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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917.

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Ihr folgten die badische Staatsbahn mit 803.000 und die preußisch-hessische Staatsbahn mit 773.600 Pkm. Eine größere Privatbahn mit starkem P. ist die Lübeck-Büchener Eisenbahn mit 1,455.914 Pkm. Im Durchschnitt aller deutschen Bahnen legte ein Reisender 1913 zurück: in I. Kl. 161·23, in II. Kl. 29·54, in III. Kl. 22·35 und in IV. Kl. 20·62 km. 50·28% aller Reisenden und 24·29% aller Pkm wurden zu ermäßigten Preisen (auf Zeit- und Sonntagskarten, Arbeiterwochenkarten sowie in Sonderzügen) gefahren, jede Person auf durchschnittlich 11·07 km für 0·14 M., 1 Pkm also für 1·28 Pf.

Der P. der preußisch-hessischen Staatsbahnen verteilte sich 1913 auf die verschiedenen Fahrkartengattungen nach % wie folgt:




In Österreich beförderten 1913 die Eisenbahnen 301·9 Mill. Reisende, darunter 14·0 Mill. in Schnellzügen; die Zahl der geförderten Pkm betrug 8465·1 Mill., auf 1 km 367.675; von den bewegten Plätzen waren durchschnittlich 24·68% besetzt. Im Durchschnitt legte ein Reisender 28·03 km zurück. Bei den Staatsbahnen entfallen auf 1 km 414.916 Pkm. Hauptbahnen im Privatbetrieb mit starkem P. sind die Aussig-Teplitzer Eisenbahn (573.660 Pkm auf 1 km), die Südbahn (833.218 Pkm) und die Kaschau-Oderberger Eisenbahn (843.412 Pkm). Von den bewegten Plätzen waren durchschnittlich auf den Staatsbahnen 23·38%, auf der Aussig-Teplitzer Bahn 30·71, auf der Südbahn 27·58%, auf allen Bahnen 24·7% besetzt. Die Wiener Stadtbahn beförderte 1913 in II. Kl. 3·3 und in III. Kl. 44·1 Mill. Reisende; auf 1 km kamen 8,374,342 Pkm.

In den Niederlanden hat die Zentralbahn den stärksten P. 1913 kamen auf 1 km dieser Bahn 720.635 Pkm; die holländische Eisenbahn förderte 713.218, die Staatsbahn 579.136 und die Nordbrabant-Deutsche Eisenbahn 274.654 Pkm. Bei der Zentralbahn, der holländischen und der Nordbrabant-Deutschen Eisenbahn bildet der P. die Haupteinnahmequelle. Bei der Staatsbahn brachte er (1913) 45·9% der Verkehrseinnahme auf.

Auf den schweizerischen Bundesbahnen wurden 1913 von 91,649.336 Reisenden 2.301,728.010 (auf 1 km 827.662) Pkm zurückgelegt.

Ihr folgten die badische Staatsbahn mit 803.000 und die preußisch-hessische Staatsbahn mit 773.600 Pkm. Eine größere Privatbahn mit starkem P. ist die Lübeck-Büchener Eisenbahn mit 1,455.914 Pkm. Im Durchschnitt aller deutschen Bahnen legte ein Reisender 1913 zurück: in I. Kl. 161·23, in II. Kl. 29·54, in III. Kl. 22·35 und in IV. Kl. 20·62 km. 50·28% aller Reisenden und 24·29% aller Pkm wurden zu ermäßigten Preisen (auf Zeit- und Sonntagskarten, Arbeiterwochenkarten sowie in Sonderzügen) gefahren, jede Person auf durchschnittlich 11·07 km für 0·14 M., 1 Pkm also für 1·28 Pf.

