Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 3. Berlin, Wien, 1912.der Vergrößerung des Bremsklotzabstandes. Die Klinke k schleift auf dem Rücken des Zahnes z und klinkt bei der größten Winkelverschiebung ein. Bei der Rückstellung des Bremsgestänges werden die beiden Kegelräder um einen Zahn verdreht und die Druckstange, Abb. 68. Abb. 69. Durch die Vergrößerung des Winkels der beiden Hauptbremshebel gegeneinander kann ebenfalls eine Verkürzung der Zugstange herbeigeführt werden. Bei der in Abb. 70 dargestellten B., System Chaveriat, wird dies durch eine, mit einem Sperrad fest verbundene, unrunde Scheibe bewirkt. Abb. 70. Abb. 71. der Vergrößerung des Bremsklotzabstandes. Die Klinke k schleift auf dem Rücken des Zahnes z und klinkt bei der größten Winkelverschiebung ein. Bei der Rückstellung des Bremsgestänges werden die beiden Kegelräder um einen Zahn verdreht und die Druckstange, Abb. 68. Abb. 69. Durch die Vergrößerung des Winkels der beiden Hauptbremshebel gegeneinander kann ebenfalls eine Verkürzung der Zugstange herbeigeführt werden. Bei der in Abb. 70 dargestellten B., System Chavériat, wird dies durch eine, mit einem Sperrad fest verbundene, unrunde Scheibe bewirkt. Abb. 70. Abb. 71. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div type="lexiconEntry" n="2"> <p><pb facs="#f0068" n="57"/> der Vergrößerung des Bremsklotzabstandes. Die Klinke <hi rendition="#i">k</hi> schleift auf dem Rücken des Zahnes <hi rendition="#i">z</hi> und klinkt bei der größten Winkelverschiebung ein. Bei der Rückstellung des Bremsgestänges werden die beiden Kegelräder um einen Zahn verdreht und die Druckstange,<lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen03_1912/figures/roell_eisenbahnwesen03_1912_figure-0100.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 68.</head><lb/></figure><lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen03_1912/figures/roell_eisenbahnwesen03_1912_figure-0101.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 69.</head><lb/></figure><lb/> die am Ende mit einem Gewinde versehen ist, durch die Drehung der mit dem zweiten Kegelrad starr verbundenen Mutter hinausgedrückt, d. h. verlängert. Für Zugstangen ist eine entsprechend geänderte Anordnung erforderlich.</p><lb/> <p>Durch die Vergrößerung des Winkels der beiden Hauptbremshebel gegeneinander kann ebenfalls eine Verkürzung der Zugstange herbeigeführt werden. Bei der in Abb. 70 dargestellten B., System Chavériat, wird dies durch eine, mit einem Sperrad fest verbundene, unrunde Scheibe bewirkt.<lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen03_1912/figures/roell_eisenbahnwesen03_1912_figure-0102.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 70.</head><lb/></figure><lb/><figure facs="https://media.dwds.de/dta/images/roell_eisenbahnwesen03_1912/figures/roell_eisenbahnwesen03_1912_figure-0103.jpg" rendition="#c"><head>Abb. 71.</head><lb/></figure> </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [57/0068]
der Vergrößerung des Bremsklotzabstandes. Die Klinke k schleift auf dem Rücken des Zahnes z und klinkt bei der größten Winkelverschiebung ein. Bei der Rückstellung des Bremsgestänges werden die beiden Kegelräder um einen Zahn verdreht und die Druckstange,
[Abbildung Abb. 68.
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[Abbildung Abb. 69.
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die am Ende mit einem Gewinde versehen ist, durch die Drehung der mit dem zweiten Kegelrad starr verbundenen Mutter hinausgedrückt, d. h. verlängert. Für Zugstangen ist eine entsprechend geänderte Anordnung erforderlich.
Durch die Vergrößerung des Winkels der beiden Hauptbremshebel gegeneinander kann ebenfalls eine Verkürzung der Zugstange herbeigeführt werden. Bei der in Abb. 70 dargestellten B., System Chavériat, wird dies durch eine, mit einem Sperrad fest verbundene, unrunde Scheibe bewirkt.
[Abbildung Abb. 70.
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[Abbildung Abb. 71.
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