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Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917.

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Dampflokomotiven; zur Verladung der Ausbruchmassen dient ein besonders gebauter, mit Preßluft betriebener Löffelbagger.

Die Lüftung besorgen versetzbare Ventilatoren, die, im Hilfsstollen aufgestellt, die Luft durch die Querstollen dem Tunnel zuführen. Die Arbeitsstellen werden von den Sprenggasen rasch gereinigt.

Die erforderliche Kraft für den Betrieb der Kompressoren, Pumpen, elektrischen Lichtanlagen und der Werkstätten wird auf beiden Tunnelseiten durch Dampfmaschinen von je 750 PS. geliefert.

Literatur: Engineering Record, Dez. 1914, II; Engg. News, Nov. 1915; Ztg. d. VDEV. 1915; Organ 1915.

Dolezalek.


Rogier, Charles, geboren 16. August 1800 zu St. Quentin in Frankreich, gestorben 27. Mai 1885 in Brüssel, hervorragender belgischer Staatsmann, vertrat als Minister den Gesetzentwurf vom Jahre 1833 wegen Baues eines Netzes von Eisenbahnen auf Staatskosten und ist hauptsächlich seinem Einfluß die Annahme dieses Gesetzes zu verdanken gewesen (s. Belgische Eisenbahnen).

Literatur: T. Juste, Charles Rogier. Brüssel 1880.


Rohgutbahnhöfe, Wagenladungsbahnhöfe, sind Bahnhofanlagen, die zur Ver- und Entladung solcher Güter dienen, die in ganzen Wagenladungen befördert werden. Dies sind größtenteils sog. Rohgüter oder Massengüter, wie Kohlen, Steine, Baumaterialien, Erze, Getreide, Holz u. s. w., in geringerem Umfang auch Güter anderer Art, sofern sie in solchen Mengen zum Versand gelangen, daß ihre Auflieferung als ganze Wagenladungen tarifarisch vorteilhaft ist. Das Ladegeschäft vollzieht sich in der Regel ohne besondere Ladeeinrichtungen an sog. Freiladegleisen (s. d.). Doch pflegt man für Verladung gewisser Güterarten Laderampen (s. d.) und Krane verschiedener Art (s. Ladeeinrichtungen), auch wohl Sturzgerüste u. s. w. vorzusehen. Die Wagenladungsbahnhöfe werden regelmäßig mit Lademassen (s. d.) und Gleiswagen (s. Wägevorrichtungen) ausgerüstet. Große Bahnhofanlagen werden zweckmäßig, wie dies namentlich in England üblich ist, nach Güterarten gegliedert.

In den meisten Fällen, auch bei beträchtlichem Umfang, sind die Anlagen für Wagenladungen mit denen für den Stückgutverkehr zu einer Gesamtanlage vereinigt. Besondere Wagenladungsbahnhöfe, wie solche durch die Gelände- und Anschlußverhältnisse bisweilen, namentlich in großen Städten bedingt werden, unterscheiden sich in der Anordnung nicht von den dem Wagenladungsverkehr dienenden Teilen von Gesamtanlagen. Vgl. auch den Art. Stückgutbahnhöfe.

Cauer.


Rohölfeuerung s. Heizölfeuerung.


Rohöltransportwagen s. Kesselwagen.


Rohrleitungen (conduit-pipes; conduits; tubi) finden im Eisenbahnwesen umfangreiche Verwendung. R. für Wasser, Dampf und für abziehende Feuergase nehmen hier die wichtigsten Stellen ein; die ersteren vornehmlich als Nutzwasserleitungen, durch die das Speisewasser für die Lokomotiven den Behältern der Wasserstationen (s. d.) zugeführt und von diesen zu den an den Gleisen aufgestellten Ausläufen, den Wasserkranen, geleitet wird, ferner als R. (Saugrohre), durch die das Wasser aus dem Tender (bzw. dem Wasserkasten bei Tenderlokomotiven) zu den Dampfstrahlpumpen der Lokomotive gelangt, und R. (Speiserohre), durch die diese Pumpen das Speisewasser in den Kessel fördern.

