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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913.

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Abb. 346. Erztransportwagen der österreichischen Staatsbahnen.
diesen nach dem Aufziehen der Schieber in kleine Rollwagen (Hunde), mittels welcher das Erz zu den Hochöfen geführt wird. Bei Verwendung von Kippbühnen werden die E. stirnseitig entladen, indem Bühne und Wagen zusammen in eine entsprechend geneigte Lage gebracht werden; diese Art wird häufig zur Verladung des Erzes in Schiffe verwendet.

Der Vorgang des Entladens von E. durch Seitenwandtüren auf seitliche, längs der Gleise angebrachte Schüttbühnen bedarf keiner weiteren Erläuterung; es sei nur bemerkt, daß derlei Bühnen gleichfalls am unteren Ende gewöhnlich mit einer senkrechten Wand abgeschlossen sind, die mit Schiebern verschließbare, in Schüttrinnen (Füllschnauzen) mündende Öffnungen besitzt.

Die Beladung der E. erfolgt zweckmäßig mittels erhöhter, längs der Gleise angebrachter Schüttbühnen.



Abb. 346. Erztransportwagen der österreichischen Staatsbahnen.
diesen nach dem Aufziehen der Schieber in kleine Rollwagen (Hunde), mittels welcher das Erz zu den Hochöfen geführt wird. Bei Verwendung von Kippbühnen werden die E. stirnseitig entladen, indem Bühne und Wagen zusammen in eine entsprechend geneigte Lage gebracht werden; diese Art wird häufig zur Verladung des Erzes in Schiffe verwendet.

Der Vorgang des Entladens von E. durch Seitenwandtüren auf seitliche, längs der Gleise angebrachte Schüttbühnen bedarf keiner weiteren Erläuterung; es sei nur bemerkt, daß derlei Bühnen gleichfalls am unteren Ende gewöhnlich mit einer senkrechten Wand abgeschlossen sind, die mit Schiebern verschließbare, in Schüttrinnen (Füllschnauzen) mündende Öffnungen besitzt.

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[406/0422] [Abbildung Abb. 346. Erztransportwagen der österreichischen Staatsbahnen. ] diesen nach dem Aufziehen der Schieber in kleine Rollwagen (Hunde), mittels welcher das Erz zu den Hochöfen geführt wird. Bei Verwendung von Kippbühnen werden die E. stirnseitig entladen, indem Bühne und Wagen zusammen in eine entsprechend geneigte Lage gebracht werden; diese Art wird häufig zur Verladung des Erzes in Schiffe verwendet. Der Vorgang des Entladens von E. durch Seitenwandtüren auf seitliche, längs der Gleise angebrachte Schüttbühnen bedarf keiner weiteren Erläuterung; es sei nur bemerkt, daß derlei Bühnen gleichfalls am unteren Ende gewöhnlich mit einer senkrechten Wand abgeschlossen sind, die mit Schiebern verschließbare, in Schüttrinnen (Füllschnauzen) mündende Öffnungen besitzt. Die Beladung der E. erfolgt zweckmäßig mittels erhöhter, längs der Gleise angebrachter Schüttbühnen.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 4. Berlin, Wien, 1913, S. 406. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen04_1913/422>, abgerufen am 01.11.2024.