Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913.sämtlichen Längen an die Massenlinie herangeschoben, so daß nunmehr die Massenablagerung oder Massenentnahme als eine dem Massenprofil nicht mehr parallele Linie zur Darstellung kommt. Erfolgt die Massenbeschaffung durch eine Verbreiterung eines in der Nähe gelegenen Einschnittes oder werden auszusetzende Massen zur Verbreiterung eines Dammes benutzt, so ergibt sich eine Darstellung dieser Massen nach Abb. 336. 5. Gesamtverfahren bei Ermittlung der Erdmassen und ihrer Verteilung sowie bei der Aufstellung des Kostenanschlages für die Erdarbeiten. a) Bildung des Flächenprofiles, im allgemeinen: a) bei allgemeinen Vorarbeiten mit Hilfe der Profilmaßstäbe aus den Höhen des Längsprofiles, b) bei den ausführlichen Vorarbeiten aus gezeichneten Querprofilen unter Abzug oder Zufügung der Flächen des abzuziehenden Mutterbodens, stets aber unter gleichzeitiger Darstellung des Massenbedarfs und der Massengewinnung bei etwaigen Nebenanlagen (Wegrampen, Grundgrabungen u. dgl.). b) Berücksichtigung der bleibenden Auflockerung der Erdmassen, entweder: a) bei durchgängig gleichartigen Einschnittsmassen durch entsprechende Verringerung der Auftragsflächen, oder b) bei verschiedenen, in den Einschnitten vorhandenen Bodenarten durch entsprechende Vergrößerung der Abtragsflächen und Durchführung der Massenverteilung mit gequollenen Massen, die nach Beendigung der Massenverteilung vor der Aufstellung des Kostenanschlages wieder in gewachsene Massen umzurechnen sind. c) Ausscheidung derjenigen Massen aus der Längsverteilung, die entweder a) für Aufträge nicht brauchbar oder b) anderweiter Verwendung zuzuführen, also auszuhalten sind (Kies, Steine u. dgl.) oder g) innerhalb der Querprofile zum Massenausgleich verwendet werden müssen (zur Stelle zu verwendende Massen). Kostenbetrag der Erdarbeiten. sämtlichen Längen an die Massenlinie herangeschoben, so daß nunmehr die Massenablagerung oder Massenentnahme als eine dem Massenprofil nicht mehr parallele Linie zur Darstellung kommt. Erfolgt die Massenbeschaffung durch eine Verbreiterung eines in der Nähe gelegenen Einschnittes oder werden auszusetzende Massen zur Verbreiterung eines Dammes benutzt, so ergibt sich eine Darstellung dieser Massen nach Abb. 336. 5. Gesamtverfahren bei Ermittlung der Erdmassen und ihrer Verteilung sowie bei der Aufstellung des Kostenanschlages für die Erdarbeiten. a) Bildung des Flächenprofiles, im allgemeinen: α) bei allgemeinen Vorarbeiten mit Hilfe der Profilmaßstäbe aus den Höhen des Längsprofiles, β) bei den ausführlichen Vorarbeiten aus gezeichneten Querprofilen unter Abzug oder Zufügung der Flächen des abzuziehenden Mutterbodens, stets aber unter gleichzeitiger Darstellung des Massenbedarfs und der Massengewinnung bei etwaigen Nebenanlagen (Wegrampen, Grundgrabungen u. dgl.). b) Berücksichtigung der bleibenden Auflockerung der Erdmassen, entweder: α) bei durchgängig gleichartigen Einschnittsmassen durch entsprechende Verringerung der Auftragsflächen, oder β) bei verschiedenen, in den Einschnitten vorhandenen Bodenarten durch entsprechende Vergrößerung der Abtragsflächen und Durchführung der Massenverteilung mit gequollenen Massen, die nach Beendigung der Massenverteilung vor der Aufstellung des Kostenanschlages wieder in gewachsene Massen umzurechnen sind. c) Ausscheidung derjenigen Massen aus der Längsverteilung, die entweder α) für Aufträge nicht brauchbar oder β) anderweiter Verwendung zuzuführen, also auszuhalten sind (Kies, Steine u. dgl.) oder γ) innerhalb der Querprofile zum Massenausgleich verwendet werden müssen (zur Stelle zu verwendende Massen). 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sämtlichen Längen an die Massenlinie herangeschoben, so daß nunmehr die Massenablagerung oder Massenentnahme als eine dem Massenprofil nicht mehr parallele Linie zur Darstellung kommt.
Erfolgt die Massenbeschaffung durch eine Verbreiterung eines in der Nähe gelegenen Einschnittes oder werden auszusetzende Massen zur Verbreiterung eines Dammes benutzt, so ergibt sich eine Darstellung dieser Massen nach Abb. 336.
5. Gesamtverfahren bei Ermittlung der Erdmassen und ihrer Verteilung sowie bei der Aufstellung des Kostenanschlages für die Erdarbeiten.
a) Bildung des Flächenprofiles, im allgemeinen:
α) bei allgemeinen Vorarbeiten mit Hilfe der Profilmaßstäbe aus den Höhen des Längsprofiles,
β) bei den ausführlichen Vorarbeiten aus gezeichneten Querprofilen unter Abzug oder Zufügung der Flächen des abzuziehenden Mutterbodens, stets aber unter gleichzeitiger Darstellung des Massenbedarfs und der Massengewinnung bei etwaigen Nebenanlagen (Wegrampen, Grundgrabungen u. dgl.).
b) Berücksichtigung der bleibenden Auflockerung der Erdmassen, entweder:
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c) Ausscheidung derjenigen Massen aus der Längsverteilung, die entweder
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Kostenbetrag der Erdarbeiten.
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