Der P. der preußisch-hessischen Staatsbahnen verteilte sich 1913 auf die verschiedenen Fahrkartengattungen nach % wie folgt:




In Österreich beförderten 1913 die Eisenbahnen 301·9 Mill. Reisende, darunter 14·0 Mill. in Schnellzügen; die Zahl der geförderten Pkm betrug 8465·1 Mill., auf 1 km 367.675; von den bewegten Plätzen waren durchschnittlich 24·68% besetzt. Im Durchschnitt legte ein Reisender 28·03 km zurück. Bei den Staatsbahnen entfallen auf 1 km 414.916 Pkm. Hauptbahnen im Privatbetrieb mit starkem P. sind die Aussig-Teplitzer Eisenbahn (573.660 Pkm auf 1 km), die Südbahn (833.218 Pkm) und die Kaschau-Oderberger Eisenbahn (843.412 Pkm). Von den bewegten Plätzen waren durchschnittlich auf den Staatsbahnen 23·38%, auf der Aussig-Teplitzer Bahn 30·71, auf der Südbahn 27·58%, auf allen Bahnen 24·7% besetzt. Die Wiener Stadtbahn beförderte 1913 in II. Kl. 3·3 und in III. Kl. 44·1 Mill. Reisende; auf 1 km kamen 8,374,342 Pkm.

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[14/0022] Ihr folgten die badische Staatsbahn mit 803.000 und die preußisch-hessische Staatsbahn mit 773.600 Pkm. Eine größere Privatbahn mit starkem P. ist die Lübeck-Büchener Eisenbahn mit 1,455.914 Pkm. Im Durchschnitt aller deutschen Bahnen legte ein Reisender 1913 zurück: in I. Kl. 161·23, in II. Kl. 29·54, in III. Kl. 22·35 und in IV. Kl. 20·62 km. 50·28% aller Reisenden und 24·29% aller Pkm wurden zu ermäßigten Preisen (auf Zeit- und Sonntagskarten, Arbeiterwochenkarten sowie in Sonderzügen) gefahren, jede Person auf durchschnittlich 11·07 km für 0·14 M., 1 Pkm also für 1·28 Pf. Der P. der preußisch-hessischen Staatsbahnen verteilte sich 1913 auf die verschiedenen Fahrkartengattungen nach % wie folgt: In Österreich beförderten 1913 die Eisenbahnen 301·9 Mill. Reisende, darunter 14·0 Mill. in Schnellzügen; die Zahl der geförderten Pkm betrug 8465·1 Mill., auf 1 km 367.675; von den bewegten Plätzen waren durchschnittlich 24·68% besetzt. Im Durchschnitt legte ein Reisender 28·03 km zurück. Bei den Staatsbahnen entfallen auf 1 km 414.916 Pkm. Hauptbahnen im Privatbetrieb mit starkem P. sind die Aussig-Teplitzer Eisenbahn (573.660 Pkm auf 1 km), die Südbahn (833.218 Pkm) und die Kaschau-Oderberger Eisenbahn (843.412 Pkm). Von den bewegten Plätzen waren durchschnittlich auf den Staatsbahnen 23·38%, auf der Aussig-Teplitzer Bahn 30·71, auf der Südbahn 27·58%, auf allen Bahnen 24·7% besetzt. Die Wiener Stadtbahn beförderte 1913 in II. Kl. 3·3 und in III. Kl. 44·1 Mill. Reisende; auf 1 km kamen 8,374,342 Pkm. In den Niederlanden hat die Zentralbahn den stärksten P. 1913 kamen auf 1 km dieser Bahn 720.635 Pkm; die holländische Eisenbahn förderte 713.218, die Staatsbahn 579.136 und die Nordbrabant-Deutsche Eisenbahn 274.654 Pkm. Bei der Zentralbahn, der holländischen und der Nordbrabant-Deutschen Eisenbahn bildet der P. die Haupteinnahmequelle. Bei der Staatsbahn brachte er (1913) 45·9% der Verkehrseinnahme auf. Auf den schweizerischen Bundesbahnen wurden 1913 von 91,649.336 Reisenden 2.301,728.010 (auf 1 km 827.662) Pkm zurückgelegt.

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917, S. 14. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917/22>, abgerufen am 01.11.2024.