Was die Dampfleitungen betrifft, so müssen beim Lokomotivbetrieb vor allem jene R. angeführt werden, die den Dampf vom Regulator zu den Schieberkasten führen (Regulatorschieberrohr, Regulatorkreuzrohr und Einströmungsrohre), ferner die Rohre (Ausströmrohre), durch die der aus den Dampfzylindern austretende Dampf in das Blasrohr strömt.

Von den R. für abziehende Feuergase sind die Feuerröhren (s. d.) des Lokomotivkessels von hervorragendster Bedeutung, weil nur durch das Unterbringen einer großen Anzahl dieser Röhren im Kessel die für die geforderten Leistungen notwendige Heizfläche geschaffen werden kann. Ferner sind noch die Rauchrohre der Heißdampflokomotiven (s. d.) zu erwähnen.

Außer den vorangeführten R. sind bei den Lokomotiven noch anzuführen: Dampfsammelrohre (s. d.), ferner Dampfleitungen zur Signalpfeife, zum Manometer, zum Ejektor der Luftsaugebremse bzw. zur Kompressionspumpe der Luftdruckbremse, zur Dampfheizung, zum Hilfsgebläse u. s. w., Wasserleitungen zu der Aschkasten- und zu der Rauchkammerspritzvorrichtung u. s. w., Luftleitungen der Luftsauge- bzw. Luftdruckbremse, R. für die Ölzuführung zu den Schieberkasten und Zylindern u. s. w. Außerdem und zu erwähnen: R. für durchgehende Bremsen, für Dampfheizung, für Wasser und für Dampf als Bestandteile bei allen Anlagen von Dampfbetriebsmaschinen für Wasserstationen, Werkstätten u. s. w., Druckwasserleitungen für den Antrieb verschiedener Maschineneinrichtungen in Stationen, Werkstätten, Güterschuppen u. s. w.; zu nennen sind endlich R. für die Dampfheizung von Gebäuderäumen (z. B. Werkstätten), R. für Gasbeleuchtung und R. für Trinkwasser in den Stationen, Werkstätten u. s. w.


Rohrrinnen (leakage of tubes; fuite des tubes; perdere di tubi). Als solches bezeichnet man bei Lokomotivkesseln und anderen Siederohrkesseln das fast immer plötzlich auftretende, heftige Eindringen von Kesselwasser in den Feuerungsraum

Dampflokomotiven; zur Verladung der Ausbruchmassen dient ein besonders gebauter, mit Preßluft betriebener Löffelbagger.

Die Lüftung besorgen versetzbare Ventilatoren, die, im Hilfsstollen aufgestellt, die Luft durch die Querstollen dem Tunnel zuführen. Die Arbeitsstellen werden von den Sprenggasen rasch gereinigt.

Die erforderliche Kraft für den Betrieb der Kompressoren, Pumpen, elektrischen Lichtanlagen und der Werkstätten wird auf beiden Tunnelseiten durch Dampfmaschinen von je 750 PS. geliefert.

Literatur: Engineering Record, Dez. 1914, II; Engg. News, Nov. 1915; Ztg. d. VDEV. 1915; Organ 1915.

Dolezalek.


Rogier, Charles, geboren 16. August 1800 zu St. Quentin in Frankreich, gestorben 27. Mai 1885 in Brüssel, hervorragender belgischer Staatsmann, vertrat als Minister den Gesetzentwurf vom Jahre 1833 wegen Baues eines Netzes von Eisenbahnen auf Staatskosten und ist hauptsächlich seinem Einfluß die Annahme dieses Gesetzes zu verdanken gewesen (s. Belgische Eisenbahnen).

Literatur: T. Juste, Charles Rogier. Brüssel 1880.


