor aus.
Zur Kühlung beim Schleifen ist die Maschine mit einer Wasserpumpe ausgerüstet. Die Kühlflüssigkeit gelangt durch das Bettinnere in den Mittelfuß und zirkuliert von da aus wieder zu den Werkzeugen.
Zu 5. Stehbolzendrehbänke, Spezialdrehbänke zur Erzeugung von Ankerschrauben, Deckenschrauben, Schraubenkuppelbestandteilen u. s. w. sind jeweilig der Form dieser Massenartikel angepaßt und gestatten durch Ausbildung als D. mit Revolverkopf die Herstellung des betreffenden Artikels von der rohen Stange aus, die in die hohle Spindel des Spindelstockes eingeführt wird, bis zum fertigen Enderzeugnis, das sodann von der Stange abgestochen wird. Je nach der Form des Arbeitsstückes erhält der Revolverkopf eine entsprechende Anzahl von Einzelmessern, die von Hand aus ein für allemal zur Bearbeitung des gleichen Stückes eingestellt werden, und der Reihe nach in Verwendung treten.
Die in anderen Maschinenindustrien eingeführten besonderen Dreh Werkzeuge, Drehmesser, die in den modernen Formen auch
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