Rohgutbahnhöfe, Wagenladungsbahnhöfe, sind Bahnhofanlagen, die zur Ver- und Entladung solcher Güter dienen, die in ganzen Wagenladungen befördert werden. Dies sind größtenteils sog. Rohgüter oder Massengüter, wie Kohlen, Steine, Baumaterialien, Erze, Getreide, Holz u. s. w., in geringerem Umfang auch Güter anderer Art, sofern sie in solchen Mengen zum Versand gelangen, daß ihre Auflieferung als ganze Wagenladungen tarifarisch vorteilhaft ist. Das Ladegeschäft vollzieht sich in der Regel ohne besondere Ladeeinrichtungen an sog. Freiladegleisen (s. d.). Doch pflegt man für Verladung gewisser Güterarten Laderampen (s. d.) und Krane verschiedener Art (s. Ladeeinrichtungen), auch wohl Sturzgerüste u. s. w. vorzusehen. Die Wagenladungsbahnhöfe werden regelmäßig mit Lademassen (s. d.) und Gleiswagen (s. Wägevorrichtungen) ausgerüstet. Große Bahnhofanlagen werden zweckmäßig, wie dies namentlich in England üblich ist, nach Güterarten gegliedert.

In den meisten Fällen, auch bei beträchtlichem Umfang, sind die Anlagen für Wagenladungen mit denen für den Stückgutverkehr zu einer Gesamtanlage vereinigt. Besondere Wagenladungsbahnhöfe, wie solche durch die Gelände- und Anschlußverhältnisse bisweilen, namentlich in großen Städten bedingt werden, unterscheiden sich in der Anordnung nicht von den dem Wagenladungsverkehr dienenden Teilen von Gesamtanlagen. Vgl. auch den Art. Stückgutbahnhöfe.

Cauer.


Rohölfeuerung s. Heizölfeuerung.


Rohöltransportwagen s. Kesselwagen.


Rohrleitungen (conduit-pipes; conduits; tubi) finden im Eisenbahnwesen umfangreiche Verwendung. R. für Wasser, Dampf und für abziehende Feuergase nehmen hier die wichtigsten Stellen ein; die ersteren vornehmlich als Nutzwasserleitungen, durch die das Speisewasser für die Lokomotiven den Behältern der Wasserstationen (s. d.) zugeführt und von diesen zu den an den Gleisen aufgestellten Ausläufen, den Wasserkranen, geleitet wird, ferner als R. (Saugrohre), durch die das Wasser aus dem Tender (bzw. dem Wasserkasten bei Tenderlokomotiven) zu den Dampfstrahlpumpen der Lokomotive gelangt, und R. (Speiserohre), durch die diese Pumpen das Speisewasser in den Kessel fördern.

Was die Dampfleitungen betrifft, so müssen beim Lokomotivbetrieb vor allem jene R. angeführt werden, die den Dampf vom Regulator zu den Schieberkasten führen (Regulatorschieberrohr, Regulatorkreuzrohr und Einströmungsrohre), ferner die Rohre (Ausströmrohre), durch die der aus den Dampfzylindern austretende Dampf in das Blasrohr strömt.

Von den R. für abziehende Feuergase sind die Feuerröhren (s. d.) des Lokomotivkessels von hervorragendster Bedeutung, weil nur durch das Unterbringen einer großen Anzahl dieser Röhren im Kessel die für die geforderten Leistungen notwendige Heizfläche geschaffen werden kann. Ferner sind noch die Rauchrohre der Heißdampflokomotiven (s. d.) zu erwähnen.

Außer den vorangeführten R. sind bei den Lokomotiven noch anzuführen: Dampfsammelrohre (s. d.), ferner Dampfleitungen zur Signalpfeife, zum Manometer, zum Ejektor der Luftsaugebremse bzw. zur Kompressionspumpe der Luftdruckbremse, zur Dampfheizung, zum Hilfsgebläse u. s. w., Wasserleitungen zu der Aschkasten- und zu der Rauchkammerspritzvorrichtung u. s. w., Luftleitungen der Luftsauge- bzw. Luftdruckbremse, R. für die Ölzuführung zu den Schieberkasten und Zylindern u. s. w. Außerdem und zu erwähnen: R. für durchgehende Bremsen, für Dampfheizung, für Wasser und für Dampf als Bestandteile bei allen Anlagen von Dampfbetriebsmaschinen für Wasserstationen, Werkstätten u. s. w., Druckwasserleitungen für den Antrieb verschiedener Maschineneinrichtungen in Stationen, Werkstätten, Güterschuppen u. s. w.; zu nennen sind endlich R. für die Dampfheizung von Gebäuderäumen (z. B. Werkstätten), R. für Gasbeleuchtung und R. für Trinkwasser in den Stationen, Werkstätten u. s. w.


Rohrrinnen (leakage of tubes; fuite des tubes; perdere di tubi). Als solches bezeichnet man bei Lokomotivkesseln und anderen Siederohrkesseln das fast immer plötzlich auftretende, heftige Eindringen von Kesselwasser in den Feuerungsraum

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[227/0241] Dampflokomotiven; zur Verladung der Ausbruchmassen dient ein besonders gebauter, mit Preßluft betriebener Löffelbagger. Die Lüftung besorgen versetzbare Ventilatoren, die, im Hilfsstollen aufgestellt, die Luft durch die Querstollen dem Tunnel zuführen. Die Arbeitsstellen werden von den Sprenggasen rasch gereinigt. Die erforderliche Kraft für den Betrieb der Kompressoren, Pumpen, elektrischen Lichtanlagen und der Werkstätten wird auf beiden Tunnelseiten durch Dampfmaschinen von je 750 PS. geliefert. Literatur: Engineering Record, Dez. 1914, II; Engg. News, Nov. 1915; Ztg. d. VDEV. 1915; Organ 1915. Dolezalek. Rogier, Charles, geboren 16. August 1800 zu St. Quentin in Frankreich, gestorben 27. Mai 1885 in Brüssel, hervorragender belgischer Staatsmann, vertrat als Minister den Gesetzentwurf vom Jahre 1833 wegen Baues eines Netzes von Eisenbahnen auf Staatskosten und ist hauptsächlich seinem Einfluß die Annahme dieses Gesetzes zu verdanken gewesen (s. Belgische Eisenbahnen). Literatur: T. Juste, Charles Rogier. Brüssel 1880. Rohgutbahnhöfe, Wagenladungsbahnhöfe, sind Bahnhofanlagen, die zur Ver- und Entladung solcher Güter dienen, die in ganzen Wagenladungen befördert werden. Dies sind größtenteils sog. Rohgüter oder Massengüter, wie Kohlen, Steine, Baumaterialien, Erze, Getreide, Holz u. s. w., in geringerem Umfang auch Güter anderer Art, sofern sie in solchen Mengen zum Versand gelangen, daß ihre Auflieferung als ganze Wagenladungen tarifarisch vorteilhaft ist. Das Ladegeschäft vollzieht sich in der Regel ohne besondere Ladeeinrichtungen an sog. Freiladegleisen (s. d.). Doch pflegt man für Verladung gewisser Güterarten Laderampen (s. d.) und Krane verschiedener Art (s. Ladeeinrichtungen), auch wohl Sturzgerüste u. s. w. vorzusehen. Die Wagenladungsbahnhöfe werden regelmäßig mit Lademassen (s. d.) und Gleiswagen (s. Wägevorrichtungen) ausgerüstet. Große Bahnhofanlagen werden zweckmäßig, wie dies namentlich in England üblich ist, nach Güterarten gegliedert. In den meisten Fällen, auch bei beträchtlichem Umfang, sind die Anlagen für Wagenladungen mit denen für den Stückgutverkehr zu einer Gesamtanlage vereinigt. Besondere Wagenladungsbahnhöfe, wie solche durch die Gelände- und Anschlußverhältnisse bisweilen, namentlich in großen Städten bedingt werden, unterscheiden sich in der Anordnung nicht von den dem Wagenladungsverkehr dienenden Teilen von Gesamtanlagen. Vgl. auch den Art. Stückgutbahnhöfe. Cauer. Rohölfeuerung s. Heizölfeuerung. Rohöltransportwagen s. Kesselwagen. Rohrleitungen (conduit-pipes; conduits; tubi) finden im Eisenbahnwesen umfangreiche Verwendung. R. für Wasser, Dampf und für abziehende Feuergase nehmen hier die wichtigsten Stellen ein; die ersteren vornehmlich als Nutzwasserleitungen, durch die das Speisewasser für die Lokomotiven den Behältern der Wasserstationen (s. d.) zugeführt und von diesen zu den an den Gleisen aufgestellten Ausläufen, den Wasserkranen, geleitet wird, ferner als R. (Saugrohre), durch die das Wasser aus dem Tender (bzw. dem Wasserkasten bei Tenderlokomotiven) zu den Dampfstrahlpumpen der Lokomotive gelangt, und R. (Speiserohre), durch die diese Pumpen das Speisewasser in den Kessel fördern. Was die Dampfleitungen betrifft, so müssen beim Lokomotivbetrieb vor allem jene R. angeführt werden, die den Dampf vom Regulator zu den Schieberkasten führen (Regulatorschieberrohr, Regulatorkreuzrohr und Einströmungsrohre), ferner die Rohre (Ausströmrohre), durch die der aus den Dampfzylindern austretende Dampf in das Blasrohr strömt. Von den R. für abziehende Feuergase sind die Feuerröhren (s. d.) des Lokomotivkessels von hervorragendster Bedeutung, weil nur durch das Unterbringen einer großen Anzahl dieser Röhren im Kessel die für die geforderten Leistungen notwendige Heizfläche geschaffen werden kann. Ferner sind noch die Rauchrohre der Heißdampflokomotiven (s. d.) zu erwähnen. Außer den vorangeführten R. sind bei den Lokomotiven noch anzuführen: Dampfsammelrohre (s. d.), ferner Dampfleitungen zur Signalpfeife, zum Manometer, zum Ejektor der Luftsaugebremse bzw. zur Kompressionspumpe der Luftdruckbremse, zur Dampfheizung, zum Hilfsgebläse u. s. w., Wasserleitungen zu der Aschkasten- und zu der Rauchkammerspritzvorrichtung u. s. w., Luftleitungen der Luftsauge- bzw. Luftdruckbremse, R. für die Ölzuführung zu den Schieberkasten und Zylindern u. s. w. Außerdem und zu erwähnen: R. für durchgehende Bremsen, für Dampfheizung, für Wasser und für Dampf als Bestandteile bei allen Anlagen von Dampfbetriebsmaschinen für Wasserstationen, Werkstätten u. s. w., Druckwasserleitungen für den Antrieb verschiedener Maschineneinrichtungen in Stationen, Werkstätten, Güterschuppen u. s. w.; zu nennen sind endlich R. für die Dampfheizung von Gebäuderäumen (z. B. Werkstätten), R. für Gasbeleuchtung und R. für Trinkwasser in den Stationen, Werkstätten u. s. w. Rohrrinnen (leakage of tubes; fuite des tubes; perdere di tubi). Als solches bezeichnet man bei Lokomotivkesseln und anderen Siederohrkesseln das fast immer plötzlich auftretende, heftige Eindringen von Kesselwasser in den Feuerungsraum

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Zitationshilfe: Röll, [Victor] von (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Aufl. Bd. 8. Berlin, Wien, 1917, S. 227. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/roell_eisenbahnwesen08_1917/241>, abgerufen am 01.11.2024.